Hajo Hoffmann spielt auf der Musikmesse in Frankfurt

DSC_0666

Hajo Hoffmann spielt am 14. März auf der Musikmesse in Frankfurt. Foto: Wolfgang Teipel

Die Musikmesse in Frankfurt am Main ist vom 12. bis 15. März 2014 der wichtigste Treffpunkt für die Musikinstrumentenbranche. Hersteller und Fachbesucher nutzen die Musikmesse als wichtigste Marketing- und Innovationsplattform, um sich über die neuesten Trends des Musikbiz und Live-Entertainments zu informieren. Am Freitag, 14. März, hat Hajo Hoffmann aus Schalksmühle seinen großen Auftritt. Er wurde eingeladen am Stand von Acoustic Music Records (Halle 3, Stand 1. F 78) zu spielen. Deutschlands Ukulele-Crossover-Musiker Nr. 1 tritt von 15 bis 15.30 Uhr auf. Er spielt Stücke aus seinem neuen Live-Soloprogramm „Ukulele – Sound & Voice“.

Zwei Publikumstage

An zwei Publikumstagen kann die musikbegeisterte Öffentlichkeit Musikinstrumente anschauen, ausprobieren und unzählige Stars und Sternchen auf den Bühnen der Messe und auf den Ständen der Aussteller live in Aktion erleben. Mit rund 30 000 ausgestellten Produkten ist die Musikmesse die weltweit größte Messe ihrer Art und bietet einen umfassenden Überblick über alle Produkte und Dienstleistungen rund um Musikinstrumente, Musikelektronik, Noten und Zubehör.

Musikmesse unterstützt Nachwuchsförderung

Die Musikmesse ist zusätzlich zu ihrer Bedeutung als internationale Business-Plattform immer auch eine Veranstaltung, die den Spaß am aktiven Musizieren vermittelt und sich dem Thema Musikvermittlung und Förderung des musikalischen Nachwuchses annimmt. In den vielen Konzerten, Autogrammstunden, Workshops und Produktvorführungen stehen die musikalischen Stars der Szene im Vordergrund. Mit vielfältigen Initiativen wie Music4Kids, SchoolJam oder dem Musikbiz Lounge & Congress unterstützt die Musikmesse die Themen Musikerziehung und Nachwuchsförderung.

Stars live auf der Bühne

Diese Mischung ist einzigartig: Musikinstrumente jeglicher Gattung an den Ständen der Aussteller und von Profis gespielt erleben. Am Freitag (14 bis 18 Uhr) und am kompletten Samstag können musikbegeisterte Endverbraucher die Musikmesse besuchen. Zum Abschluss des ersten Besuchertages findet in der Frankfurter Festhalle die Jubiläumsparty von BigCityBeats statt. Am Samstag heißt es dann wieder: Instrumente anschauen, bestaunen, ausprobieren und Stars live auf den Bühnen oder bei Autogrammstunden erleben.

Konzerte und Workshops

In Konzerten und Workshops erleben die Besucher der Musikmesse die Produkte in Aktion. Für jeden musikalischen Geschmack ist etwas dabei: Rock, Pop, Jazz, Folk, Heavy Metal, Elektronik, Tango, Volksmusik oder Musette. Dazu stellt die Musikmesse zwei Bühnen bereit. Die Agora Stage befindet sich auf der Freifläche zwischen den Hallen 3, 4 und 5. Hier finden im halbstündigen Wechsel auf zwei Bühnen Rock & Pop Konzerte statt. Auf der Acoustic Stage in Halle 3 kommen primär akustische Instrumente zu Gehör. Auch hier finden während allen vier Messetagen Konzerte statt. Die Artists of Accordion Stage in Halle 3.1, Raum Kontrast, steht ganz im Zeichen dieses vielseitigen Instruments. Am Samstag ist die PRG LEA Bühne der Austragungsort des Schülerband Wettbewerbs SchoolJam (ab 14:45 Uhr), bei dem acht Bands um den Titel „Beste Schülerband Deutschlands“ spielen. Zuvor, ab 13 Uhr, wird auf der Bühne der www.drums.de Musik Fach Award verliehen, bei dem die Qualität und die künstlerische Kreativität der verschiedenen Künstler aus dem Musikbereich im Vordergrund steht. Hier ist Voice of Germany-Gewinner Andreas Kümmert live auf der Bühne zu sehen.

Adel Tawil nimmt Song mit Schülerbands auf

Egal ob Musik oder Diskussionen, die Teilnehmer, die bereits zugesagt haben, sind hochkarätig und vielfältig. So wird z.B. der angesagte Pop-Künstler Adel Tawil im John Lennon Educational Tourbus sein Wissen an junge Schülerbands weitergeben und einen Song aufnehmen. Weitere Künstler auf der Musikmesse sind: Bobby Kimball (TOTO), Jeff Beck, The BossHoss, Jeff Waters, Rudolf Schenker, Edguy, Ryan Roxie, Mille Petrozza, Markus Deml, Dr. Motte, die BigBand der Bundeswehr, Jon Gomm, Peter Bursch, Meshuggah, Wolf Hoffmann, InFlames, Michael Sagmeister, Diane Ponzio, Carl Carlton, Matthias Matzke, Mario Gatto und viele andere.

Schülerbands spielen um Titel

Die Förderung des Nachwuchses steht bei dem Sonderareal Music4kids und dem Schülerband Wettbewerb SchoolJam im Vordergrund. Music4Kids, die Musik-Mitmach-Aktion, führt in der Messewoche rund 10.000 Kinder in Halle 5.0 spielerisch an Musikinstrumente und Klangobjekte heran. SchoolJam richtet sich an fortgeschrittene Spieler, die mit ihrer Schülerband am Samstag um ab 14:45 Uhr auf der großen Bühne der Festhalle um den Titel „Beste Schülerband Deutschlands“ antreten. Der Europäische Schulmusikpreis zeichnet innovative und kreative Schulmusik-Projekte aus, die Preisverleihung findet ebenfalls am Samstag, 15. März um 14 Uhr statt. Für weitere Informationen stehen die Internetseiten der Musikmesse www.musikmesse.com sowie www.musikmesse-events.com zur Verfügung.

Der „Dixie Flyer“ macht Station in Arnsberg

Randy Newman Projekt (c) Marianne Lins

Georg Nussbaumer, Richard Vester und Manfred Maurenbrecher sind das „Randy Newman Projekt“.

Die Geschichte des Randy-Newman-Projektes liest sich wie ein Märchen: „Es waren einmal drei verschiedenartige Künstler aus drei verschiedenen Himmelsrichtungen, die sich eher zufällig vor ein paar Jahren begegneten und dabei ihre gemeinsame Wertschätzung für den US-amerikanischen Sänger und Songschreiber Randy Newman entdeckten. Was zunächst als launige Idee unter dem Motto „Das Randy Newman-Projekt“ begann, löste von Anfang an begeisterte Publikumsreaktionen und Pressekritiken aus und führte zur ersten bundesweiten Tournee durch 20 Städte und zu einem Höhepunkt bei den „Songs an einem Sommerabend“, dem bundesweit wohl bedeutendsten Liedersänger-Festival.

Publikum, Veranstalter und Presse waren alle einer Meinung, nämlich der, Zeuge eines unerwartet grandiosen Konzerts geworden zu sein.“ Am 15. März macht das Randy-Newman-Projekt mit dem Programm „Dixie Flyer“ um 20 Uhr Station in der Kultur Schmiede in Arnsberg (Apostelstraße 5).

Nach sieben Jahren, zwei Programmen und ungezählten Konzerten kommt nun der dritte Teil des kultigen „Randy-Newman-Projektes“:

George Nussbaumer – die „schwärzeste Stimme Österreichs“,

Richard Wester – der „Multiinstrumentalist und Ausnahmemusiker“,

und Manfred Maurenbrecher – der „Geschichtenerzähler am Klavier“

bauen aus Newmans Melodien, Rhythmen und Charakterstudien Abende voller Spannung, Dramatik, Schärfe und Sehnsucht.

Unverwechselbare Truppe

Gemeinsam und jeder für sich sind sie unverwechselbar. Wie im Flug vergeht die Zeit, wenn im Spiel der Drei aus Randy Newmans klugen Bösartigkeiten Träume von einer anderen Welt werden und diese Träume groovend rasant in die Wirklichkeit rasen- wie der „Dixie Flyer“ – ein Eisenbahnzug zwischen Kalifornien und New Orleans.

Der Berliner Manfred Maurenbrecher (Gesang/Piano) ist seit 25 Jahren mit ca. 20 Alben und Büchern einer der produktivsten deutschsprachigen Liedersänger und –schreiber.

George Nussbaumer (Gesang/Keyboard) ist in seiner Heimat u.a. durch seine Teilnahme für Österreich beim „Grand Prix Eurovision“ 1996 (10. Platz) bekannt. In Deutschland bislang eher ein Geheimtipp. Der von Geburt an blinde Vorarlberger gilt als die „schwärzeste Stimme Österreichs“.

Richard Wester (Saxophone/Flöten), zuhause bei Flensburg, ist mit seinem unverwechselbaren Ton und seiner Vita einer der bedeutendsten Saxophonisten  des Landes. Er spielte u.a. bei und mit Ulla Meinecke, BAP, Reinhard Mey oder Udo Lindenberg. Seit 1986 hat er 16 eigene CDs veröffentlicht und er komponiert aufwendige Cross-Over-Musiken, so zuletzt die „Medea“ für das Ballett des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters.

Die Karten für das Konzert kosten im Vorverkauf 18,70 Euro. Arnsberger Stadtbüros wickeln unter Tel. 0932 201-1143 den Vorverkauf ab. Die Abendkasse ist ab 19 Uhr geöffnet. In unmittelbarer Nähe der Kultur Schmiede befindet sich mit der Altstadtgarage eine öffentliche Tiefgarage (Adresse: Neumarkt).

Foto: ©Marianne Lins

Kollegen:

www.komplett-magazin.de

unserlünsche

www.sesekegefluester.de

www.nordstadtblogger.de

www.rundblick-unna.de

bergkamen-infoblog.de

Tödlicher-Spätsommer

www.tongebiet.de

Lennespiegel

Überall in der Welt der Musik zuhause

Hajo solo MuT Sauerland (13)

Einlage nach der Pause: Zusammen mit Hajo Hoffmann spielt Ulrike Wesely, künstlerische Leiterin von MuT Sauerland, das Stück „Clownin“. Fotos: Wolfgang Teipel

von  Wolfgang Teipel

Hajo Hoffmann hat Lust auf Musik und das Publikum auch. Die Erwartungen im Kulturgut Schrabbenhof sind hoch. Die Besucher sind die in denkmalgeschützte Hofanlage gekommen, um Deutschlands Crossover-Ukulele-Spieler Nr. 1 zu hören. Der Hof wurde vor einiger Zeit von der privaten Kulturinitiative MuT Sauerland übernommen. Hajo Hoffmann aus Schalksmühle ist einer der ersten Gäste im Veranstaltungsprogramm 2014.

„Wie ein großes Wohnzimmer“

Im gemütlichen Ambiente fühlt sich der Musiker sichtlich wohl. „Wie ein großes Wohnzimmer“, scherzt Hajo Hoffmann über den Veranstaltungssaal im ersten Stock des Gebäudes. Diese Behaglichkeit inmitten alter Musikinstrumente und altertümlicher Möblierung überträgt sich auf den Musiker. Er bietet dem Publikum über zwei Stunden Unterhaltung pur. Hoffmann ist Musiker und ein Spieler. Er spielt mit Stimmungen, den musikalischen Genres, dem Publikum und – er spielt die Ukulele wie kein Zweiter in Deutschland. Im Schrabbenhof des 450-Seelen-Ortes Kirchhundem-Silberg stellte er am Freitag sein neues Programm „Ukulele – Sound & Voice“ vor. Vierklang statt Dreiklang: Der Abend soll sich um die zentralen Begriffe Heiterkeit, Gemeinsamkeit, Farblichkeit und Gelassenheit ranken.

Loop als Effektgerät

Der Musiker aus Schalksmühle spielt eine Konzertukulele in Quinttstimmung und benutzt als Effektgerät einen Boss-Loop. Dazu kommen seine Stimme und sparsam eingesetzte Percussion-Elemente. So erhebt er die Ukulele in den Rang eines Soloinstruments.

Hajo solo MuT Sauerland (8)

Hajo Hoffmann hoch konzentriert an der Ukulele.

Die Arbeit an der Ukulele, die Live-Einspielungen in das Effektgerät, der Kontakt zum Publikum – das alles erfordert höchste Konzentration. Kein Wunder, dass da mal die eine oder andere Nuance verloren geht. Bei aller Anstrengung – Hoffmann erlaubt sich auch gern mal einen Scherz. Als mitten in einer ruhigen Ballade draußen ein Moped vorbei knattert, nimmt die die Hände vom Instrument und mimt den Dreh an einem Gasgriff. Danach nimmt er hoch konzentriert sein Spiel wieder auf.

Fünf Jahre in Brasilien

Bei „Vamos emfrente atraz tem gente“ geht mit dynamischen Riffs kraftvoll die Post ab. Geht es um portugiesische oder brasilianische Musik ist er eben ganz in seinem Element. Hajo Hoffmann lebte fünf Jahre lang in Brasilien und studierte dort die Mandoline. „Eine ganz wichtige Zeit in meinem Leben“, sagt er. Das spürt das Publikum, und lässt sich von der Lebensfreude, die in dem Gassenhauer „Bananeira“  aufschäumt, gern anstecken.

Hajo Hoffmann interpretiert gefühlvoll die Fantasie Nr. 4 aus den zwölf Fantasien für Violine von Georg Philipp Telemann und bringt mit einer Tarantella, einem süditalienischen Tanz Schwung in die Stadtbücherei. Seine Version des Miles-Davis-Klassikers „All Blues“ vom legendären Album „Kind of Blue“ begeistert die Jazzfreunde im Publikum.

Zärtliche Töne

Der Titel „Bach im Ganges“ ist nicht nur ein Wortspiel. Im gleichnamigen Stück verschmelzen Klänge des Altmeisters Johann Sebastian Bach mit Anleihen aus der Musik Indiens und das Publikum spürt: Hajo Hoffmann ist überall in der Welt der Musik zuhause. Wenig später erklingen feinfühlige Harmonien. Zärtliche Töne perlen von den Saiten. „Lovis Love is“ – das Liebeslied ist seiner kleinen Tochter Lovis gewidmet. Sie ist gerade ein Jahr alt.

Hajo Hoffmann lebt er für die Musik und so hat er ein hohes Maß an Spielkultur und Virtuosität entwickelt. Das spürt das Publikum im Schrabbenhof und spart nicht mit Applaus. Besonderen Beifall erhalten Hajo Hoffmann und Ulrike Wesely. Die künstlerische Leiterin von MuT Sauerland spielt Cello. Mit dem Musiker aus Schalksmühle präsentierte sie das Stück Clownine. Mit dem Gastspiel von Hajo Hoffmann und dem eigenen Auftritt nach der Pause verschaffte sie der privaten Kulturinitiative einen gelungenen Start ins Veranstaltungsprogramm 2014.

Am Donnerstag, 23. Januar, spielt Hajo Hoffmann im Saal der Freien evangelischen Gemeinde Schalksmühle an der Jägerstraße. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten.

Am Sonntag, 2. Februar lädt MuT Sauerland zu einem musikalischen Streifzug durch das Leben von Franz Schubert ein. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr auf dem Kulturgut Schrabbenhof, Silberger Straße 32, in Kirchhundem-Silberg. Wolfgang Nieß blickt an diesem Nachmittag durch Schuberts Brille auf die Musikgeschichte, liest aus Tagebucheinträgen und Briefen des Genies und spielt Werke des Komponisten am Klavier.

Eintritt: 13 Euro; Vorverkauf: Bücher Hamm in Altenhundem, Bücher buy eva in Hilchenbach und über info@mut-sauerland.de

Kollegen:

www.komplett-magazin.de

unserlünsche

www.sesekegefluester.de

www.nordstadtblogger.de

www.rundblick-unna.de

bergkamen-infoblog.de

Tödlicher-Spätsommer

www.tongebiet.de

Songs voller Witz und Energie

Räuberzivil

Heinz Rudolf Kunze (vorn), Wolfgang Stute, Hajo Hoffmann und Peter Pichl spielen am 30. November in der Stadthalle Meinerzhagen.

von Wolfgang Teipel

Heinz Rudolf Kunze steckt stets voller Energie, Witz, Gefühl und Nachdenklichkeit. Was der Sänger und Songwriter aus Hannover musikalisch daraus macht, davon kann sich am Samstag, 30. November, das Publikum in der Stadthalle Meinerzhagen überraschen lassen.  Ab 20 Uhr gastiert er auf auf Einladung des KuK-Vereins mit seinem Projekt „Räuberzivil“ in der Volmestadt.

HRK lässt es an diesem Abend musikalisch krachen. Der Bandleader (Gesang, Gitarre, Piano) spielt zusammen mit Wolfgang Stute (Gitarre, Cajon), Peter Pichl (Bass) und dem Schalksmühler Musiker Hajo Hoffmann (Geige, Mandoline). Hier ein Video.

Musik für Menschen in Räuberzivil

Heinz Rudolf Kunze sagt über seine Musik: „Ich wäre gern ein Hans-Dieter Hüsch mit E-Gitarre. So würde ich gerne alt werden: als Geschichtenerzähler, auf den man sich verlassen kann.“  Also keine Musik für Männer in Nadelstreifen und Frauen in Abendkleidern, sondern eben für Menschen in „Räuberzivil“. So heißt Heinz Rudolf Kunzes neues Programm.

HRK lässt es gern auch unplugged krachen

Das musikalische und textliche Spektrum von Heinz Rudolf Kunze ist riesengroß: Rockmusiker, Liedermacher, Schlagersänger, Politbarde, der sich gegen den Irakkrieg engagierte, Satiriker, musikalischer Transporteur von Lebensgefühl und moralische Instanz. Kein Kind der Computergeneration, ein Musiker, der nicht mit Elektronik experimentiert, der es lieber auch mal „unplugged“ krachen lässt.

Partner für Kapriolen aller Art

Mit Wolfgang Stute (seine neue CD „peu à peu“ ist soeben erschienen), Peter Pichl und Hajo Hoffmann (sie wirken auf Stute neuster „marea“-Produktion mit) hat Kunze die passenden Partner für seine klanglichen und verbalen Kapriolen. Gemeinsam ist allen eine unbändige Spielfreude und Neugier.

DSC_0079

Hajo Hoffmann ist im Januar in der Region gleich zweimal mit seinem Ukulele-Soloprogramm zu hören. Foto: Wolfgang Teipel

Gespür für das Besondere

Hajo Hoffmann besitzt ein untrügliches Gespür für das Besondere. Seine neue CD „Los – gelassen“ ist der beste Beweis. Sie erscheint Ende Januar weltweit bei Acoustic Music Records. Mit zehn Titeln, darunter zahlreiche Eigenkompositionen, geht der 55-jährige Schalksmühler mit seiner Konzert-Ukulele an die Grenzen seines umfassenden Crossover-Konzeptes. Klassik, Jazz und Weltmusik treffen sich zu einer hörenswerten Melange aus Instrument, Percussion und Einspielungen mit seinem Dr. Loop, einem Effektgerät.

Mit seinem Solo-Programm ist er im Januar gleich zweimal in der Region zu hören.

19. Januar, 17 Uhr, „Die Tanke – Haare und Kunst“, Halver, Thomasstraße 7, Eintritt 8 Euro (Abendkasse)

23. Januar, 19.30 Freie Evangelische Gemeinde Schalksmühle, Jägerstraße 6 (solo), Eintritt frei,

Für das Konzert in Meinerzhagen gibt es noch Karten: Eintritt VVK inkl. VVK- Gebühr 28 €, Abendkasse 32 €.

Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Schmitz (Tel. 02354/2762), Atelier Albrecht (Meinerzhagen), Buchhandlung Timpe (Kierspe), Reisebüro Lück (Valbert) und unter ww.kuk-verein.de.

Kollegen:

www.sesekegefluester.de

www.nordstadtblogger.de

www.rundblick-unna.de

bergkamen-infoblog.de

Tödlicher-Spätsommer

www.tongebiet.de

 

Gospel-Fest der guten Laune

Living Gospel

Bei zwei Konzerten am 10. November veranstaltet „Living Gospel“ ein Fest der guten Laune.

 

 

 von Wolfgang Teipel

Zehn Jahre Gospel-Power, das will der Schalksmühler Chor „Living Gospel“ mit seinen Lüdenscheider Fans feiern. Bei zwei Konzerten im Kulturhaus veranstalten die rund 70 Sängerinnen und Sängern mit ihrer Begleitband ein Fest der guten Laune. Fest in der Hand hat dabei alles Leiter Hans Werner Scharnowski. Die Konzerte am Sonntag, 10. November, beginnen um 15 bzw. um 18 Uhr.

LL0A8123_1

Chef von „Living Gospel“: Hans Werner Scharnowski.

Starke Soul- und Gospelstimmen

Mit von der Partie sind als Special Guest Elaine Hanley aus Großbritannien und Anja Lehmann, zwei starke Soul- und Gospelstimmen. Sie begleiten den Chor seit seiner Gründung im Jahr 2003. Außerdem wird ein Workshop-Chor bei einigen Songs mit auf der Bühne stehen.

Begleitet wird der Chor mit seinen Solisten von Rolf Edgar Gerlach (Piano), Hendrik Pieta (Drums) und Jan Primke (Bass), Eugen Wall (Saxofon, Klarinette), Matthias Knoop (Trompete), Markus Lenzing (Posaune) sowie den beiden Gitarristen Klaus Bittner und Daniel Hirth.

Start im September 2003

„Living Gospel“ startete im September 2003 mit 35 begeisterten Gospel-Freunden als Gospelchor der Freien Evangelischen Gemeinde Schalksmühle. Heute tritt das Ensemble bereits mit etwa 70 Sängerinnen und Sängern auf.

Pop-Musical einer der Höhepunkte

Unter der Leitung des Musikers, Produzenten und Komponisten Hans Werner Scharnowski wurde der Chor schnell zu einem festen Bestandteil des musikalischen Lebens zunächst in der eigenen Gemeinde. Bald darauf folgten Einladungen in anderen Kirchen und Gemeinden und Konzerte mit Gastmusikern und Sängerinnen wie Elaine Hanley (GB), dem Duo Jonathan und Laurent, Carola und Andreas Laux, Anja Lehmann und Uli Kringler. Ein weiterer Höhepunkt war die Aufführung des Pop-Musicals „Noch einmal Kapernaum“ im Frühjahr 2005.

Einflüsse aus dem hohen Norden

Das Repertoire des Chores besteht hauptsächlich aus Modern Gospel von Autoren wie Kirk Franklin, Kurt Carr oder Fred Hammond. Gospelchöre aus Skandinavien wie Solid Gospel oder Joybells (Schweden) oder der Oslo Gospel Chor (Norwegen) haben das Repertoire von „Living Gospel“ ebenfalls maßgeblich beeinflusst und bereichert.

Dass die Gospels und groovigen Popsongs des Chores anstecken, haben die zahlreichen Zuhörer bei den unterschiedlichsten Konzerten, auf Hochzeiten, in Gottesdiensten und sonstigen Auftritten des Chores erlebt.

Eintritt: 15 Euro plus Gebühr im Vorverkauf, 18 Euro (Abendkasse). Die Tickets gibt es im Kulturhaus Lüdenscheid.

Am Freitag (8. November) und am Samstag (9. Novwember) lädt Hans Werner Scharnowski zum zu einem Chor-Workshop ein. Er findet im Haus der Freien Evangelischen Gemeinde Schalksmühle an der Jägerstraße statt. Wer Interesse hat, kann sich unter gm.rahn@onlinehome.de anmelden.

Blogger-Kollegen:

www.sesekegefluester.de

www.nordstadtblogger.de

www.rundblick-unna.de

bergkamen-infoblog.de

Alle Jahre wieder Christmas Rock

Queen Kings

Zum zehnten Mal beim Christmas Rock in der Schützenhalle: The Queen Kings.

Einige von ihnen standen schon mit der Super-Gruppe „Queen“ selbst auf der Bühne, waren beim Musical „We will rock you“ dabei und spielen zum zehnten Mal beim Lüdenscheider Christmas Rock: „The Queen Kings“. Immer wieder lassen sich die Fans von der Tribute-Band begeistern. Am 21. Dezember wird sie wieder die Schützenhalle rocken. Mit dabei sind außerdem „Just Pink“, die „Mit 18 Band“ und die „John-Porno-Band“. Einlass in die Schützenhalle ist um 18 Uhr. Der Christmas Rock beginnt um 19 Uhr. Bis zum 2. November gibt es die Frühbucher- bzw. VIP-Karten (14 Euro/59 Euro) im LN-Ticket-Shop, bei Burger King in Lüdenscheid und unter schlorff@mep-network.de. Ab 4. Oktober beginnt der normale Vorverkauf.

Die etwas andere Weihnachtsfeier hat Tradition. 2004 stieg die erste Fete, die für Fans von Tribute-Bands mittlerweile ein Muss ist. Damals firmierten die Queen Kings noch als „MayQueen“.

01_mit18band-internet

Songs von Marius Müller-Westernhagen: die „Mit18Band“

The Queen Kings: Beim jüngsten Konzert im Rosengarten begeisterten die Musiker um Mirko Bäumer erneut ihr Publikum. Für viele sind sie Lüdenscheid Tribute-Band Nr. 1.  Dazu kommt der Chor „Young Hope“. Die 35 Sängerinnen und Sänger werden einen Teil der Show mitgestalten.

Mit18Band:  Die Cover-Truppe huldigt mit ihrer Musik Marius Müller-Westernhagen. Die Christmas-Rock-Macher wollen sie am 21. Dezember einem größeren Publikum vorstellen. Schon zweimal hat die Formation den Dahlmann-Saal in einen Hexenkessel verwandelt.

Just Pink:  Die Band mit Sängerin Vanessa Henning hat sämtliche Songs von Pink aus den vergangenen zehn Jahren dabei. Dazu kommen auch die Hits des aktuellen Albums. Dazu zählen unter anderem „Just give me a reason“ oder „Raise your glass“.

John-Porno-Band: Die Truppe liefert Eigeninterpretationen bekannter Songs von den Foo Fighters über John Mayer bis hin zu den Beatles oder Jimi Hendrix.

Vorverkaufsstellen (ab 4. November): LN-Ticketshop, Lotto im Toom-Markt, Lotto Matusche (Loher Str.), Lotto Jäger (Kluser Platz), Burger King (alle Lüdenscheid), Süderländer Volksfreund und Getränke Schulte in Werdohl, Lennetaler Reisebüro in Neuenrade, Kö-Shop in Halver, Lotto im real Plettenberg, Lotto-Toto Axel Panne in Herscheid, Meinerzhagener Zeitung, Altenaer Kreisblatt, Buchhandlung Timpe in Kierspe, GM-Ticket in Gummersbach, Cashbox Iserlohn, Attendorner Hanse, Olpe-Aktiv, Hagener Touristik sowie alle CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen.