Geheimnisvolles Leuchten bei Dunkelführungen

Im Schein der Taschenlampe werden die besonderen Effekte sichtbar. Foto: Elke Teipel

Halver. Im Hellen auf den Geschmack kommen und dann im Dunkeln in die Farben eintauchen – Hundertwasser im Doppelpack. Das scheint der der Renner der Ausstellung in der Villa Wippermann zu werden. Die Dunkelführungen stoßen auf großes Interesse. Teilweise sind sie bereits ausgebucht. Ausstellungs-Guide Wolfgang Björnskow weiß aus vorausgegangenen Ausstellungen, dass die Augen der Betrachter leuchten, wenn sie das Leuchten auf Bildern des Wiener Künstlers erleben. Continue reading

DASKwartett und Hajo Hoffmann verblüffen ihr Publikum

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Mit Hajo Hoffmann wird DASKwartett zum Quintett. Fotos: Wolfgang Teipel

Wie fühlt man sich vor einem Rendezvous? Voller Erwartung wahrscheinlich und vielleicht auch ein wenig unsicher. Man muss ja mit Überraschungen rechnen. Die hielt am Samstagabend das „Rendezvous der Saiten“ in der evangelischen Kirche in Oberbrügge parat. Das Damen-Streichquartett „DASKwartett“ und Hajo Hoffmann, Deutschlands Crossover-Ukulele-Spieler Nr. 1, hatten sich verabredet,  ihr Publikum zu verblüffen. Eins vorweg: Es gelang.

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Ausflug mit der Ukulele: Hajo Hoffmann.

Eigenkompositionen

Wer von der klassischen Streichquartett-Besetzung (zwei Geigen, Violoncello und Bratsche) herkömmliche Kammermusik erwartet hatte, musste umdenken. DASKwartett spielt ausschließlich Eigenkompositionen und so erklang zeitgenössische Musik voller Ideenreichtum und feinnervigem Zusammenspiel. Hajo Hoffmann erweiterte die Besetzung in einigen Passagen des Konzerts mit seiner Ukulele zum Quintett. Und wie bei einem erfolgreichen Rendezvous sprang der musikalische Funke über.

Antje Vetter, Sabine Rau, Beate Wolff und Anna Sophie Becker harmonieren nicht nur untereinander hervorragend. Sie bilden auch zusammen mit Hajo Hoffmann eine überzeugende musikalische Einheit. Das mag daran liegen, dass drei der Streicherinnen an ihren Instrumenten eine Jazz-Ausbildung absolviert haben. Lediglich Sabine Rau kommt von der Klassik. Ihr Faible für Punk-Musik zeigt, dass sie für neue Strömungen offen ist.

Zupfen, streichen, schlagen

DASKwartett lockt zarte Töne aus seinen Instrumenten, es zupft und schlägt die Saiten und streicht mit dem Bogen auch mal über den Holzkörper der Instrumente. Das alles passt zu Hajo Hoffmanns universellem Anspruch an Musik. Hoffmann ist überall in der Welt der Musik zu Hause und baut Brücken zwischen den Genres. Er fügt sich als Teil des Quintetts in das spannende „Rendezvous“-Projekt ein und glänzt als Solist, wenn die Damen ihm den entsprechenden Freiraum lassen. So verbinden die Musikerinnen und Hajo Hoffmann Jazz, groovige Popsounds, folkloristische Impressionen, minimalistische Motive und zeitgenössische Musik zu einem homogenen Ganzen.

„Poltergeist“ rast über die Saiten

Dazu kommt: DASKwartett und Hajo Hoffmann besitzen jede Menge Humor. „Ein Gruß an die Leber und Prost“ nennt DASKwartett einen seiner Titel. Da erklingen Anspielungen an die Weinseligkeit fröhlicher Zecher. Hajo Hoffmann geht drastischer vor. Beim Konzert in der Kirche verformte er das Kinderlied vom Bi-Ba-Butzemann zum „Poltergeist“, der in irren Läufen über die Saiten seiner Ukulele raste.

Passender Rahmen

Den passenden Rahmen für das spannende Rendezvous lieferte der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde Oberbrügge. Er versorgte das Publikum in der Pause und nach dem Konzert mit einem liebevoll zubereiteten Imbiss und Getränken. So blieben am Samstagabend kaum Wünsche offen, auch wenn der ein oder andere Besucher gern auch mal Streichquartett-Klänge aus der Zeit der Wiener Klassik gehört hätte.

DASKwartett und Hajo Hoffmann geben ihr nächstes Konzert in der Region am 14. September auf Einladung des Vereins für Kunst und Kommunikation (KuK) in der Jesus-Christus-Kirche in Meinerzhagen.

Hajo Hoffmann gastiert mit seinem Soloprogramm „Ukulele – Sound & Voice“ am Freitag, 28. März, ab 20 Uhr in der Altenaer Burg Holtzbrinck.

www.hajohoffmann.com

www.daskwartett.de

 

 

Spannendes Rendezvous der Saiten

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Das Damen-Streichquartett „DASKwartett“ spielt am Samstag zusammen mit Hajo Hoffmann in der evangelischen Kirche in Oberbrügge, Glockenweg 18. Foto:DASKwartett

Hajo Hoffmann und DASKwartett – wenn sich die vier Streicherinnen und Hajo Hoffmann, Deutschlands Crossover-Ukulele-Künstler Nr. 1, begegnen, muss man mit allem rechnen.  Vor allem mit einem spannenden Rendezvous der Saiten. Musikalische Überraschungen sind beim Auftritt am Samstag, 15. Februar, in der evangelischen Kirche Oberbrügge, Glockenweg 18. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro. Ein Team aus der Gemeinde hat für die Besucher einen Imbiss vorbereitet.

Überall in der Welt der Musik zuhause

Hajo Hoffmann beherrscht auf der Ukulele das klassische Repertoire ebenso wie den Jazz und die Weltmusik. Er hat ein technisches Niveau erreicht, das es ihm ermöglicht, die unterschiedlichsten Klänge mühelos zu kombinieren. So ist er überall in der Welt der Musik zuhause.

Hajo Hoffmann und DASKwartett: Hier springt der musikalische Funke über. Die vier Musikerinnen begeistern mit klangvollem Ideenreichtum und feinnervigem Zusammenspiel. Beate Wolff (Violoncello), Antje Vetter (Violine), Sabine Rau (Violine) und Anna Sophie Becker (Viola) verbinden in ihrem Programm Jazz, groovige Popsounds, folkloristische Impressionen, minimalistische Motive und zeitgenössische Musik zu einem homogenen Ganzen. Bei „Rendezvous der Saiten“ spielen sie Stücke aus ihrem eigenen Programm und lassen Hajo Hoffmann Raum für Ausflüge mit seiner Ukulele.

Uraufführung

Gemeinsam präsentieren sie Werke für Streichquartett und Ukulele, die Hajo Hoffmann und das Kwartett für das „Rendezvous der Saiten“ komponiert haben. Diese Uraufführungen knistern voller Spannung, ganz so, wie eine romantische Verabredung.

Jazz-Sounds und Improvisation

„Da ertönen komplett neue Klangfarben“, sagen die vier Saitenkünstlerinnen und der Musiker aus Schalksmühle. In den Proben spielen sie die gemeinsamen Stücke, als sei ihnen die Kombination von Ukulele Violine, Viola und Violoncello schon lange vertraut. „Lichter der Stadt“ oder „Brunch mit Fisch“ wecken Bilder im Kopf. Sie klingen wie Filmmusik. Ideenreichtum und feinnerviges Zusammenspiel verbinden Folklore-Klänge, Pop- und Jazzsounds mit freier Improvisation zu einer Musik voller Überraschungen.

Klangwelt ohne Grenzen

Die Streicherinnen und Hajo Hoffmann tasten sich so in Klangwelten vor, die den Grenzen ihrer Instrumente längst entwachsen sind. Aber wieso eigentlich Grenzen? Das „Rendezvous der Saiten“ ist schließlich ein klingender Beleg dafür, dass es diese Schranken gar nicht gibt.

 

Faszinierendes Figurentheater in der Realschule

Aladin

Die ausdruckstarken Puppen werden mit großer Meisterschaft zum Leben erweckt.

Johanna und Harald Sperlich fühlen sich der großen Tradition des kunstvollen Puppenspiels verpflichtet. Mit dem „Aladin“ ist ihnen ein „selten stimmiges Gesamtkunstwerk gelungen“ (Badische Neueste Nachrichten). Geheimnisvolle Lichteffekte, überraschende Wendungen und Ausflüge ins Schattentheater bringen immer neue stimmungsvolle, spannende Szenen hervor. Das alles ist am Samstag, 8. Februar von 15 bis 17 Uhr in der Aula der Realschule Halver (Humboldtstraße 5) zu sehen.

Prinzessin mit Wespentaille

Mit großer Meisterschaft werden die ausdrucksstarken Puppen zum Leben erweckt. Da zeigt die Prinzessin mit der Wespentaille einen verführerischen Bauchtanz und der halbdurchsichtige Lampengeist trägt zu seinem grünen Haar einen ebensolchen Bart. In ihrem Inneren sind die Stabpuppen mit einem raffinierten Zugsystem ausgestattet, das auch mal den Schnurrbart des Kalifen und das imposante Doppelkinn des Lampengeistes zum Zittern bringt. Ein wunderbar in Szene gesetztes orientalisches Märchen, das große wie kleine Theaterbesucher ab 6 Jahren begeistern wird. Die Inszenierung gewann im Jahr 2000 den „Raben-Theaterpreis“ des Wiesbadener Figurentheaterfestivals.

Abenteuer mit dem Lampengeist

Kasim, ein mächtiger Zauberer, liest eines Tages in uralten Schriften von der Existenz einer Lampe, in der mächtige magische Kräfte schlummern. Ach, wäre diese Lampe doch nur in seinem Besitz! Mit ihr könnte er die gesamte Welt beherrschen! Doch Kasim weiß, dass nur ein armer Tagelöhner die Lampe bergen kann. Dieser Auserwählte ist Aladin. Mit dem Versprechen auf großen Reichtum lockt er Aladin in eine tiefe Höhle. Tatsächlich findet dieser die geheimnisvolle Lampe. Aladin durchschaut die finsteren Pläne des Magiers und verweigert deren Herausgabe. Als er das alte Ding säubert, steigt ein Dschinn aus dem Inneren auf, um ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Mit Hilfe des Lampengeistes entkommt er Kasim. Doch der Zauberer gibt nicht auf und Aladin ahnt nicht, welche Abenteuer er noch zu bestehen hat, als er auf die schöne Prinzessin Budur trifft…

Seit 1974 Produktionen für Kinder und Erwachsene

Das Hohenloher Figurentheater ist eines der traditionsreichsten professionellen Figurentheater im deutschsprachigen Raum. Es ist nicht an einen Spielort gebunden und reist auch als Tourneetheater durch die Lande.

Seit 1974 präsentieren Johanna und Harald Sperlich unterschiedlichste Produktionen für Kinder und Erwachsene – und beweisen mit ihren Darbietungen, dass es möglich ist, mit der Kunstform des Puppenspiels, welches eine der Urformen der dramatischen Bühnenkunst repräsentiert, ausgesprochen kreatives, lebendiges und heutiges Theater zu machen.

Die Inszenierungen des Hohenloher Figurentheaters zeichnen sich dadurch aus, dass jedes noch so kleine Detail höchste Aufmerksamkeit und Sorgfalt in der Umsetzung erfährt, sei es bei den ausdrucksstarken, sehr fein geschnitzten Figuren renommierter Puppengestalter, den Kostümen oder dem Bühnenbild.

Vielfach ausgezeichnet

Johanna und Harald Sperlich sind für ihre Arbeiten vielfach ausgezeichnet worden. 2010 erhielten sie den Publikumspreis für die beste Inszenierung beim 34.Wiesbadener Puppenspielfestival, und zwar für das Stück „König Sofus und das Wunderhuhn“. Unter 13 Theatern wurde vom Publikum die Inszenierung mit einer 94-prozentigen Sehr gut-Bewertung auf den 1. Platz gewählt.

8. Februar, 15 bis 17 Uhr

Aula der Realschule, Humboldtstraße 5

Eintritt: Kin der 3 Euro, Erwachsene 6 Euro

 

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Irish Folk vom Feinsten

Fragile Matt

„Fragile Matt“ fühlen sich der Tradition der irischen Folkmusik verpflichtet.

Gemütliche Atmosphäre, Musik vom Feinsten: Das sind hervorragende Bedingungen für einen perfekten Samstagabend. Den bietet die Halveraner „Tanke – Haare und Kunst“ (Thomasstraße 7) am 1. Februar. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Inhaberin Martina Asbeck hat die Gruppe „Fragile Matt“ eingeladen. Vor allem die Liebhaber des Irish Folk werden in der Tanke auf ihre Kosten kommen.

Gefühlvoll, fröhlich und lebendig

„Fragile Matt“ fühlen sich der Tradition der irischen Folkmusik verpflichtet. Sie spielen gefühlvoll, fröhlich, lebendig und sind am besten live. Ihr Sound ist geprägt von mehrstimmigem Gesang, der von fetzigen irischen und schottischen Tunes umrahmt wird. „Fragile Matt“, das sind:

David Hutchinson (Banjo, Bodhrán, Bouzouki, Gesang): Der Musiker ist seit Jahren in der Session-Szene bekannt. Mit der Bodhrán im Arm erzählt er ganze Geschichten. Fragt man ihn nach seiner Herkunft, sagt er manchmal Kilrickle (das liegt irgendwo in Irland), mal Solingen (irgendwo im Bergischen Land). Beides ist wahr. Gemeinsam haben diese Orte, dass niemand sie kennt….

Andrea Zielke (Dudelsäckchen, Whistles, Gesang): Sie ist ein kleiner Power-Floh auf der Bühne. Andrea spielt seit Jahren auch mit der bekannten Irish Music Band „Catalpa“.

Katja Kleibrink: (Bodhrán): Katja trommelt Tag und Nacht, wenn man sie nur lässt. Sie spielt außerdem in der Wuppertaler Street-Percussion- Band „Slap Attack“.

Eine Handvoll Blues

Am 15. März ist Holger Brinkmann mit seinem Programm „Eine Handvoll Blues“ zu Gast. Sein Konzert in der Tanke beginnt um 20 Uhr. Holger Brinkmann ist Sänger, Gitarrist und Songwriter. Er hat sich seit nunmehr 25 Jahren dem Blues und Soul verschrieben. Ob Eigenkomposition oder Coversong, jede Darbietung bekommt von Brinkmann ihren ureigenen Stempel.

Feine Gitarrenarbeit

Der Musiker muss sich vor internationalem Standard nicht verstecken. Lediglich mit einer Akustikgitarre und seiner Stimme bewaffnet, zaubert er eine einzigartige Atmosphäre und macht jedes Konzert zu einer sehr intimen Angelegenheit. Holger Brinkmanns Programm besticht durch feine Gitarrenarbeit und einer Stimme, die für den Blues wie gemacht erscheint. Mit „Remember You“ legte er im Frühjahr 2013 sein Debut-Solo-Album vor und gibt damit einen kleinen Einblick in sein derzeitiges Programm.

An der Sologitarre wird Holger Brinkmann wieder einmal vom langjährigen Kollegen Rainer Humpert begleitet. Im Programm für diesen Abend daher auch einige Eigenkompositionen, die während der Zusammenarbeit bei der Bluesrock-Formation „Now And Then“ entstanden.

Reinschauen und reinhören: www.hvbbrinkmann.net

Schroeder und Staub packen die Zeit-Lupe aus

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Florian Schroeder und Volkmar Staub betrachten das Jahr 2013 noch einmal durch die Zeit-Lupe. Foto: Frank Eidel

Was war los im vergangenen Jahr? Längst vergessen? Die Kabarettisten Florian Schroeder und Volkmar Staub frischen das Gedächtnis des Publikums gern wieder auf, auch wenn’s weh tut. Am Freitag, 17. Januar, nehmen sie das Jahr 2013 noch einmal auseinander. Schroeder und Staub gastieren ab 20 Uhr in der Aula des Halveraner Anne-Frank-Gymnasiums. Wenn die beiden Kabarettisten ihre Zeit-Lupe auspacken, dann wird so manches klar.

Vorbereitung auf die Show „Schwarz-Grün“

Bei ihnen erklärt der Limburger Bischof Tebartz van Elst, warum er die katholische Kirche nur so arm machen wollte, wie Papst Franziskus sie immer haben wollte. Sie lassen Neurocker Heino Arbeiterlieder singen und zeigen, wie die Kanzlerin zusammen mit Winfried Kretschmann exklusiv in dieser Show Schwarz – Grün vorbereitet.

Wird Rösler Schiffsarzt?

Staub und Schroeder haken gnadenlos nach: Was macht die FDP jetzt? Wird Philipp Rösler wirklich Schiffsarzt auf der Costa Concordia? Und wird Edward Snowden dank Ströbele Asyl in Deutschland bekommen und dann unbefristet am Berliner Flughafen wohnen? Und wohin wendet sich die Energiewende?
Am Ende des Abends ist das Publikum für ein erfolgreiches Jahr 2014 gerüstet. Spätestens dann weiß es auch, dass der Mohrenkopf nicht Negerkuss, sondern Schaumgebäck mit Migrationshintergrund heißt.

Schroeder und Staub zeigen ein ganzes Jahr in schrägen Szenen, Parodien, Texten und Liedern. Zugabe – die ultimative Schocktherapie. Jedes Jahr neu. Ohne Rezept. An allen Kassen. Da lohnt sich die Eintritts-Maut für alle, die mit den beiden Regierungs-Widersprechern kraftvoll mitlachen wollen.

Start beim Rundfunk

Florian Schroeder lernte sein Handwerk beim Rundfunk. Parallel zu seiner Arbeit bei der Jugendhörfunkwelle des Südwestdeutschen Rundfunks studierte er in Freiburg Germanistik und Philosophie. Er war Mitglied des Kabarettquartetts Heinz, einer Herz-Erhardt-Revue. Sein erstes Soloprogramm („Auf Ochsentour“) startete er 2004. Seither ist er mit zahlreichen Kabarettpreisen ausgezeichnet worden. Volkmar Staub ist ein Allround-Talent und seit 1978 auf Bühnen in ganz Deutschland unterwegs. Seit 2004 tritt er sporadisch mit Florian Schroeder auf.

Vorverkauf: Buchhandlung Kö-Shop, 02353/903344, Lederstrumpf, 02353/612650, Vorbestellungen: inge.zensen@web.de oder 02353/665469, Ticketpreise: 22 Euro/ermäßigt 11 Euro.

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Grimms Märchen in einer Stunde

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Das freie Theater „Wündertüte“ aus Dortmund präsentiert am Sonntag in Halver „Grimms Märchen – leicht gekürzt“.

 

Das Theater Wundertüte zeigt am Sonntag , 24. November, in der Aula des Halveraner Anne-Frank-Gymnasiums ab 17 Uhr seine neue, turbulente Märchenrevue. „Grimms Märchen – leicht gekürzt“ bietet mit viel Musik und den schönsten Märchen der Brüder Grimm einen Familienspaß, inszeniert für kleine und große Märchenfans ab vier Jahren.

Einstündiges Programm

Die freien Theaterleute aus Dortmund begeben sich mit dieser Produktion auf eine rasante Reise durch die bunte Märchenwelt der Gebrüder Grimm. Beliebte Märchenfiguren wie die Bremer Stadtmusikanten, Dornröschen, Rotkäppchen, Aschenputtel, der Wolf und die sieben Geißlein, der Froschkönig, Frau Holle und sogar das Rumpelstilzchen sind in einem einstündigen Programm vereint.

Esel hat das Märchenleben statt

Der Esel hat das Leben im Märchen der Bremer Stadtmusikanten gründlich satt: tagaus tagein immer die gleiche Leier, der Hahn kräht, die Katze miaut… Verzweifelt ruft er Frau Holle, die über die Märchenwelt wacht, ob sie ihm nicht in ein anderes Märchen verhelfen kann. Etwas Spannendes sollte es schon sein, und lustig…

Kinder unterstützen ihre Helden

Eine turbulente Reise durch die grimmsche Märchenwelt beginnt. Der arme Esel wird als Dornröschen, Rotkäppchen oder Froschkönig gestochen, gefressen oder vor die Wand geworfen . . . und wünscht sich schon bald seine kleine heile Welt zurück. Von Anfang an sind die Kinder in das Geschehen einbezogen. Sie unterstützen ihre Helden durch das Erraten der zahlreichen, vertrauten Märchen und das Vorhersehen der bevorstehenden Ereignisse. Das Hineinschlüpfen des Esels in immer neue Rollen und Märchenabenteuer stillt die Lust der Kinder auf immer mehr Rollenspiele und beflügelt die Fantasie.

Der Eintritt kostet 8 Euro/ermäßigt 4 Euro.

Ehring und Co. rechnen ab

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Christian Ehring und Heiko Seidel mit Andrea Frohn. Foto: www.kommoedchen.de

 

Wolfgang Teipel

Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel haben einen Knaller gezündet. „Freaks. Eine Abrechnung“ ist eine hochexplosive Mischung aus Kabarett, Sitcom, Musik und Theater. Das Trio hat dem ehrwürdigen Düsseldorfer Kom(m)ödchen zu neuer Blüte verholfen. „Couch. Ein Heimatabend“ und „Sushi. Ein Requiem.“ Boten dem Publikum bereits  Ensemblekabarett vom Feinsten. Jetzt also „Freaks. Eine Abrechnung.“ Ehring und Co sind mit der Produktion, die Ende 2011 an den Start ging, am 22. November ab 20 Uhr in der Aula des Halveraner Anne-Frank-Gymnasiums (Kantstraße 2) zu sehen.

Legende Lore Lorentz

Zwar denken viele immer noch an Lore Lorentz, Harald Schmidt, Thomas Freitag und Jochen Busse, wenn sie den Namen Kom(m)ödchen hören. Immer kommt aber auch das Trio Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel ins Spiel.

Schräge Story über TV-Satire

Die neue Produktion wartet mit einer schrägen Story über eine fiktive Satiresendung auf – die Sammy-Boehme-Show. Sammy Boehme, der Star der Sendung, ist ein wahrer Publikumsliebling, allerdings intellektuell eher sparsam ausgestattet und privat echt anstrengend. Bei ihm weiß die eine Gehirnhälfte oft nicht, was die andere denkt, und wenn es schlecht läuft, frönt Sammy seiner großen Leidenschaft: Er beginnt zu improvisieren.

Harter Job fürs Autorenteam

Keine leichte Aufgabe für das Autorenteam im Hintergrund, den äußerst kapriziösen Star in der Spur zu halten und in mühsamer Kleinarbeit die Sammy-Boehme-Show zu dem zu machen, was sie sein sollte: scharfe Fernsehsatire zur besten Sendezeit. Hier im Autorenbüro beginnt die Geschichte rund um die eigene Lebensgestaltung und auch die Sinnhaftigkeit des Kabaretts.

Viel Musik, Tanz und Gesang

Ehring und Co. sind ein eingespieltes Team, das es immer wieder schafft, zwischen seinen Rollen hin- und her zu springen. So spielen sie Herbert und Uschi aus dem Rotary-Club in Meerbusch, Vanessa, die karrieresüchtige Praktikantin, Wolfgang, den Ausgebrannten oder Hassan, den muslimischen Freund von Maike als Maude. Es gibt viel Musik, Tanz und Gesang in dieser 73. Kom(m)ödchen-Produktion. Die Darsteller wurden sowohl von Gesangslehrer als auch von einem Tanztrainer gecoacht. Und so viel sei noch verraten: am Ende gibt’s Tote.

Ensemble: Christian Ehring, Maike Kühl, Heiko Seidel
Buch: Dietmar Jacobs und Christian Ehring
Regie: Hans Holzbecher

Karten im Vorverkauf: Kö-Shop, Mittelstraße 21, Halver, Tel. 02353 903344 und Lederstrumpf, Frankfurter Straße 38, Halver, Tel. 02353 612650; Vorbestellungen unter inge_zensen@web.de, Tel. 02353 665469

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Mojo-Feeling in der Tanke

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Dr. Mojo Klaus Stachuletz (links) und Gitarrist Uli Spormann.

Wolfgang Teipel

Die Bühne in der Tanke ist klein, der Platz für Zuschauer ist auf maximal 40 Personen begrenzt, es gibt keinen Vorhang und nur eine kleine Scheinwerferanlage – in dieser intimen Atmosphäre können Musikfreunde am 2. November in Halver „Musik à la carte“ erleben.

Publikum wählt Lieblingsstücke

Ab 20 Uhr spielt Klaus Stachuletz im Salon „Die Tanke – Haare und Kunst“ Blues, Folksongs und Oldies. Der Clou beim Konzert an der Thomasstraße 7: Aus einer Fülle von Songs wählt das Publikum seine Lieblingsstücke aus. Für jeden dürften mit Sicherheit gleich mehrere Wunschtitel dabei sein. Schließlich hat Dr. Mojo rund 100 Titel im Gepäck.

Unterhaltsame Geschichten

Klaus Stachuletz – bestens bekannt vom Duo „Dr. Mojo“ – singt und spielt dann spontan die vom Publikum ausgewählten Titel und gestaltet so ein einmaliges Konzerterlebnis. Zu den einzelnen Songs gibt es unterhaltsame Geschichten und kurzweilige Interaktion mit dem Publikum.

Blues-Harper Linnepe dabei

Mit zahlreichen Auftritten, darunter auch internationale Festivals, ist „Dr. Mojo“ (zum Duo ghört noch Gitarrist Uli Spormann) mittlerweile einer der beliebtesten Blues&Acoustic- Acts in und aus Nordrhein-Westfalen. Dabei bleibt der sympathische Musiker stets geerdet und spielt gerne auch mal in einer Kirche, einem Krankenhaus, einem Biergarten oder bei einem privaten Hauskonzert. Das Motto des Vollblutmusikers: die Seele baumeln lassen im ganz speziellen Mojo-Feeling.

Als Special Guest ist wieder der Blues-Harper Gerd Linnepe dabei. Gerd Linnepe spielt seit vielen Jahren Blues-Harp und versteht es vor allen Dingen bei Folksongs und immer wieder gern gehörten Klassikern, diesen mit seinem einfühlsamen Harpspiel eine ganz besondere Note zu geben. (wolf)

2. November, 20 Uhr, Salon „Die Tanke – Kunst und Haare“, Beginn 20 Uhr, Karten im Vorverkauf bei: Die Tanke – Kunst und Haare“, Thomasstraße 7, Halver.

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