Der betörende Schein der Light Box

Eine Arbeit von Annika Hippler. Foto: Thomas Langreder

 

Der Leuchtkasten ist aus der Kunst nicht mehr wegzudenken: Seit den 80er Jahren ist er fester Bestandteil der Gegenwartskunst. Die Ausstellung „Light Box“ bietet erstmals einen Überblick über das fa­cet­ten­reiche künstlerische Medium des Leuchtkastens. 18 Positionen national und international renommierter Künstlerinnen und Künstler werden gezeigt, die mit diesem Medium arbeiten, sind noch bis zum 17. März im Kunstmeseum Celle und in der Stadtkirche St. Marien zu sehen.

Fotografisch, installativ, malerisch, skulptural – die Light Box mäandert zwischen den künstlerischen Genres. Das im und vom Kasten ausstrahlende Licht wirkt auf den Umgebungsraum und füllt ihn mit einem betörenden Schein. Die Strahlkraft und Präsenz des Mediums vereint die verschiedenen Positionen. Sie ziehen die Besucherinnen und Besucher in ihren Bann.

Die Ausstellung bringt zwei prägnante Orte in Dialog und Verbindung: das Kunstmuseum Celle und die Stadtkirche St. Marien. Für die Stadtkirche sind zwei künstlerische Positionen vorgesehen. Die übrigen Positionen werden im Kunstmuseum gezeigt.

Laufzeit der Ausstellung ist bis zum 17. März 2019.

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler

Peter Basseler
Tim Berresheim
Kota Ezawa
Sebastian Hempel
Annika Hippler
Stephan Huber
Alfredo Jaar
Kazuo Katase
Hans Kotter
Mischa Kuball
Mader Wiermann
molitor&kuzmin
Lienhard von Monkiewitsch
Daniel Pflumm
Patrick Raynaud
Christine Schulz
Paul Schwer
Edwin Zwakman

Das Ausstellungsprojekt wird gefördert von dem Lüneburgischen Landschaftsverband, der Hanns-Lilje-Stiftung (www.hanns-lilje-stiftung.de) und dem Ev.-luth. Kirchenkreis Celle.

Eine Arbeit von Hans Kotter. Foto: Hans Kotter

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert