Die letzten Stunden von „Kunst Jetzt!“

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Kunst aus Kinderhänden: Dr. Susanne Conzen zeigt eine Bastelarbeit von Helena, die an das Werk von Preisträgerin Gesine Grundmann (links) erinnert. Fotos: Wolfgang Teipel

von Wolfgang Teipel

Die Feuerstelle von Jonas Hohnke ist vor dem Ende der Ausstellung „Kunst jetzt!- Ida-Gerhardi-Preis 2013 “ aus der Städtischen Galerie verschwunden. Fast hätte sie niemand vermisst. Der kunstvolle aufgeschichtete Haufen aus Grillkohlesäcken ist seit einiger Zeit in einer anderen Ausstellung außerhalb Lüdenscheids zu sehen. Kein Skandal also. Normaler Künstleralltag. Jonas Hohnke musste eigens anreisen, um seine Installation abzubauen.

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Sebastian Ludwig berichtete über seine Arbeit.

Die Mitteilung von Dr. Carolin Krüger-Bahr war allerdings nicht die einzige interessante Nachricht bei der letzten öffentlichen Führung. Bei der Finissage freute sich Dr. Susanne Conzen, Leiterin der Städtischen Galerie, über Inspirationen, die die Ausstellung bei erwachsenen und jungen Besuchern ausgelöst hat. Ein Beispiel hatte sie gleich parat. Sie überreichte Ida-Gerhardi-Preisträgerin Gesine Grundmann ein Werk der kleinen Helena.

Letzte Führung vor dem Abbau

Das Mädchen hatte sich nach einem Ausstellungsbesuch zu einer Bastelarbeit anregen lassen, die an ein Kunstwerk von Gesine Grundmann erinnert. Dafür gab’s reichlich Beifall von den Teilnehmern der letzten öffentlichen Führung durch die Ausstellung. In dieser Woche werden die Werke abgebaut.

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Gesine Grundmann gab Auskunft zu ihren Arbeiten.

Leichte Schwierigkeiten wird es dabei sicher mit der großformatigen Arbeit von Tim Cierpiszewski geben. Der aus Bottrop stammende Künstler hat eine komplette Wand in der Galerie mit Kreppstreifen abgeklebt, sie anschließend schwarz übermalt und das Krepppapier anschließend abgezogen. Das faszinierende Schwarz-Weiß-Werk mit seinen geometrischen Strukturen könnte auf der Wand einen bleibenden Eindruck hinterlassen, auch wenn es für Kurzlebigkeit angelegt war. „Wir werden wohl tapezieren und auch kräftig spachteln müssen“, sagte Dr. Carolin Krüger-Bahr am Sonntag. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin der Städtischen Galerie wies die Besucher auf das „neue Sehen“ der jungen Künstler aus Nordrhein-Westfalen hin. „Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung.“

„Neues Sehen“ als roter Faden

Nahezu überall würden alltägliche Dinge in neuen Zusammenhängen gezeigt. Das gilt beispielsweise für die Arbeit „Öffentliche Untersuchung“ von Kevin Pawel Matweew. Er hat wartende Frauen und Männer ohne ihr Wissen gefilmt und anschließend den Hintergrund in der Nachbearbeitung entfernt. So rückt er den Menschen in den Mittelpunkt. Die Figuren werden zu ausgestellten Objekten, die viele Fragen aufwerfen. Beispielsweise die nach der offenbar allgegenwärtigen Überwachung.

Sparkasse fördert junge Künstler

Kevin Pawel Matweew kam mit den Besuchern ebenso ins Gespräch wie Gesine Grundmann und Sebastian Ludwig. Die drei Künstler waren zur Finissage am Sonntag angereist. Die Kölnerin Gesine Grundmann wird übrigens der Jury angehören, die den Träger des Ida-Gerhardi-Förderpreises 2015 auswählt. Mit diesem Preis, gestiftet von der Sparkasse Lüdenscheid, sollen junge Künstler mit Bezug zu Nordrhein-Westfalen gefördert werden.

Neben der Preisträgerin gestalteten von Oktober bis zum vergangenen Sonntag 14 weitere Künstlerinnen und Künstler die Ausstellung „Kunst jetzt!“ „Sie haben den Besuchern der Städtischen Galerie einen einzigartigen Blick auf die zeitgenössische Kunst geboten“, betonte Dr. Carolin Krüger-Bahr. Eine Schau wie die Ida-Gerhardi-Preisträgerausstellung sei in der gesamten Region nicht zu finden.

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„Museumskinder“ folgten auch den Spuren der Lichtrouten

Knapper Schule

An der Knapper Schule bot Klaus Obermaier ein tolles Schauspiel. Foto: Ulrike Hesse

Spannende Zeit im Museum:  Im vergangenen Schuljahr haben 27 Mädchen und Jungen der Pestalozzi-Grundschule am Museumsprojekt „MuseobilBox“ teilgenommen. Dabei haben sie sich zu Museumsexperten und Ausstellungsmachern entwickelt. Was sie in der Zeit geschafft haben, ist heute bei der Ausstellung „Ich im Museum?! Eine Ausstellung in der Box“ zu sehen. Die Schau wird um 12 Uhr in den Museen der Stadt Lüdenscheid (Sauerfelder Straße 14 -20) eröffnet.

Phänomenta und Altstadt

Die Kinder haben zunächst die Museen der Stadt Lüdenscheid vom Keller bis zum Dachboden erforscht. Sie haben erfahren, wie ein Museum arbeitet und wie eine Ausstellung gestaltet wird. Ausflüge zur Burg Altena, in die Lüdenscheider Phänomenta und ins Osthaus Museum in Hagen haben den Horizont der Mädchen und Jungen erweitert. Außerdem haben sie die Lüdenscheider Altstadt erkundet und sind den Lichtrouten 2013 gefolgt. Für die „Museumskinder“ standen also viele unterschiedliche Ereignisse auf dem Programm. Mit viel Erfahrung im Gepäck haben sie danach ihr eigenes kleines Museum aufgebaut.

Förderprogramm „Kultur macht stark“

Das Projekt des Bundesverbandes Museumspädagogik e.V. im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in den Jahren 2013 bis 2017.

Die „MuseobilBOX“ bietet als Rahmenkonzept Museen bundesweit die Möglichkeit, bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche zwischen drei und sechzehn Jahren in ihrer kulturellen Entwicklung zu fördern. Sie ist Teil des Förderprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“. Gefördert werden auf Konzeptbasis außerschulische Maßnahmen kultureller Bildung von lokalen Bündnissen, die aus mindestens drei Partnern bestehen.

Museen können sich zusammen mit zwei weiteren lokalen Partnern, die Zugang zur Zielgruppe haben und sozialräumlich verankert sind, mit Ihren Ideen auf das Konzept der „MuseobilBOX“ beim BVMP bewerben.

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Magisches Licht und Klangrausch

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Das Team von world-of-lights wird die Dechenhöhle wie 2013 wieder in magisches Licht tauchen. Foto: www.dechenhoehle.de

Selbst wer glaubt die Dechenhöhle gut zu kennen wird überrascht sein. Die Höhle im Iserlohner Stadteil Grüne zählt zu den meistbesuchten Schauhöhlen in Deutschand. Vom 14. März bis 10. April (Terminübersicht am Ende des Textes) hat sie den Besuchern etwas Besonderes zu bieten.

In der 1868 entdeckten Tropfsteinhsteinhöhle begegnen sich die Kunst der Natur und die modernste Lichtkunst. Das Team von „world-of-lights“ setzt mit Lampen und Projektionen die Tropfsteinpracht in ein neues Licht, teilweise untermalt von Geräuschen und Musik. Selbstverständlich wird das Event, das im Jahr 2011 Premiere feierte, völlig neu gestaltet.

Hochkarätiges Konzert

Passend zu den diesjährigen „Höhlenlichtern“ gibt es am Abend des 29. März um 20.15 Uhr ein hochkarätiges Konzert: Mitten in der magischen Farbenwelt, in der die Lichtkünstler von world-of-lights die Tropfsteine funkeln lassen, versetzen Heiner Wiberny (Saxofon, Flöten) und Günter Müller (Didgeridoo, Obertonflöten, Kalimba, Gong) die Höhle in einen wahren Klangrausch.
Solist der WDR-Bigband

Heiner Wiberny ist ein Weltklasse- Saxofonist, Professor an der Kölner Musikhochschule und bekannt als Solist in der WDR- Bigband und bei Wolfang Niedeckens BAP. Tourneen führten ihn durch 18 Staaten Afrikas, durch Asien, Amerika und ganz Europa. Er trat mit dem legendären Dizzy Gillespie auf, seine Musik wurde für den Deutschen Schallplattenpreis nominiert und er erhielt für Aufnahmen, auf denen er als Solist bei der WDR-Bigband zu hören ist, zwei Grammys. Auf über 100 CDs ist sein Saxofon inzwischen zu hören.

Naturklang-Instrumente

Günter Müller hat schon in den 70er Jahren mit Heiner Wiberny zusammen gespielt, damals im Jasper van`t Hof- Ensemble. Er verbindet stilistisch Elemente uralter Musikkulturen der Welt mit Jazz und Klassik und hat in über 1000 Auftritten auf internationalen Weltmusik- und Jazzfestivals, Solokonzerten und in zahlreichen Radio- und Fernsehbeiträgen mit seiner Musik einem großen Zuhörerkreis erreicht. Auf 12 eigenen CD’s ist Günter Müller mit zahlreichen Naturklang- Instrumenten zu hören, und sein Didgeridoo- Lehrbuch ist international anerkannt. Seit 1998 veranstaltet er die Höhlenmusiken in der Dechenhöhle.
Beide Musiker verstehen es, ihre virtuose Musik zu einer einzigartigen Höhlensymphonie verschmelzen zu lassen, die sofort die Seele der Zuhörer erreicht.

Besichtigungstermine:
Fr., 14.03. – So., 16.03.2014 von 17.00 – 20.00 Uhr
Do., 20.03. – So., 23.03.2014 von 17.00 – 20.00 Uhr
Do., 27.03. – So., 30.03.2014 von 17.00 – 20.00 Uhr
Do., 03.04. – So., 06.04.2014 von 17.00 – 20.00 Uhr
Do., 10.04. – So., 13.04.2014 von 17.00 – 20.00 Uhr
Letzter Einlass jeweils 19.30 Uhr!

Der Zugang ist nur im Rahmen einer Führung mit einem Höhlenführer möglich, keine Anmeldung erforderlich, kein Kartenvorverkauf
Dauer des Rundgangs ca. 45 Minuten.,
Fotografieren erlaubt! Tiere dürfen nicht mitgenommen werden.
In der Höhle herrscht eine Temperatur von 10 Grad Celsius.
Besichtigen sie auch kostenfrei das Deutsche Höhlenmuseum direkt am Höhleneingang
(geöffnet bis 20.00 Uhr).

Die Höhlenlichter sind eine Sonderveranstaltung, die RUHR.TOPCARD gilt dafür nicht!

Eintritt: 18 Euro

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Sonnabend setzt auf deutsche Texte

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Die jüngste Band von Klaus Sonnabend trägt schlicht den Namen „Sonnabend“.

Ende 2012 ruft Klaus Sonnabend (Gesang & Gitarre) seine Mitstreiter Martin Szalay (Bass & Gesang), Philip Ritter (Keyboards & Gesang) und Claus Schulte (Schlagzeug) zusammen. Es folgen spontane Kurztournee, Label, Debüt-Album. Der Beginn einer außergewöhnlichen Geschichte, von denen die Band auch in ihren Songs einige auf Lager hat. Die kleinen Dinge und die großen Gefühle des Lebens, die Irrungen und Wirrungen des Hier und Jetzt.

Pointierte Alltagspoesie

In pointierter Alltagspoesie und mit charismatischer Stimme macht Sänger Klaus den Zuhörer zum Eingeweihten, lädt ein zum Mitgehen, Innehalten und Nachdenken. All dies verpackt in knackig-frische Arrangements mit viel Platz für die Vollblutmusiker an ihren Instrumenten individuell zu glänzen.
„Sehr persönliche Songs, in denen sich das ganz normale Leben mit seinen Höhen und Tiefen spiegelt…musikalisch bewegten sich die tiefgründigen, emotionalen Songs, die um große Gefühle, Erwartungen, Wünsche, Enttäuschungen, Glück, Schmerz und Tod kreisten, zwischen Soul und Pop…“ (Lüdenscheider Nachrichten Nov. 2012).

Passionierte Musiker

„Brillant arrangierte Eigenkompositionen, die in ihrer Form so nur von passionierten Musikern mit langjähriger Erfahrung dargeboten werden konnten . . . Hooklines und Refrains, dem Gitarrenpop entliehen, so einprägsam, griffig, dass einfach jeder dabei mitgehen kann.“ (Westfälischen Rundschau März 2013)
„Viel Funk, Schwung und gute Laune gab es auf der Bühne, auch mal ein nachdenklicher Song dazwischen, kompetente Musiker mit einem Sänger, der sich auch gerne einmal ein Duett mit Stimme und E-Gitarre lieferte.“ (General Anzeiger Bonn Nov. 2013)
Zurücklehnen und Genießen? Feiern und Mitsingen? Alles erlaubt – Sonnabend eben!

In vielen Bands und Projekten aktiv

Klaus Sonnabend ist in vielen Bands und Projekten aktiv. „Daneben ist es mir besonders wichtig, eigene Songs und Ideen umzusetzen. Ich explodiere förmlich jeden Tag vor lauter Ideen und die müssen ihren Weg nach Draußen finden”, heißt es aus seiner Website www.klaussonnabend.de . Sonnabend, das steht für eine vielschichtige Art von Musik, stimmungsgeladen und energetisch, einfach und doch perfektioniert.

Sonnabend singt über die Liebe und Leid, über Erwartungen und Enttäuschungen, über Gefühle und Gedanken – über das ganz normale Leben. Doch seine Texte sind alles andere als profan. Sie sind meist einfach, aber immer einfallsreich, mit Hintergrund und Spiel zur Interpretation. „Mit meiner jüngsten Band, die schlichtweg den Namen Sonnabend trägt, setze ich wieder auf meine Muttersprache. Das ist nicht ungewöhnlich im Genre, aber ungewöhnlich für mich, der ich doch weiß: Soul- und Funkmusik mit deutschen Texten sind auch für die heutige Zeit noch sehr unüblich“, sagt der Musiker.

Klaus Sonnabend (Gesang und Gitarre)
Philip Ritter (Keyboard)
Martin Szalay (Gesang und Bass)
Claus Schulte (Schlagzeug)

Samstag, 8. Februar, 20 Uhr

Kulturhaus Lüdenscheid

Vorverkauf 10 Euro, jeweils zzgl. 10% Ticketing-Gebühr

An der Abendkasse zzgl. 0,50 Euro wenn nicht anders angegeben.

Theaterkasse des Kulturhauses:
Tel.: 02351 / 171 299
Freiherr-vom-Stein-Str. 9
58511 Lüdenscheid

 

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Faszinierendes Figurentheater in der Realschule

Aladin

Die ausdruckstarken Puppen werden mit großer Meisterschaft zum Leben erweckt.

Johanna und Harald Sperlich fühlen sich der großen Tradition des kunstvollen Puppenspiels verpflichtet. Mit dem „Aladin“ ist ihnen ein „selten stimmiges Gesamtkunstwerk gelungen“ (Badische Neueste Nachrichten). Geheimnisvolle Lichteffekte, überraschende Wendungen und Ausflüge ins Schattentheater bringen immer neue stimmungsvolle, spannende Szenen hervor. Das alles ist am Samstag, 8. Februar von 15 bis 17 Uhr in der Aula der Realschule Halver (Humboldtstraße 5) zu sehen.

Prinzessin mit Wespentaille

Mit großer Meisterschaft werden die ausdrucksstarken Puppen zum Leben erweckt. Da zeigt die Prinzessin mit der Wespentaille einen verführerischen Bauchtanz und der halbdurchsichtige Lampengeist trägt zu seinem grünen Haar einen ebensolchen Bart. In ihrem Inneren sind die Stabpuppen mit einem raffinierten Zugsystem ausgestattet, das auch mal den Schnurrbart des Kalifen und das imposante Doppelkinn des Lampengeistes zum Zittern bringt. Ein wunderbar in Szene gesetztes orientalisches Märchen, das große wie kleine Theaterbesucher ab 6 Jahren begeistern wird. Die Inszenierung gewann im Jahr 2000 den „Raben-Theaterpreis“ des Wiesbadener Figurentheaterfestivals.

Abenteuer mit dem Lampengeist

Kasim, ein mächtiger Zauberer, liest eines Tages in uralten Schriften von der Existenz einer Lampe, in der mächtige magische Kräfte schlummern. Ach, wäre diese Lampe doch nur in seinem Besitz! Mit ihr könnte er die gesamte Welt beherrschen! Doch Kasim weiß, dass nur ein armer Tagelöhner die Lampe bergen kann. Dieser Auserwählte ist Aladin. Mit dem Versprechen auf großen Reichtum lockt er Aladin in eine tiefe Höhle. Tatsächlich findet dieser die geheimnisvolle Lampe. Aladin durchschaut die finsteren Pläne des Magiers und verweigert deren Herausgabe. Als er das alte Ding säubert, steigt ein Dschinn aus dem Inneren auf, um ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Mit Hilfe des Lampengeistes entkommt er Kasim. Doch der Zauberer gibt nicht auf und Aladin ahnt nicht, welche Abenteuer er noch zu bestehen hat, als er auf die schöne Prinzessin Budur trifft…

Seit 1974 Produktionen für Kinder und Erwachsene

Das Hohenloher Figurentheater ist eines der traditionsreichsten professionellen Figurentheater im deutschsprachigen Raum. Es ist nicht an einen Spielort gebunden und reist auch als Tourneetheater durch die Lande.

Seit 1974 präsentieren Johanna und Harald Sperlich unterschiedlichste Produktionen für Kinder und Erwachsene – und beweisen mit ihren Darbietungen, dass es möglich ist, mit der Kunstform des Puppenspiels, welches eine der Urformen der dramatischen Bühnenkunst repräsentiert, ausgesprochen kreatives, lebendiges und heutiges Theater zu machen.

Die Inszenierungen des Hohenloher Figurentheaters zeichnen sich dadurch aus, dass jedes noch so kleine Detail höchste Aufmerksamkeit und Sorgfalt in der Umsetzung erfährt, sei es bei den ausdrucksstarken, sehr fein geschnitzten Figuren renommierter Puppengestalter, den Kostümen oder dem Bühnenbild.

Vielfach ausgezeichnet

Johanna und Harald Sperlich sind für ihre Arbeiten vielfach ausgezeichnet worden. 2010 erhielten sie den Publikumspreis für die beste Inszenierung beim 34.Wiesbadener Puppenspielfestival, und zwar für das Stück „König Sofus und das Wunderhuhn“. Unter 13 Theatern wurde vom Publikum die Inszenierung mit einer 94-prozentigen Sehr gut-Bewertung auf den 1. Platz gewählt.

8. Februar, 15 bis 17 Uhr

Aula der Realschule, Humboldtstraße 5

Eintritt: Kin der 3 Euro, Erwachsene 6 Euro

 

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 Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Kö-Shop, 02353 903344; Lederstrumpf, 02353 612650