Spektakuläres Finale mit Otto Pienes „Sky Event“

Ein Beispiel für die Arbeiten Pienes: KY LEI, Waikiki Sky Event, Kapiolani Park, Honolulu, Hawaii, USA, 19. September 1970, Foto: Nan Rosenthal

Ein Beispiel für die Arbeiten Pienes: KY LEI, Waikiki Sky Event, Kapiolani Park, Honolulu, Hawaii, USA, 19. September 1970, Foto: Nan Rosenthal

Am 9. Und 10. August verabschiedet sich das Düsseldorfer Kunstfestival Quadriennale in Düsseldorf mit einem spektakulären Finale. Seit 4. April hat das Festival über 270 000 Kunstinteressierten vielfältige Gelegenheiten verschafft, sich mit der Zukunft zu beschäftigen – und zu erkennen, wie stimulierend das Nachdenken über die Welt von morgen sein kann und wie viel in der Kulturgeschichte im Bemühen um eine bessere Zukunft immer wieder geleistet wurde. Am Samstag können die Besucher an der Museumsinsel Hombroich ab 16 Uhr beim „Sky Event“ dem kürzlich verstorbenen Lichtkunst-Pionier Otto Piene ihre Ehre erweisen.

Himmel die größte Leinwand

Als er Ende der 1960er-Jahre seine großen mit Helium gefüllten Skulpturen in den Himmel steigen ließ, wollte er die Zuschauer in einen Raum „katapultieren, wo freier Atem ist“.

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