Botschaften aus der Licht- und Schattenzone

Das Motto der Führung am 20. Julii lautet

Das Motto der Führung am 20. Julii lautet „Lichtblicke in der Schattenzone“. Foto: www.kunst.celle.de

Unter dem Motto „Neonsommer“ bietet das Kunstmuseum Celle  ein Begleitprogramm zur Ausstellung „Scheinwerfer“ – Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert (noch bis 5. Oktober), an. Schatten sind nicht nur dunkel – Licht ist nicht nur hell! Unter dem Motto „Lichtblicke in der Schattenzone“ findet am Sonntag, 20. Juli, um 11.30 Uhr die nächste öffentliche Führung im Kunstmuseum Celle statt.

Viele Lichtkunstwerke leben von einer raffinierten Modulation mit Hell-Dunkel-Kontrasten.

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Lichtkunst-Trendsetter und Klassiker in Celle

Aus der Serie "Eyetopia" von Helga Griffiths. Foto: www.kunst.celle.de

Aus der Serie „Eyetopia“ von Helga Griffiths. Foto: www.kunst.celle.de

So viele aktuelle Lichtkünstler unter einem Dach. Das gab es in Deutschland noch nie. „Scheinwerfer. Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert“ ist in die zweite Runde gestartet. Auf 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche im Kunstmuseum und an vier Standorten im Stadtraum erstrahlen 36 zum großen Teil speziell für Celle konzipierte Installationen.

Herausragende Qualität

Die Künstlerinnen und Künstler sind Trendsetter und Klassiker von internationalem Rang, darunter Gunda Förster, Kazuo Katase, Otto Piene und Tobias Rehberger. Continue reading

Schalter auf „On“ am 28. Juni

 

Auch die Installation "Inbetween" von Philipp Geist wird in Celle zu sehen sein. Foto: Thomas Schroör

Auch die Installation „Inbetween“ von Philipp Geist wird in Celle zu sehen sein. Foto: Thomas Schröder

So viele Lichtkünstler unter einem Dach. Das gab es in Deutschland noch nie. „Scheinwerfer. Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert“ nennt sich die Schau im Celler Kunstmuseum. Am 28. Juni werden die Schalter auf „On“ gestellt. Dann erstrahlen 36 Positionen auf 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche über drei Etagen. Glühbirnen, Leuchtdioden, Neonlicht und Leuchtstoffröhren, Projektor, Beamer und Laser liefern den Leuchtstoff. Continue reading

„Scheinwerfer“ zeigt Lichtkunst

Piene_Lichtraum

Lichtkunst-Pionier Otto Piene hat dem Celler Kunstmuseum einen Lichtraum gewidmet. Foto: @Julia Otto

Wolfgang Teipel

Deutschland ist ein Lichtkunst-Land mit internationaler Ausstrahlung. Das belegt das Kunstmuseum Celle mit seiner Ausstellung „Scheinwerfer“ – Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert. Sie zeigt vom 16. November bis 30. März und in einem zweiten Teil vom 20. Juni bis zum 5. Oktober Deutschland als „Lichtkunst-Landschaft“.

LR Max Sudhues (4)

Max Sudhues war bei den LichtRouten in den Damrosch-Hallen aktiv. In Celle ist er wieder dabei.

Das Kunstmuseum Celle mit der Sammlung Robert Simon zeigt in diesem Projekt herausragende Werke aus der aktuellen Produktion von Lichtkunst-Pionieren, Klassikern und Trendsettern. Dabei sind auch einige Künstler, die bei den Lüdenscheider LichtRouten 2013 für Aufsehen gesorgt haben. Dazu zählen Detlef Hartung und Georg Trenz, Jürgen Albrecht, Vollrad Kutscher und Max Sudhues.

Deutschland leuchtet besonders hell

„Wollte man die eine weltweite Landkarte der aktuellen Lichtkunst erstellen, würde Deutschland besonders hell leuchten“, heißt es in einer Mitteilung des Celler Museums. „Im internationalen Vergleich ist die Lichtkunst-Landschaft Deutschland nicht nur hochinteressant, sondern auch außergewöhnlich gut bestückt.“

Verdienst von Robert Simon

Dass gerade das Kunstmuseum Celle dieses Projekt auf die Beine stellt, ist kein Zufall. Als eines von wenigen Häusern in Deutschland setzt die Einrichtung in Celle schon seit 15 Jahren einen klaren Schwerpunkt im Bereich Lichtkunst. Das ist ein Verdienst von Museumsleiter Robert Simon.  Seine seit 1998 zusammengetragene Kollektion zählt zu den umfangreichsten ihrer Art in öffentlichen Museen.

24-Stunden-Museum

Auf Robert Simon ist auch das ungewöhnliche Museumsprofil zurückzuführen. Die Einrichtung in Celle ist das erste 24-Stunden-Kunstmuseum in Deutschland. Robert Simon hat sich dieses Profil sogar patentieren lassen. Der Clou: Nachts übernimmt an und hinter der Fassade die Lichtkunst die Regie und lässt das Haus nach außen strahlen.

Das Projekt „Scheinwerfer“ gliedert sich in zwei Phasen (16. November bis 30. März und 20. Juni bis 5. Oktober). Sie zeigen Lichtkunst an den unterschiedlichsten Standorten: Innen und Außen, im Museum und in der Stadt. Dazu kommen Outdoor-Projektionen, Performances, Vorträge und Workshops. Künstlerischer Leiter des Projekts ist Robert Simon.

Die Künstler: Jürgen Albrecht, Tim Berresheim, Urs Breitenstein, Klaus Geldmacher, Andrea Thembie-Hannig, Detlef Hartung und Georg Trenz, Daniel Hausig, Margaretha Hesse, Albert Hien, Christoph Hildebrand, Hans Kottner, Siegfried Kreitner, Mischa Kuball, Vollrad Kutscher, Stephanie Lampert, Heinz Mack, Francesco Mariotti, Jakob Mattner, Chris Nägele, Molitor & Kuzmin, Otto Piene, Stephan Reusse, Susanne Rottenbach, Regine Schumann, Max Sudhues, Timm Ulrichs, Nils Völker, Rosemarie Weinlich, Claudia Wissmann und Achim Wollscheid.

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