Wasserkraft lässt Essen leuchten

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Das Titelbild der Broschüre „Europa in Essen – Gastland Schweden“ zeigt den Hängepunkt: Willy-Brandt-Platz. Grafik: Michael Coenen, EMG – Essen Marketing GmbH

Laut? Und voller Action? Das ist gar nicht nötig. Denn bisweilen sind gerade die stillen Ereignisse die faszinierendsten. Und die, die wirklich zu Herzen gehen, weil ihre Qualitäten von ganz anderer Natur sind. Die traditionellen Essener Lichtwochen sind so ein fesselndes Groß-Ereignis: Jahr für Jahr begeistern sie in Verbindung mit dem Internationalen Weihnachtsmarkt (21. November bis 23. Dezember) unzählige Menschen.

Die Essener Lichtwochen leuchten nach Angaben des Veranstalters erstmals emmissionsfrei.

Strahlende Hingucker

Darunter Einheimische wie Zugereiste, ja: eigens Angereiste. Sie freuen sich über die strahlenden „Hingucker“ hoch über den Köpfen der Menschen, die für mehr als ein Lächeln sorgen und für das richtige Quäntchen Licht in der dunklen Jahreszeit. Und für den kleinen Moment der Ruhe mitten im pulsierenden Leben der City. Nicht zu vergessen: für das gute Gewissen beim Genießen, schließlich ist die Traditionsveranstaltung der Essen Marketing GmbH (EMG) erstmals in ihrer mehr als sechs Jahrzehnte währenden Geschichte komplett emissionsfrei.

Motto „Europa in Essen“ seit 2001

Auch international ist die Veranstaltung lange schon. Bereits seit 2001 ist ein Teil der großformatigen Themenbilder stets dem Motto „Europa in Essen“ gewidmet. Gastland der 64. Auflage ist Schweden, das mit der Stadt Umea die Kulturhauptstadt des Jahres 2014 stellen wird. Also jenen Titel tragen wird, den Essen 2010 stellvertretend für die Metropole Ruhr entgegennahm. Weil eben auch Essen seine ganz eigenen Qualitäten hat.

Beleuchtungskonzept überarbeitet

Stimmungsvoll und in Zeiten des Klimawandels mit Bedacht gewählt: Mehr als 650 000 LED-Lampen sorgen im Rahmen der 64. Essener Lichtwochen für glanzvolle Stimmung in der Innenstadt. Bereits 2008 hatte die EMG – Essen Marketing GmbH das Beleuchtungskonzept grundlegend überarbeitet – und die Essener Lichtwochen in Sachen Energieeffizienz damit zum Vorreiter in Europa gemacht.

160 000 Kilowattstunden weniger

Nun ist die Umstellung von Glühlampen auf energiesparende Leuchtdioden abgeschlossen: Erstmalig bestehen in diesem Jahr alle Themen- und Standardbilder aus LED-Lichtschläuchen. Lag der Verbrauch nach EMG-Angaben für die gesamten zehn Veranstaltungswochen vor sechs Jahren noch bei 200 000 Kilowattstunden, so konnte er bis heute auf rund 40 000 Kilowattstunden deutlich verringert werden.

Doch damit nicht genug. Zum ersten Mal kommt ausschließlich regenerative Energie zum Einsatz: Der gesamte benötigte Strom wird aus deutscher Wasserkraft gewonnen. Damit sind die Essener Lichtwochen seit diesem Jahr emissionsfrei.

Inhaltlich setzt die EMG – Essen Marketing GmbH auf die bewährte Mischung aus Licht-Emblemen, stimmungsvoller Baumbeleuchtung und ebenerdigen Lichtobjekten.

Die Essener Lichtwochen leuchten:

bis 24. November: Mo – Fr ab 16:00 Uhr;

Sa/So ab 14:00 Uhr;

25.11. bis 4.01.2014: Mo – Fr ab 15:00 Uhr

Sa/So ab 14:00 Uhr

bis 4.01.2014: Mo – Do, So bis 22:00 Uhr

Fr + Sa bis 23:00 Uhr

Eine ausführliche Broschüre zur Veranstaltung kann unter https://lichtwochen.essen.de heruntergeladen werden.

Blogger-Kollegen:

www.sesekegefluester.de

www.nordstadtblogger.de

www.rundblick-unna.de

bergkamen-infoblog.de

Tödlicher-Spätsommer

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