2015 wird das „Jahr des Lichts“

Ein Foto aus dem Lichtkunstzentrum Unna. Foto: Wolfgang Teipel

Ein Foto aus dem Lichtkunstzentrum Unna. Foto: Wolfgang Teipel

Licht ist elementare Lebensvoraussetzung für Menschen, Tiere und Pflanzen und daher auch ein zentraler Gegenstand in Wissenschaft und Kultur. Wissenschaftliche Erkenntnisse über Licht führten unter anderem zu tieferem Verständnis des Planetensystems, zu besseren Behandlungsmöglichkeiten in der Medizin und zur Erfindung neuer Kommunikationsmittel. Die Schlüsselrolle des Lichts in Forschung und Kultur soll in einem „Internationalen Jahr des Lichts“ 2015 gewürdigt werden.

Empfehlung aus Ghana

Der Exekutivrat der UNESCO empfahl auf seiner Sitzung im Oktober 2012 auf Vorschlag von Ghana, das Jahr 2015 als Internationales Jahr des Lichts auszurufen. Geplant ist, dass 2015 die UNESCO und die UN gemeinsam mit globalen Verbänden von Wissenschaftlern die Chance nutzen, die Bedeutung des Lichts für Wissenschaft, Technik, Natur und Kultur herauszustreichen.

Zahlreiche Jahrestage zum Thema

Im Jahr 2015 fallen die Jahrestage vieler wichtiger Veröffentlichungen aus der Wissenschaftsdisziplin Optik zusammen. Vor 400 Jahren entwickelten französische Ingenieure den ersten Prototyp einer mit Solarenergie betriebenen Maschine. 200 Jahre später publizierte Fresnel sein erstes Werk über die Wellentheorie des Lichts. Maxwell legte 1865 die Grundlagen der Elektrizitätslehre mit seiner Theorie der klassischen Elektrodynamik. 1915 stellte Einstein seine Allgemeine Relativitätstheorie vor. Penzias und Wilson entdeckten 1965 mit der Kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung einen Beleg für die Urknalltheorie. In Erinnerung an diese mehrfachen Jubiläen sind Kalender und andere schulische Lehrmaterialien geplant, in denen monatlich herausragende Physiker und ihre Leistungen vorgestellt werden.

Partnerprojekte in Entwicklungsländern

Zudem soll ein „Tag des Lichts“ sowohl Lichtverschmutzung und das Sparen von Licht thematisieren. Unter dem Motto „Light for Change – Licht für Veränderung“ sollen die UNESCO und ihre Partner Projekte anregen, um die Lebensqualität in Entwicklungsländern durch günstige energieeffiziente Lichtquellen zu verbessern. Schüler sollen durch einen international ausgeschriebenen Fotowettbewerb dazu angeregt werden, natürliche Lichteffekte fotografisch festzuhalten.

Lichtquelle für den Frieden

Eine wichtige Rolle gerade aus Sicht der UNESCO soll dabei SESAME (Centre for Synchrotron Light and Experimental Sciences and Applications in the Middle East) spielen. Denn das von der UNESCO in Jordanien errichtete Synchrotronlabor für Nahost ist im wahrsten Sinn des Wortes eine „Lichtquelle für den Frieden“. Wichtige Partner sind die Internationale Union für Reine und Angewandte Physik (IUPAP) und viele weitere physikalische Gesellschaften und Institutionen.

 

Am 29. März geht das Licht aus

Licht aus

Auch in Lüdenscheid wird es am 29. März ab 20.30 Uhr an einigen Stellen dunkel. Foto: Wolfgang Teipel

Am 29. März 2014 ist wieder Earth Hour. Ab 20.30 Uhr schalten weltweit Millionen von Menschen für eine Stunde die Lichter aus, um ein Zeichen für den Schutz des Planeten zu setzen. Auch etliche Gebäude in tausenden Städten versinken für eine Stunde gewollt im Dunkeln – sei es das Brandenburger Tor in Berlin, Sydneys Opernhaus, das Empire State Building in New York oder das Kolosseum in Rom. Die Botschaft der Aktion ist ebenso dringlich wie einfach: Schützt unser Klima und unsere Umwelt!

Kirchen beteiligen sich

Im Jahre 2013 beteiligten sich tausende Städte auf der ganzen Welt. Millionen Menschen sahen oder hörten die Botschaft von Earth Hour. Auch in Lüdenscheid blieben am 23. März 2013 das Rathaus sowie markante Punkte des Rathausplatzes unbeleuchtet. 2014 wird unter anderem die Beleuchtung des Towers of Temperature sowie der Christuskirche erlöschen. Zudem beteiligen sich die evangelischen Kirchengemeinden von Brügge und Brüninghausen aktiv an der Aktion.

Zeichen für die Umwelt setzen

Gemeinsam rufen die Stadt Lüdenscheid und die Klimaschutzbeauftragten aus ganz Südwestfalen dazu auf, auch 2014 ein Zeichen für die Umwelt und den Klimaschutz zu setzen, und die Beleuchtung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gebäude von 20.30 bis 21.30 Uhr auszuschalten. Denn: Jeder kann mitmachen. Nach Angaben des WWF werden sich auch dieses Jahr wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen.

Wer auch mitmachen möchte, kann sich unter www.earthhour.wwf.de registrieren und neben Neuigkeiten rund um den Event auch Tipps für die eigene Earth Hour entdecken.

 

Musikalische Matinee im Rathaus

SaraDerman(Foto-StefanHings)

Sara Dermann sorgt für beschwingte Rhythmen. Foto: Stefan Hings

Pünktlich zum Frühlingsanfang startet am Sonntag, 23. März 2014, um 11.30 Uhr eine musikalische Matinee im Schalksmühler Rathausfoyer mit dem Titel „Frühling! Beschwingte Klaviermusik für vier Hände“. Dabei kommt der Flügel im Foyer in vollem Umfang zum Einsatz. Denn mit Sara Derman und Martina Tertel-Stolp präsentieren hier gleich zwei Pianistinnen gemeinsam vierhändige Werke aus der Romantik und Spätromantik, die mit beschwingten Rhythmen den Frühling einladen und mit verzauberten Melodien zum Träumen anregen.

Martina Tertel-Stolp

Die Pianistin Martina Tertel-Stolp.

Schwerpunkte der rund einstündigen Matinee werden eine Auswahl von Walzern und Ungarischen Tänzen von Johannes Brahms sowie die „Petite Suite“ von Claude Debussy sein.

Spezialistinnen für Kammermusik

Mit Sara Derman und Martina Tertel-Stolp darf sich das Schalksmühler Publikum auf zwei ausgewiesene Spezialistinnen für Kammermusik freuen. Nach ihrem Klavierstudium haben beide an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf ein zusätzliches Studium der Klavierkammermusik absolviert.

Sara Derman gewann einen 1. Preis beim Schmolz+Bickenbach-Wettbewerb in Düsseldorf und erhielt Auszeichnungen auf internationalen Wettbewerben in Köln und Mannheim. Zudem gab sie zahlreiche Solokonzerte und Kammermusikabende in unterschiedlichen Besetzungen in Deutschland, Spanien, Italien, Luxemburg, Belgien, Österreich, Zypern, Libyen und der Türkei.

In der alten Heimat

Mit Martina Tertel-Stolp kehrt eine Schalksmühlerin in ihren Heimatort zurück. Ihre Klavierausbildung begann sie hier im Alter von fünf Jahren bei Kurt Kerzmann. Später nahm sie an der Musikschule Volmetal Cellounterricht bei Christa Radermacher und war Mitglied im Kammerorchester Volmetal, bis sie ihr Studium in Düsseldorf aufnahm. 2005 war sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Düsseldorf. Heute unterrichtet Martina Tertel an der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf.

Durch die musikalische Frühlingsreise führt Marit Schulte, die ebenfalls ihre Klavier- und Violinausbildung an der Musikschule Volmetal absolvierte, mit kurzen Anekdoten zu Künstlern, Werken und natürlich dem angebrochenen Frühling.

Freunde der vierhändigen Klaviermusik dürfen sich also auf ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm zum Frühlingsanfang freuen.

Eintrittskarten sind im Kunden- und Bürgerbüro der Gemeinde Schalksmühle erhältlich. Der Preis der Karten beträgt 10,00 €. Personen, die Anspruch auf Ermäßigung haben, zahlen 7,50 € bzw. 5,00 €. Vorbestellungen sind möglich unter der Telefonnummer 02355/84-0.

 

 

Hajo Hoffmann spielt auf der Musikmesse in Frankfurt

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Hajo Hoffmann spielt am 14. März auf der Musikmesse in Frankfurt. Foto: Wolfgang Teipel

Die Musikmesse in Frankfurt am Main ist vom 12. bis 15. März 2014 der wichtigste Treffpunkt für die Musikinstrumentenbranche. Hersteller und Fachbesucher nutzen die Musikmesse als wichtigste Marketing- und Innovationsplattform, um sich über die neuesten Trends des Musikbiz und Live-Entertainments zu informieren. Am Freitag, 14. März, hat Hajo Hoffmann aus Schalksmühle seinen großen Auftritt. Er wurde eingeladen am Stand von Acoustic Music Records (Halle 3, Stand 1. F 78) zu spielen. Deutschlands Ukulele-Crossover-Musiker Nr. 1 tritt von 15 bis 15.30 Uhr auf. Er spielt Stücke aus seinem neuen Live-Soloprogramm „Ukulele – Sound & Voice“.

Zwei Publikumstage

An zwei Publikumstagen kann die musikbegeisterte Öffentlichkeit Musikinstrumente anschauen, ausprobieren und unzählige Stars und Sternchen auf den Bühnen der Messe und auf den Ständen der Aussteller live in Aktion erleben. Mit rund 30 000 ausgestellten Produkten ist die Musikmesse die weltweit größte Messe ihrer Art und bietet einen umfassenden Überblick über alle Produkte und Dienstleistungen rund um Musikinstrumente, Musikelektronik, Noten und Zubehör.

Musikmesse unterstützt Nachwuchsförderung

Die Musikmesse ist zusätzlich zu ihrer Bedeutung als internationale Business-Plattform immer auch eine Veranstaltung, die den Spaß am aktiven Musizieren vermittelt und sich dem Thema Musikvermittlung und Förderung des musikalischen Nachwuchses annimmt. In den vielen Konzerten, Autogrammstunden, Workshops und Produktvorführungen stehen die musikalischen Stars der Szene im Vordergrund. Mit vielfältigen Initiativen wie Music4Kids, SchoolJam oder dem Musikbiz Lounge & Congress unterstützt die Musikmesse die Themen Musikerziehung und Nachwuchsförderung.

Stars live auf der Bühne

Diese Mischung ist einzigartig: Musikinstrumente jeglicher Gattung an den Ständen der Aussteller und von Profis gespielt erleben. Am Freitag (14 bis 18 Uhr) und am kompletten Samstag können musikbegeisterte Endverbraucher die Musikmesse besuchen. Zum Abschluss des ersten Besuchertages findet in der Frankfurter Festhalle die Jubiläumsparty von BigCityBeats statt. Am Samstag heißt es dann wieder: Instrumente anschauen, bestaunen, ausprobieren und Stars live auf den Bühnen oder bei Autogrammstunden erleben.

Konzerte und Workshops

In Konzerten und Workshops erleben die Besucher der Musikmesse die Produkte in Aktion. Für jeden musikalischen Geschmack ist etwas dabei: Rock, Pop, Jazz, Folk, Heavy Metal, Elektronik, Tango, Volksmusik oder Musette. Dazu stellt die Musikmesse zwei Bühnen bereit. Die Agora Stage befindet sich auf der Freifläche zwischen den Hallen 3, 4 und 5. Hier finden im halbstündigen Wechsel auf zwei Bühnen Rock & Pop Konzerte statt. Auf der Acoustic Stage in Halle 3 kommen primär akustische Instrumente zu Gehör. Auch hier finden während allen vier Messetagen Konzerte statt. Die Artists of Accordion Stage in Halle 3.1, Raum Kontrast, steht ganz im Zeichen dieses vielseitigen Instruments. Am Samstag ist die PRG LEA Bühne der Austragungsort des Schülerband Wettbewerbs SchoolJam (ab 14:45 Uhr), bei dem acht Bands um den Titel „Beste Schülerband Deutschlands“ spielen. Zuvor, ab 13 Uhr, wird auf der Bühne der www.drums.de Musik Fach Award verliehen, bei dem die Qualität und die künstlerische Kreativität der verschiedenen Künstler aus dem Musikbereich im Vordergrund steht. Hier ist Voice of Germany-Gewinner Andreas Kümmert live auf der Bühne zu sehen.

Adel Tawil nimmt Song mit Schülerbands auf

Egal ob Musik oder Diskussionen, die Teilnehmer, die bereits zugesagt haben, sind hochkarätig und vielfältig. So wird z.B. der angesagte Pop-Künstler Adel Tawil im John Lennon Educational Tourbus sein Wissen an junge Schülerbands weitergeben und einen Song aufnehmen. Weitere Künstler auf der Musikmesse sind: Bobby Kimball (TOTO), Jeff Beck, The BossHoss, Jeff Waters, Rudolf Schenker, Edguy, Ryan Roxie, Mille Petrozza, Markus Deml, Dr. Motte, die BigBand der Bundeswehr, Jon Gomm, Peter Bursch, Meshuggah, Wolf Hoffmann, InFlames, Michael Sagmeister, Diane Ponzio, Carl Carlton, Matthias Matzke, Mario Gatto und viele andere.

Schülerbands spielen um Titel

Die Förderung des Nachwuchses steht bei dem Sonderareal Music4kids und dem Schülerband Wettbewerb SchoolJam im Vordergrund. Music4Kids, die Musik-Mitmach-Aktion, führt in der Messewoche rund 10.000 Kinder in Halle 5.0 spielerisch an Musikinstrumente und Klangobjekte heran. SchoolJam richtet sich an fortgeschrittene Spieler, die mit ihrer Schülerband am Samstag um ab 14:45 Uhr auf der großen Bühne der Festhalle um den Titel „Beste Schülerband Deutschlands“ antreten. Der Europäische Schulmusikpreis zeichnet innovative und kreative Schulmusik-Projekte aus, die Preisverleihung findet ebenfalls am Samstag, 15. März um 14 Uhr statt. Für weitere Informationen stehen die Internetseiten der Musikmesse www.musikmesse.com sowie www.musikmesse-events.com zur Verfügung.

Der „Dixie Flyer“ macht Station in Arnsberg

Randy Newman Projekt (c) Marianne Lins

Georg Nussbaumer, Richard Vester und Manfred Maurenbrecher sind das „Randy Newman Projekt“.

Die Geschichte des Randy-Newman-Projektes liest sich wie ein Märchen: „Es waren einmal drei verschiedenartige Künstler aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen, die sich eher zufällig vor ein paar Jahren begegneten und dabei ihre gemeinsame Wertschätzung für den US-amerikanischen Sänger und Songschreiber Randy Newman entdeckten. Was zunächst als launige Idee unter dem Motto „Das Randy Newman-Projekt“ begann, löste von Anfang an begeisterte Publikumsreaktionen und Pressekritiken aus und führte zur ersten bundesweiten Tournee durch 20 Städte und zu einem Höhepunkt bei den „Songs an einem Sommerabend“, dem bundesweit wohl bedeutendsten Liedersänger-Festival.

Publikum, Veranstalter und Presse waren alle einer Meinung, nämlich der, Zeuge eines unerwartet grandiosen Konzerts geworden zu sein.“ Am 15. März macht das Randy-Newman-Projekt mit dem Programm „Dixie Flyer“ um 20 Uhr Station in der Kultur Schmiede in Arnsberg (Apostelstraße 5).

Nach sieben Jahren, zwei Programmen und ungezählten Konzerten kommt nun der dritte Teil des kultigen „Randy-Newman-Projektes“:

George Nussbaumer – die „schwärzeste Stimme Österreichs“,

Richard Wester – der „Multiinstrumentalist und Ausnahmemusiker“,

und Manfred Maurenbrecher – der „Geschichtenerzähler am Klavier“

bauen aus Newmans Melodien, Rhythmen und Charakterstudien Abende voller Spannung, Dramatik, Schärfe und Sehnsucht.

Unverwechselbare Truppe

Gemeinsam und jeder für sich sind sie unverwechselbar. Wie im Flug vergeht die Zeit, wenn im Spiel der Drei aus Randy Newmans klugen Bösartigkeiten Träume von einer anderen Welt werden und diese Träume groovend rasant in die Wirklichkeit rasen- wie der „Dixie Flyer“ – ein Eisenbahnzug zwischen Kalifornien und New Orleans.

Der Berliner Manfred Maurenbrecher (Gesang/Piano) ist seit 25 Jahren mit ca. 20 Alben und Büchern einer der produktivsten deutschsprachigen Liedersänger und –schreiber.

George Nussbaumer (Gesang/Keyboard) ist in seiner Heimat u.a. durch seine Teilnahme für Österreich beim „Grand Prix Eurovision“ 1996 (10. Platz) bekannt. In Deutschland bislang eher ein Geheimtipp. Der von Geburt an blinde Vorarlberger gilt als die „schwärzeste Stimme Österreichs“.

Richard Wester (Saxophone/Flöten), zuhause bei Flensburg, ist mit seinem unverwechselbaren Ton und seiner Vita einer der bedeutendsten Saxophonisten  des Landes. Er spielte u.a. bei und mit Ulla Meinecke, BAP, Reinhard Mey oder Udo Lindenberg. Seit 1986 hat er 16 eigene CDs veröffentlicht und er komponiert aufwendige Cross-Over-Musiken, so zuletzt die „Medea“ für das Ballett des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters.

Die Karten für das Konzert kosten im Vorverkauf 18,70 Euro. Arnsberger Stadtbüros wickeln unter Tel. 0932 201-1143 den Vorverkauf ab. Die Abendkasse ist ab 19 Uhr geöffnet. In unmittelbarer Nähe der Kultur Schmiede befindet sich mit der Altstadtgarage eine öffentliche Tiefgarage (Adresse: Neumarkt).

Foto: ©Marianne Lins

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Zwei Design-Preise für ERCO

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Henk Kosche, Leiter Konzept und Design bei Erc (rechts, und Rolf Lechtenberg (Industriedesigner) nahmen bei einer Veranstaltung in Frankfurt am Main den Preis entgegen. Foto:Lutz Sternstein

Die Lüdenscheider ERCO GmbH hat bei der Verleihung des German Design Awards 2014 zwei Auszeichnungen gewonnen.  Der für die Ausleuchtung von Shops konzipierte Strahler „Opton LED“ erhielt eine sogenannten „Special Mention“-Auszeichnung. Der LED-Strahler Winner wurde von der 30-köpfigen Jury in der Kategorie „Workspaces“ mit der Auszeichnung „Winner“ bedacht.

Preisverleihung in Frankfurt am Main

Der der Preisvergabe würdigte die Jury die kompakte Bauform sowie die markante Linie dieser Leuchte, heißt es in einer ERCO-Mitteilung. Henk Kosche, Leiter Konzept und Design bei Erco, und Rolf Lechtenberg (Industriedesigner) nahmen bei einer Veranstaltung in Frankfurt am Main den Preis entgegen.

Dieser Preis sei es wert, von den Besten gewonnen zu werden, heißt es auf der Homepage (www.german-design-council.de) des  Deutschen Rates für Formgebung, der diesen Award verleiht. Es handele sich um einen internationalen Premiumpreis, der erfolgreich das Ansehen von Designern und Unternehmen stärke

Fachjury und Publikumspreis

Mit dem German Design Award ausgezeichnet werden hochkarätige Produkte und Projekte aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign, Designpersönlichkeiten und Nachwuchsdesigner, die alle auf ihre Art wegweisend in der deutschen und internationalen Designlandschaft sind. Dabei stimmt nicht nur die Fachjury ab. Beim Publikumspreis kommt auch die designinteressierte Öffentlichkeit zum Zug. Ziel des German Design Award ist es, einzigartige Gestaltungstrends zu entdecken, zu präsentieren und auszuzeichnen.

Der Preis genießt in der Wirtschaft ein hohes Ansehen. Dafür sorgt auch das Renommee seines Auslobers, des Rat für Formgebung, der seit 60 Jahren das deutsche Designgeschehen repräsentiert und die Wirtschaft in allen Designfragen kompetent und nachhaltig unterstützt.

Designverständnis fördern

Der Rat für Formgebung ist eine unabhängige und international agierende Institution, die Unternehmen darin unterstützt, Designkompetenz effizient zu kommunizieren und gleichzeitig darauf abzielt, das Designverständnis der breiten Öffentlichkeit zu stärken. 1953 auf Beschluss des Deutschen Bundestages als Stiftung gegründet, setzt sich der Rat für Formgebung mit seinen Wettbewerben, Ausstellungen, Konferenzen, Seminaren und Publikationen für gutes Design ein. Dem Stifterkreis des Rates für Formgebung gehören aktuell 200 designorientierte Unternehmen an, die mehr als 1,8 Millionen Mitarbeiter beschäftigen.

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