Faszinierendes Figurentheater in der Realschule

Aladin

Die ausdruckstarken Puppen werden mit großer Meisterschaft zum Leben erweckt.

Johanna und Harald Sperlich fühlen sich der großen Tradition des kunstvollen Puppenspiels verpflichtet. Mit dem „Aladin“ ist ihnen ein „selten stimmiges Gesamtkunstwerk gelungen“ (Badische Neueste Nachrichten). Geheimnisvolle Lichteffekte, überraschende Wendungen und Ausflüge ins Schattentheater bringen immer neue stimmungsvolle, spannende Szenen hervor. Das alles ist am Samstag, 8. Februar von 15 bis 17 Uhr in der Aula der Realschule Halver (Humboldtstraße 5) zu sehen.

Prinzessin mit Wespentaille

Mit großer Meisterschaft werden die ausdrucksstarken Puppen zum Leben erweckt. Da zeigt die Prinzessin mit der Wespentaille einen verführerischen Bauchtanz und der halbdurchsichtige Lampengeist trägt zu seinem grünen Haar einen ebensolchen Bart. In ihrem Inneren sind die Stabpuppen mit einem raffinierten Zugsystem ausgestattet, das auch mal den Schnurrbart des Kalifen und das imposante Doppelkinn des Lampengeistes zum Zittern bringt. Ein wunderbar in Szene gesetztes orientalisches Märchen, das große wie kleine Theaterbesucher ab 6 Jahren begeistern wird. Die Inszenierung gewann im Jahr 2000 den „Raben-Theaterpreis“ des Wiesbadener Figurentheaterfestivals.

Abenteuer mit dem Lampengeist

Kasim, ein mächtiger Zauberer, liest eines Tages in uralten Schriften von der Existenz einer Lampe, in der mächtige magische Kräfte schlummern. Ach, wäre diese Lampe doch nur in seinem Besitz! Mit ihr könnte er die gesamte Welt beherrschen! Doch Kasim weiß, dass nur ein armer Tagelöhner die Lampe bergen kann. Dieser Auserwählte ist Aladin. Mit dem Versprechen auf großen Reichtum lockt er Aladin in eine tiefe Höhle. Tatsächlich findet dieser die geheimnisvolle Lampe. Aladin durchschaut die finsteren Pläne des Magiers und verweigert deren Herausgabe. Als er das alte Ding säubert, steigt ein Dschinn aus dem Inneren auf, um ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Mit Hilfe des Lampengeistes entkommt er Kasim. Doch der Zauberer gibt nicht auf und Aladin ahnt nicht, welche Abenteuer er noch zu bestehen hat, als er auf die schöne Prinzessin Budur trifft…

Seit 1974 Produktionen für Kinder und Erwachsene

Das Hohenloher Figurentheater ist eines der traditionsreichsten professionellen Figurentheater im deutschsprachigen Raum. Es ist nicht an einen Spielort gebunden und reist auch als Tourneetheater durch die Lande.

Seit 1974 präsentieren Johanna und Harald Sperlich unterschiedlichste Produktionen für Kinder und Erwachsene – und beweisen mit ihren Darbietungen, dass es möglich ist, mit der Kunstform des Puppenspiels, welches eine der Urformen der dramatischen Bühnenkunst repräsentiert, ausgesprochen kreatives, lebendiges und heutiges Theater zu machen.

Die Inszenierungen des Hohenloher Figurentheaters zeichnen sich dadurch aus, dass jedes noch so kleine Detail höchste Aufmerksamkeit und Sorgfalt in der Umsetzung erfährt, sei es bei den ausdrucksstarken, sehr fein geschnitzten Figuren renommierter Puppengestalter, den Kostümen oder dem Bühnenbild.

Vielfach ausgezeichnet

Johanna und Harald Sperlich sind für ihre Arbeiten vielfach ausgezeichnet worden. 2010 erhielten sie den Publikumspreis für die beste Inszenierung beim 34.Wiesbadener Puppenspielfestival, und zwar für das Stück „König Sofus und das Wunderhuhn“. Unter 13 Theatern wurde vom Publikum die Inszenierung mit einer 94-prozentigen Sehr gut-Bewertung auf den 1. Platz gewählt.

8. Februar, 15 bis 17 Uhr

Aula der Realschule, Humboldtstraße 5

Eintritt: Kin der 3 Euro, Erwachsene 6 Euro

 

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Schroeder und Staub packen die Zeit-Lupe aus

Florian

Florian Schroeder und Volkmar Staub betrachten das Jahr 2013 noch einmal durch die Zeit-Lupe. Foto: Frank Eidel

Was war los im vergangenen Jahr? Längst vergessen? Die Kabarettisten Florian Schroeder und Volkmar Staub frischen das Gedächtnis des Publikums gern wieder auf, auch wenn’s weh tut. Am Freitag, 17. Januar, nehmen sie das Jahr 2013 noch einmal auseinander. Schroeder und Staub gastieren ab 20 Uhr in der Aula des Halveraner Anne-Frank-Gymnasiums. Wenn die beiden Kabarettisten ihre Zeit-Lupe auspacken, dann wird so manches klar.

Vorbereitung auf die Show „Schwarz-Grün“

Bei ihnen erklärt der Limburger Bischof Tebartz van Elst, warum er die katholische Kirche nur so arm machen wollte, wie Papst Franziskus sie immer haben wollte. Sie lassen Neurocker Heino Arbeiterlieder singen und zeigen, wie die Kanzlerin zusammen mit Winfried Kretschmann exklusiv in dieser Show Schwarz – Grün vorbereitet.

Wird Rösler Schiffsarzt?

Staub und Schroeder haken gnadenlos nach: Was macht die FDP jetzt? Wird Philipp Rösler wirklich Schiffsarzt auf der Costa Concordia? Und wird Edward Snowden dank Ströbele Asyl in Deutschland bekommen und dann unbefristet am Berliner Flughafen wohnen? Und wohin wendet sich die Energiewende?
Am Ende des Abends ist das Publikum für ein erfolgreiches Jahr 2014 gerüstet. Spätestens dann weiß es auch, dass der Mohrenkopf nicht Negerkuss, sondern Schaumgebäck mit Migrationshintergrund heißt.

Schroeder und Staub zeigen ein ganzes Jahr in schrägen Szenen, Parodien, Texten und Liedern. Zugabe – die ultimative Schocktherapie. Jedes Jahr neu. Ohne Rezept. An allen Kassen. Da lohnt sich die Eintritts-Maut für alle, die mit den beiden Regierungs-Widersprechern kraftvoll mitlachen wollen.

Start beim Rundfunk

Florian Schroeder lernte sein Handwerk beim Rundfunk. Parallel zu seiner Arbeit bei der Jugendhörfunkwelle des Südwestdeutschen Rundfunks studierte er in Freiburg Germanistik und Philosophie. Er war Mitglied des Kabarettquartetts Heinz, einer Herz-Erhardt-Revue. Sein erstes Soloprogramm („Auf Ochsentour“) startete er 2004. Seither ist er mit zahlreichen Kabarettpreisen ausgezeichnet worden. Volkmar Staub ist ein Allround-Talent und seit 1978 auf Bühnen in ganz Deutschland unterwegs. Seit 2004 tritt er sporadisch mit Florian Schroeder auf.

Vorverkauf: Buchhandlung Kö-Shop, 02353/903344, Lederstrumpf, 02353/612650, Vorbestellungen: inge.zensen@web.de oder 02353/665469, Ticketpreise: 22 Euro/ermäßigt 11 Euro.

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Ehring und Co. rechnen ab

Freaks

Christian Ehring und Heiko Seidel mit Andrea Frohn. Foto: www.kommoedchen.de

 

Wolfgang Teipel

Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel haben einen Knaller gezündet. „Freaks. Eine Abrechnung“ ist eine hochexplosive Mischung aus Kabarett, Sitcom, Musik und Theater. Das Trio hat dem ehrwürdigen Düsseldorfer Kom(m)ödchen zu neuer Blüte verholfen. „Couch. Ein Heimatabend“ und „Sushi. Ein Requiem.“ Boten dem Publikum bereits  Ensemblekabarett vom Feinsten. Jetzt also „Freaks. Eine Abrechnung.“ Ehring und Co sind mit der Produktion, die Ende 2011 an den Start ging, am 22. November ab 20 Uhr in der Aula des Halveraner Anne-Frank-Gymnasiums (Kantstraße 2) zu sehen.

Legende Lore Lorentz

Zwar denken viele immer noch an Lore Lorentz, Harald Schmidt, Thomas Freitag und Jochen Busse, wenn sie den Namen Kom(m)ödchen hören. Immer kommt aber auch das Trio Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel ins Spiel.

Schräge Story über TV-Satire

Die neue Produktion wartet mit einer schrägen Story über eine fiktive Satiresendung auf – die Sammy-Boehme-Show. Sammy Boehme, der Star der Sendung, ist ein wahrer Publikumsliebling, allerdings intellektuell eher sparsam ausgestattet und privat echt anstrengend. Bei ihm weiß die eine Gehirnhälfte oft nicht, was die andere denkt, und wenn es schlecht läuft, frönt Sammy seiner großen Leidenschaft: Er beginnt zu improvisieren.

Harter Job fürs Autorenteam

Keine leichte Aufgabe für das Autorenteam im Hintergrund, den äußerst kapriziösen Star in der Spur zu halten und in mühsamer Kleinarbeit die Sammy-Boehme-Show zu dem zu machen, was sie sein sollte: scharfe Fernsehsatire zur besten Sendezeit. Hier im Autorenbüro beginnt die Geschichte rund um die eigene Lebensgestaltung und auch die Sinnhaftigkeit des Kabaretts.

Viel Musik, Tanz und Gesang

Ehring und Co. sind ein eingespieltes Team, das es immer wieder schafft, zwischen seinen Rollen hin- und her zu springen. So spielen sie Herbert und Uschi aus dem Rotary-Club in Meerbusch, Vanessa, die karrieresüchtige Praktikantin, Wolfgang, den Ausgebrannten oder Hassan, den muslimischen Freund von Maike als Maude. Es gibt viel Musik, Tanz und Gesang in dieser 73. Kom(m)ödchen-Produktion. Die Darsteller wurden sowohl von Gesangslehrer als auch von einem Tanztrainer gecoacht. Und so viel sei noch verraten: am Ende gibt’s Tote.

Ensemble: Christian Ehring, Maike Kühl, Heiko Seidel
Buch: Dietmar Jacobs und Christian Ehring
Regie: Hans Holzbecher

Karten im Vorverkauf: Kö-Shop, Mittelstraße 21, Halver, Tel. 02353 903344 und Lederstrumpf, Frankfurter Straße 38, Halver, Tel. 02353 612650; Vorbestellungen unter inge_zensen@web.de, Tel. 02353 665469

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