Hajo Hoffmann spielt auf der Musikmesse in Frankfurt

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Hajo Hoffmann spielt am 14. März auf der Musikmesse in Frankfurt. Foto: Wolfgang Teipel

Die Musikmesse in Frankfurt am Main ist vom 12. bis 15. März 2014 der wichtigste Treffpunkt für die Musikinstrumentenbranche. Hersteller und Fachbesucher nutzen die Musikmesse als wichtigste Marketing- und Innovationsplattform, um sich über die neuesten Trends des Musikbiz und Live-Entertainments zu informieren. Am Freitag, 14. März, hat Hajo Hoffmann aus Schalksmühle seinen großen Auftritt. Er wurde eingeladen am Stand von Acoustic Music Records (Halle 3, Stand 1. F 78) zu spielen. Deutschlands Ukulele-Crossover-Musiker Nr. 1 tritt von 15 bis 15.30 Uhr auf. Er spielt Stücke aus seinem neuen Live-Soloprogramm „Ukulele – Sound & Voice“.

Zwei Publikumstage

An zwei Publikumstagen kann die musikbegeisterte Öffentlichkeit Musikinstrumente anschauen, ausprobieren und unzählige Stars und Sternchen auf den Bühnen der Messe und auf den Ständen der Aussteller live in Aktion erleben. Mit rund 30 000 ausgestellten Produkten ist die Musikmesse die weltweit größte Messe ihrer Art und bietet einen umfassenden Überblick über alle Produkte und Dienstleistungen rund um Musikinstrumente, Musikelektronik, Noten und Zubehör.

Musikmesse unterstützt Nachwuchsförderung

Die Musikmesse ist zusätzlich zu ihrer Bedeutung als internationale Business-Plattform immer auch eine Veranstaltung, die den Spaß am aktiven Musizieren vermittelt und sich dem Thema Musikvermittlung und Förderung des musikalischen Nachwuchses annimmt. In den vielen Konzerten, Autogrammstunden, Workshops und Produktvorführungen stehen die musikalischen Stars der Szene im Vordergrund. Mit vielfältigen Initiativen wie Music4Kids, SchoolJam oder dem Musikbiz Lounge & Congress unterstützt die Musikmesse die Themen Musikerziehung und Nachwuchsförderung.

Stars live auf der Bühne

Diese Mischung ist einzigartig: Musikinstrumente jeglicher Gattung an den Ständen der Aussteller und von Profis gespielt erleben. Am Freitag (14 bis 18 Uhr) und am kompletten Samstag können musikbegeisterte Endverbraucher die Musikmesse besuchen. Zum Abschluss des ersten Besuchertages findet in der Frankfurter Festhalle die Jubiläumsparty von BigCityBeats statt. Am Samstag heißt es dann wieder: Instrumente anschauen, bestaunen, ausprobieren und Stars live auf den Bühnen oder bei Autogrammstunden erleben.

Konzerte und Workshops

In Konzerten und Workshops erleben die Besucher der Musikmesse die Produkte in Aktion. Für jeden musikalischen Geschmack ist etwas dabei: Rock, Pop, Jazz, Folk, Heavy Metal, Elektronik, Tango, Volksmusik oder Musette. Dazu stellt die Musikmesse zwei Bühnen bereit. Die Agora Stage befindet sich auf der Freifläche zwischen den Hallen 3, 4 und 5. Hier finden im halbstündigen Wechsel auf zwei Bühnen Rock & Pop Konzerte statt. Auf der Acoustic Stage in Halle 3 kommen primär akustische Instrumente zu Gehör. Auch hier finden während allen vier Messetagen Konzerte statt. Die Artists of Accordion Stage in Halle 3.1, Raum Kontrast, steht ganz im Zeichen dieses vielseitigen Instruments. Am Samstag ist die PRG LEA Bühne der Austragungsort des Schülerband Wettbewerbs SchoolJam (ab 14:45 Uhr), bei dem acht Bands um den Titel „Beste Schülerband Deutschlands“ spielen. Zuvor, ab 13 Uhr, wird auf der Bühne der www.drums.de Musik Fach Award verliehen, bei dem die Qualität und die künstlerische Kreativität der verschiedenen Künstler aus dem Musikbereich im Vordergrund steht. Hier ist Voice of Germany-Gewinner Andreas Kümmert live auf der Bühne zu sehen.

Adel Tawil nimmt Song mit Schülerbands auf

Egal ob Musik oder Diskussionen, die Teilnehmer, die bereits zugesagt haben, sind hochkarätig und vielfältig. So wird z.B. der angesagte Pop-Künstler Adel Tawil im John Lennon Educational Tourbus sein Wissen an junge Schülerbands weitergeben und einen Song aufnehmen. Weitere Künstler auf der Musikmesse sind: Bobby Kimball (TOTO), Jeff Beck, The BossHoss, Jeff Waters, Rudolf Schenker, Edguy, Ryan Roxie, Mille Petrozza, Markus Deml, Dr. Motte, die BigBand der Bundeswehr, Jon Gomm, Peter Bursch, Meshuggah, Wolf Hoffmann, InFlames, Michael Sagmeister, Diane Ponzio, Carl Carlton, Matthias Matzke, Mario Gatto und viele andere.

Schülerbands spielen um Titel

Die Förderung des Nachwuchses steht bei dem Sonderareal Music4kids und dem Schülerband Wettbewerb SchoolJam im Vordergrund. Music4Kids, die Musik-Mitmach-Aktion, führt in der Messewoche rund 10.000 Kinder in Halle 5.0 spielerisch an Musikinstrumente und Klangobjekte heran. SchoolJam richtet sich an fortgeschrittene Spieler, die mit ihrer Schülerband am Samstag um ab 14:45 Uhr auf der großen Bühne der Festhalle um den Titel „Beste Schülerband Deutschlands“ antreten. Der Europäische Schulmusikpreis zeichnet innovative und kreative Schulmusik-Projekte aus, die Preisverleihung findet ebenfalls am Samstag, 15. März um 14 Uhr statt. Für weitere Informationen stehen die Internetseiten der Musikmesse www.musikmesse.com sowie www.musikmesse-events.com zur Verfügung.

DASKwartett und Hajo Hoffmann verblüffen ihr Publikum

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Mit Hajo Hoffmann wird DASKwartett zum Quintett. Fotos: Wolfgang Teipel

Wie fühlt man sich vor einem Rendezvous? Voller Erwartung wahrscheinlich und vielleicht auch ein wenig unsicher. Man muss ja mit Überraschungen rechnen. Die hielt am Samstagabend das „Rendezvous der Saiten“ in der evangelischen Kirche in Oberbrügge parat. Das Damen-Streichquartett „DASKwartett“ und Hajo Hoffmann, Deutschlands Crossover-Ukulele-Spieler Nr. 1, hatten sich verabredet,  ihr Publikum zu verblüffen. Eins vorweg: Es gelang.

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Ausflug mit der Ukulele: Hajo Hoffmann.

Eigenkompositionen

Wer von der klassischen Streichquartett-Besetzung (zwei Geigen, Violoncello und Bratsche) herkömmliche Kammermusik erwartet hatte, musste umdenken. DASKwartett spielt ausschließlich Eigenkompositionen und so erklang zeitgenössische Musik voller Ideenreichtum und feinnervigem Zusammenspiel. Hajo Hoffmann erweiterte die Besetzung in einigen Passagen des Konzerts mit seiner Ukulele zum Quintett. Und wie bei einem erfolgreichen Rendezvous sprang der musikalische Funke über.

Antje Vetter, Sabine Rau, Beate Wolff und Anna Sophie Becker harmonieren nicht nur untereinander hervorragend. Sie bilden auch zusammen mit Hajo Hoffmann eine überzeugende musikalische Einheit. Das mag daran liegen, dass drei der Streicherinnen an ihren Instrumenten eine Jazz-Ausbildung absolviert haben. Lediglich Sabine Rau kommt von der Klassik. Ihr Faible für Punk-Musik zeigt, dass sie für neue Strömungen offen ist.

Zupfen, streichen, schlagen

DASKwartett lockt zarte Töne aus seinen Instrumenten, es zupft und schlägt die Saiten und streicht mit dem Bogen auch mal über den Holzkörper der Instrumente. Das alles passt zu Hajo Hoffmanns universellem Anspruch an Musik. Hoffmann ist überall in der Welt der Musik zu Hause und baut Brücken zwischen den Genres. Er fügt sich als Teil des Quintetts in das spannende „Rendezvous“-Projekt ein und glänzt als Solist, wenn die Damen ihm den entsprechenden Freiraum lassen. So verbinden die Musikerinnen und Hajo Hoffmann Jazz, groovige Popsounds, folkloristische Impressionen, minimalistische Motive und zeitgenössische Musik zu einem homogenen Ganzen.

„Poltergeist“ rast über die Saiten

Dazu kommt: DASKwartett und Hajo Hoffmann besitzen jede Menge Humor. „Ein Gruß an die Leber und Prost“ nennt DASKwartett einen seiner Titel. Da erklingen Anspielungen an die Weinseligkeit fröhlicher Zecher. Hajo Hoffmann geht drastischer vor. Beim Konzert in der Kirche verformte er das Kinderlied vom Bi-Ba-Butzemann zum „Poltergeist“, der in irren Läufen über die Saiten seiner Ukulele raste.

Passender Rahmen

Den passenden Rahmen für das spannende Rendezvous lieferte der Förderverein der evangelischen Kirchengemeinde Oberbrügge. Er versorgte das Publikum in der Pause und nach dem Konzert mit einem liebevoll zubereiteten Imbiss und Getränken. So blieben am Samstagabend kaum Wünsche offen, auch wenn der ein oder andere Besucher gern auch mal Streichquartett-Klänge aus der Zeit der Wiener Klassik gehört hätte.

DASKwartett und Hajo Hoffmann geben ihr nächstes Konzert in der Region am 14. September auf Einladung des Vereins für Kunst und Kommunikation (KuK) in der Jesus-Christus-Kirche in Meinerzhagen.

Hajo Hoffmann gastiert mit seinem Soloprogramm „Ukulele – Sound & Voice“ am Freitag, 28. März, ab 20 Uhr in der Altenaer Burg Holtzbrinck.

www.hajohoffmann.com

www.daskwartett.de

 

 

Spannendes Rendezvous der Saiten

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Das Damen-Streichquartett „DASKwartett“ spielt am Samstag zusammen mit Hajo Hoffmann in der evangelischen Kirche in Oberbrügge, Glockenweg 18. Foto:DASKwartett

Hajo Hoffmann und DASKwartett – wenn sich die vier Streicherinnen und Hajo Hoffmann, Deutschlands Crossover-Ukulele-Künstler Nr. 1, begegnen, muss man mit allem rechnen.  Vor allem mit einem spannenden Rendezvous der Saiten. Musikalische Überraschungen sind beim Auftritt am Samstag, 15. Februar, in der evangelischen Kirche Oberbrügge, Glockenweg 18. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro. Ein Team aus der Gemeinde hat für die Besucher einen Imbiss vorbereitet.

Überall in der Welt der Musik zuhause

Hajo Hoffmann beherrscht auf der Ukulele das klassische Repertoire ebenso wie den Jazz und die Weltmusik. Er hat ein technisches Niveau erreicht, das es ihm ermöglicht, die unterschiedlichsten Klänge mühelos zu kombinieren. So ist er überall in der Welt der Musik zuhause.

Hajo Hoffmann und DASKwartett: Hier springt der musikalische Funke über. Die vier Musikerinnen begeistern mit klangvollem Ideenreichtum und feinnervigem Zusammenspiel. Beate Wolff (Violoncello), Antje Vetter (Violine), Sabine Rau (Violine) und Anna Sophie Becker (Viola) verbinden in ihrem Programm Jazz, groovige Popsounds, folkloristische Impressionen, minimalistische Motive und zeitgenössische Musik zu einem homogenen Ganzen. Bei „Rendezvous der Saiten“ spielen sie Stücke aus ihrem eigenen Programm und lassen Hajo Hoffmann Raum für Ausflüge mit seiner Ukulele.

Uraufführung

Gemeinsam präsentieren sie Werke für Streichquartett und Ukulele, die Hajo Hoffmann und das Kwartett für das „Rendezvous der Saiten“ komponiert haben. Diese Uraufführungen knistern voller Spannung, ganz so, wie eine romantische Verabredung.

Jazz-Sounds und Improvisation

„Da ertönen komplett neue Klangfarben“, sagen die vier Saitenkünstlerinnen und der Musiker aus Schalksmühle. In den Proben spielen sie die gemeinsamen Stücke, als sei ihnen die Kombination von Ukulele Violine, Viola und Violoncello schon lange vertraut. „Lichter der Stadt“ oder „Brunch mit Fisch“ wecken Bilder im Kopf. Sie klingen wie Filmmusik. Ideenreichtum und feinnerviges Zusammenspiel verbinden Folklore-Klänge, Pop- und Jazzsounds mit freier Improvisation zu einer Musik voller Überraschungen.

Klangwelt ohne Grenzen

Die Streicherinnen und Hajo Hoffmann tasten sich so in Klangwelten vor, die den Grenzen ihrer Instrumente längst entwachsen sind. Aber wieso eigentlich Grenzen? Das „Rendezvous der Saiten“ ist schließlich ein klingender Beleg dafür, dass es diese Schranken gar nicht gibt.

 

Überall in der Welt der Musik zuhause

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Einlage nach der Pause: Zusammen mit Hajo Hoffmann spielt Ulrike Wesely, künstlerische Leiterin von MuT Sauerland, das Stück „Clownin“. Fotos: Wolfgang Teipel

von  Wolfgang Teipel

Hajo Hoffmann hat Lust auf Musik und das Publikum auch. Die Erwartungen im Kulturgut Schrabbenhof sind hoch. Die Besucher sind die in denkmalgeschützte Hofanlage gekommen, um Deutschlands Crossover-Ukulele-Spieler Nr. 1 zu hören. Der Hof wurde vor einiger Zeit von der privaten Kulturinitiative MuT Sauerland übernommen. Hajo Hoffmann aus Schalksmühle ist einer der ersten Gäste im Veranstaltungsprogramm 2014.

„Wie ein großes Wohnzimmer“

Im gemütlichen Ambiente fühlt sich der Musiker sichtlich wohl. „Wie ein großes Wohnzimmer“, scherzt Hajo Hoffmann über den Veranstaltungssaal im ersten Stock des Gebäudes. Diese Behaglichkeit inmitten alter Musikinstrumente und altertümlicher Möblierung überträgt sich auf den Musiker. Er bietet dem Publikum über zwei Stunden Unterhaltung pur. Hoffmann ist Musiker und ein Spieler. Er spielt mit Stimmungen, den musikalischen Genres, dem Publikum und – er spielt die Ukulele wie kein Zweiter in Deutschland. Im Schrabbenhof des 450-Seelen-Ortes Kirchhundem-Silberg stellte er am Freitag sein neues Programm „Ukulele – Sound & Voice“ vor. Vierklang statt Dreiklang: Der Abend soll sich um die zentralen Begriffe Heiterkeit, Gemeinsamkeit, Farblichkeit und Gelassenheit ranken.

Loop als Effektgerät

Der Musiker aus Schalksmühle spielt eine Konzertukulele in Quinttstimmung und benutzt als Effektgerät einen Boss-Loop. Dazu kommen seine Stimme und sparsam eingesetzte Percussion-Elemente. So erhebt er die Ukulele in den Rang eines Soloinstruments.

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Hajo Hoffmann hoch konzentriert an der Ukulele.

Die Arbeit an der Ukulele, die Live-Einspielungen in das Effektgerät, der Kontakt zum Publikum – das alles erfordert höchste Konzentration. Kein Wunder, dass da mal die eine oder andere Nuance verloren geht. Bei aller Anstrengung – Hoffmann erlaubt sich auch gern mal einen Scherz. Als mitten in einer ruhigen Ballade draußen ein Moped vorbei knattert, nimmt die die Hände vom Instrument und mimt den Dreh an einem Gasgriff. Danach nimmt er hoch konzentriert sein Spiel wieder auf.

Fünf Jahre in Brasilien

Bei „Vamos emfrente atraz tem gente“ geht mit dynamischen Riffs kraftvoll die Post ab. Geht es um portugiesische oder brasilianische Musik ist er eben ganz in seinem Element. Hajo Hoffmann lebte fünf Jahre lang in Brasilien und studierte dort die Mandoline. „Eine ganz wichtige Zeit in meinem Leben“, sagt er. Das spürt das Publikum, und lässt sich von der Lebensfreude, die in dem Gassenhauer „Bananeira“  aufschäumt, gern anstecken.

Hajo Hoffmann interpretiert gefühlvoll die Fantasie Nr. 4 aus den zwölf Fantasien für Violine von Georg Philipp Telemann und bringt mit einer Tarantella, einem süditalienischen Tanz Schwung in die Stadtbücherei. Seine Version des Miles-Davis-Klassikers „All Blues“ vom legendären Album „Kind of Blue“ begeistert die Jazzfreunde im Publikum.

Zärtliche Töne

Der Titel „Bach im Ganges“ ist nicht nur ein Wortspiel. Im gleichnamigen Stück verschmelzen Klänge des Altmeisters Johann Sebastian Bach mit Anleihen aus der Musik Indiens und das Publikum spürt: Hajo Hoffmann ist überall in der Welt der Musik zuhause. Wenig später erklingen feinfühlige Harmonien. Zärtliche Töne perlen von den Saiten. „Lovis Love is“ – das Liebeslied ist seiner kleinen Tochter Lovis gewidmet. Sie ist gerade ein Jahr alt.

Hajo Hoffmann lebt er für die Musik und so hat er ein hohes Maß an Spielkultur und Virtuosität entwickelt. Das spürt das Publikum im Schrabbenhof und spart nicht mit Applaus. Besonderen Beifall erhalten Hajo Hoffmann und Ulrike Wesely. Die künstlerische Leiterin von MuT Sauerland spielt Cello. Mit dem Musiker aus Schalksmühle präsentierte sie das Stück Clownine. Mit dem Gastspiel von Hajo Hoffmann und dem eigenen Auftritt nach der Pause verschaffte sie der privaten Kulturinitiative einen gelungenen Start ins Veranstaltungsprogramm 2014.

Am Donnerstag, 23. Januar, spielt Hajo Hoffmann im Saal der Freien evangelischen Gemeinde Schalksmühle an der Jägerstraße. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten.

Am Sonntag, 2. Februar lädt MuT Sauerland zu einem musikalischen Streifzug durch das Leben von Franz Schubert ein. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr auf dem Kulturgut Schrabbenhof, Silberger Straße 32, in Kirchhundem-Silberg. Wolfgang Nieß blickt an diesem Nachmittag durch Schuberts Brille auf die Musikgeschichte, liest aus Tagebucheinträgen und Briefen des Genies und spielt Werke des Komponisten am Klavier.

Eintritt: 13 Euro; Vorverkauf: Bücher Hamm in Altenhundem, Bücher buy eva in Hilchenbach und über info@mut-sauerland.de

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Adventsmusiker mit Mission

Die beiden Sängerinnen in Aktion.

Jelena Scharnowski und Miriam Schäfer in Aktion (mehr Fotos auf der Seite Bilder). Fotos: Wolfgang TeipelDie beiden Sängerinnen in Aktion.

von Wolfgang Teipel

Sie haben eine Mission. Hans Werner Scharnowski und seine Band wollen eine Weihnachtszeitzeit voller Gefühl, weg von der süßlich-seichten „Jingle Bells“- Soße, die klebrig über Weihnachtsmärkte und durch die Kaufhäuser tropft. Bei ihren Adventskalender-Konzerten erklingt keine konfektionierte Musik. Die Musiker verbreiten die frohe Botschaft mit Gospel, Soul und Folk. Und sogar mit Schlager.

Weihnachtsgeschichte mal modern

Jelena Scharnowski übernimmt in einer von Daniel Harter  modernisierten Fassung der Weihnachtsgeschichte die Rolle der zunächst verzweifelten Jungfrau Maria. Sie singt die Zeilen von „Silbermond“: „Gib mir ’n kleines bisschen Sicherheit in einer Welt, in der nichts sicher scheint. Gib mir in dieser schnellen Zeit, iIrgendwas das bleibt . . . “.

Schlager passt ins Konzept

Und auch dieser Schlager passt in das Konzert im Schalksmühler Loft No 9. Ausdrucksstark und echt kommen die Stücke rüber. Das Publikum überschüttet die beiden Sängerinnen Jelena Scharnowski und Miriam Schäfer mit Applaus. Ebenso stark der Part von Jan Primke. Der Dortmunder an Gitarre und Bass singt als enttäuschter Josef, der am liebsten alles hinter sich lassen würde. So geht es weiter und die Besucher im Loft folgen dem Ensemble durch die Weihnachtsgeschichte.

Ein Song für Nelson Mandela

Es ist ein unterhaltsamer Abend mit vielen bemerkenswerten Auftritten.

Mitreißendes Spiel auf der Ukulele: Hajo Hoffmann.

Ein seiner Stücke widmete Hajo Hoffmann im Loft No 9 dem verstorbenen Nelson Mandela.

Die Band spielt „Vamos em frente atraz tem gente“, den Opener von Hajo Hoffmanns neuer Ukulele-Solo-CD. Es ist an diesem Abend dem verstorbenen Nelson Mandela gewidmet. Auf der CD klingt es brasilianisch. Im Loft ist zu hören, wie Südafrikas Bevölkerung das Lebenswerk des Nationalhelden feiert.

Hoffmann fiedelt wie ein Ire

Es bleibt ein buntes Konzert. Bei „Toss the feathers“ greift Hajo Hoffmann zur Violine und fiedelt wie ein irischer Volksmusiker. Soul, Jazz, Folk: So geht Advent auch. Voller Schwung, manchmal mit einem Augenzwinkern und dann wieder voller Inbrunst.

Ein Schuss Ironie

Die heftig geforderte Zugabe schließt den Kreis: Hans Werner Scharnowski und sein Ensemble singen a capella ein Spottlied auf das Kommerz-Getöse vor dem Fest. Nicht bissig aber nachdrücklich. Mit der Schlusszeile wünschen sie dem Publikum einen Advent mit Happyend und würzen so die frohe Botschaft mit einem feinen Schuss Ironie.

Das Ensemble: Hans Werner Scharnowski (Keyboard), Eugen Wall (Saxophon, Klarinette, Gesang), Jan Primke (Bass, Gesang), Daniel Harter (Gitarre und Gesang) und Hajo Hoffmann (Violine, Mandoline, Gesang), Jelena Scharnowski (Gesang) und Miriam Schäfer (Gesang). Ein Porträt von Hajo Hoffmann gibt es auch im Online-Magazin www.unserluensche.de

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Loft No 9 wird zum Konzertsaal

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Mit ihnen tourt Hans Werner Scharnowski durch ganz Deutschland: Eugen Wall (Saxophon, Klarinette, Gesang), Jan Primke (Bass, Gesang), Daniel Harter (Gitarre und Gesang) und Hajo Hoffmann (Violine, Mandoline, Gesang) sowie mit den Sängerinnen Jelena Scharnowski und Miriam Schäfer.

Am Donnerstag, 12. Dezember, verwandelt sich das Loft No 9 in Schalksmühle, Asenbach 9, ab 20 Uhr in einen Konzertsaal. Dann beginnt dort eines der bekannten und beliebten Adventskalenderkonzerte rund um den Schalksmühler Musiker und Produzenten Hans-Werner Scharnowski.

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Mit von der Partie: Hajo Hoffmann.

Gemeinsam den Musikern Eugen Wall (Saxophon, Klarinette, Gesang), Jan Primke (Bass, Gesang), Daniel Harter (Gitarre und Gesang) und Hajo Hoffmann (Violine, Mandoline, Gesang) sowie mit den Sängerinnen Jelena Scharnowski und Miriam Schäfer tourt er mit dem Adventkalenderprogramm durch ganz Deutschland.

Auch Lieder zum Mitsingen

Die Schalksmühler erwartet akustisch-erdige und groovig-soulige Musik für die ganze Familie. Amerikanische Klassiker wechseln sich mit Balladen ab, die unter die Haut gehen. Dazu kommen Lieder zum Mitsingen gemischt mit humorvollen Beiträgen. Garniert wird der musikalische Ohrenschmaus mit pointierten Lesungen und Gedanken rund um das Weihnachtsfest.

Die Karten für das Konzert kosten 10 Euro und können unter der Rufnummer 02355 / 501373 oder per E-Mail unter info@loft9.de bestellt werden.

 

Songs voller Witz und Energie

Räuberzivil

Heinz Rudolf Kunze (vorn), Wolfgang Stute, Hajo Hoffmann und Peter Pichl spielen am 30. November in der Stadthalle Meinerzhagen.

von Wolfgang Teipel

Heinz Rudolf Kunze steckt stets voller Energie, Witz, Gefühl und Nachdenklichkeit. Was der Sänger und Songwriter aus Hannover musikalisch daraus macht, davon kann sich am Samstag, 30. November, das Publikum in der Stadthalle Meinerzhagen überraschen lassen.  Ab 20 Uhr gastiert er auf auf Einladung des KuK-Vereins mit seinem Projekt „Räuberzivil“ in der Volmestadt.

HRK lässt es an diesem Abend musikalisch krachen. Der Bandleader (Gesang, Gitarre, Piano) spielt zusammen mit Wolfgang Stute (Gitarre, Cajon), Peter Pichl (Bass) und dem Schalksmühler Musiker Hajo Hoffmann (Geige, Mandoline). Hier ein Video.

Musik für Menschen in Räuberzivil

Heinz Rudolf Kunze sagt über seine Musik: „Ich wäre gern ein Hans-Dieter Hüsch mit E-Gitarre. So würde ich gerne alt werden: als Geschichtenerzähler, auf den man sich verlassen kann.“  Also keine Musik für Männer in Nadelstreifen und Frauen in Abendkleidern, sondern eben für Menschen in „Räuberzivil“. So heißt Heinz Rudolf Kunzes neues Programm.

HRK lässt es gern auch unplugged krachen

Das musikalische und textliche Spektrum von Heinz Rudolf Kunze ist riesengroß: Rockmusiker, Liedermacher, Schlagersänger, Politbarde, der sich gegen den Irakkrieg engagierte, Satiriker, musikalischer Transporteur von Lebensgefühl und moralische Instanz. Kein Kind der Computergeneration, ein Musiker, der nicht mit Elektronik experimentiert, der es lieber auch mal „unplugged“ krachen lässt.

Partner für Kapriolen aller Art

Mit Wolfgang Stute (seine neue CD „peu à peu“ ist soeben erschienen), Peter Pichl und Hajo Hoffmann (sie wirken auf Stute neuster „marea“-Produktion mit) hat Kunze die passenden Partner für seine klanglichen und verbalen Kapriolen. Gemeinsam ist allen eine unbändige Spielfreude und Neugier.

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Hajo Hoffmann ist im Januar in der Region gleich zweimal mit seinem Ukulele-Soloprogramm zu hören. Foto: Wolfgang Teipel

Gespür für das Besondere

Hajo Hoffmann besitzt ein untrügliches Gespür für das Besondere. Seine neue CD „Los – gelassen“ ist der beste Beweis. Sie erscheint Ende Januar weltweit bei Acoustic Music Records. Mit zehn Titeln, darunter zahlreiche Eigenkompositionen, geht der 55-jährige Schalksmühler mit seiner Konzert-Ukulele an die Grenzen seines umfassenden Crossover-Konzeptes. Klassik, Jazz und Weltmusik treffen sich zu einer hörenswerten Melange aus Instrument, Percussion und Einspielungen mit seinem Dr. Loop, einem Effektgerät.

Mit seinem Solo-Programm ist er im Januar gleich zweimal in der Region zu hören.

19. Januar, 17 Uhr, „Die Tanke – Haare und Kunst“, Halver, Thomasstraße 7, Eintritt 8 Euro (Abendkasse)

23. Januar, 19.30 Freie Evangelische Gemeinde Schalksmühle, Jägerstraße 6 (solo), Eintritt frei,

Für das Konzert in Meinerzhagen gibt es noch Karten: Eintritt VVK inkl. VVK- Gebühr 28 €, Abendkasse 32 €.

Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Schmitz (Tel. 02354/2762), Atelier Albrecht (Meinerzhagen), Buchhandlung Timpe (Kierspe), Reisebüro Lück (Valbert) und unter ww.kuk-verein.de.

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