Luminale zur Light + Building in Frankfurt kreativ und bunt wie nie

Luminale

Die Osthafenbrücke im blauen Licht bei der Luminale 2014. Foto: Jochen Günther / Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Zum mittlerweile achten Mal lädt die Luminale zur Messe Light + Building (13. bis 18. März) in Frankfurt ins urbane Lichtlabor und flutet den Stadtraum mit kreativen und innovativen Installationen. Die parallel zur Light + Building stattfindende Luminale bietet sowohl den Messebesuchern aus aller Welt, den Bürgerinnen und Bürgern von Frankfurt und Offenbach sowie Touristen und allen Interessierten eine einzigartige visuelle Stadt-Atmosphäre in den Abendstunden.

Ein Highlight der diesjährigen Luminale hat der Interaction-Designer und Lichtkünstler Christopher Bauder, bekannt durch seine Installation der Berliner Lichtgrenze, geschaffen.

Gemeinsam mit dem Komponisten Robert Henke hat Bauder eine eigene Luminale-Musik komponiert, die er mit einer lichtkinetischen Raumkunst-Performance im Mousonturm präsentiert.

Kirchen spielen wieder eine große Rolle

Die Kirchen als öffentliche Orte spielen bei dieser Luminale wieder eine große Rolle: in der Stadtmitte wird das Künstler-Duo Hartung & Trenz die Katharinenkirche in einen Licht-Meditationsraum verwandeln. Hier entsteht ein immersiver Raum, der die Gäste in seinen Bann zieht. Die RaumZeitPiraten präsentieren ihre Lichtinstallationen in der Weißfrauenkirche. Eberhard Bosslet veranstaltet im Haus am Dom ein Blitzlichtgewitter. Auf der Sachsenhäuser Seite wird die Dreikönigkirche ebenso ein Magnet werden (Betty Rieckmann) wie auch die Bonifatius-Kirche, in der Herbert Cybulska seine Inszenierungs-Ideen zeigt.

Zentralbank Teil der Lichtkultur
Der Frankfurter Römer bei der Musikmesse -prolight+sound 2014. Foto:  Jochen Günther / Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Der Frankfurter Römer bei der Musikmesse -prolight+sound 2014. Foto: Jochen Günther / Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Neben der größten OLED-Lichtwelle (hatec) in der Lobby der Neuen Mainzer Straße 80 ist auch erstmalig die Europäische Zentralbank mit ihrem Neubau Teil der Lichtkultur.

In Frankfurts Nachbarstadt Offenbach, dem kreativen Hot Spot im Rhein-Main-Gebiet, lockt die Hafenspitze des Stadtentwicklungsareals als weithin sichtbares Landmark. Die Heyne Fabrik wird von einer Gruppe niederländischer Lichtkünstler der Universität iLo Amsterdam bespielt. Und erstmals dabei ist das Deutsche Ledermuseum.

Luminale mit reichem Rahmenprogramm

Zum Rahmenprogramm zählen Projektionen, Installationen, Führungen und Vorträge ebenso wie Performances, Catwalks, Pecha Kucha und Partys. Eine kostenfreie Luminale-Buslinie verbindet die Ereignisse miteinander, auch von und nach Offenbach.

Speziell für Fachbesucher und Journalisten bieten die World-Architects.com wieder Führungen zu ausgewählten Zielen. Das Programm unter www.luminale.de heruntergeladen werden.

Hintergrundinformation Luminale: Die Luminale wurde 2002 ins Leben gerufen und findet vom 13. bis 18. März 2016 zum achten Mal parallel zur Light + Building statt, der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik. Ziel der Luminale ist es, Licht, Design und Architektur in das Stadtbild hineinzutragen und die breite Öffentlichkeit dafür zu begeistern. Zahlreiche Aussteller der Light + Building unterstützen Designer und Künstler bei ihren Installationen oder zeigen selbst Innovationen in der praktischen Anwendung. www.luminale.de
Hintergrundinformation Light + Building: Die Light + Building, weltgrößte Messe für Licht und Gebäudetechnik, öffnet vom 13. bis 18. März 2016 in Frankfurt am Main ihre Tore. Rund 2.500 Aussteller präsentieren ihre Weltneuheiten für Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. Das integrierte Angebot mit der Verbindung von Licht und vernetzter Gebäudetechnik macht die Light + Building in Frankfurt am Main zur Weltleitmesse mit einem in Tiefe und Breite einzigartigem Produktspektrum. www.light-building.de

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