LED – Stärken und Schwächen

LED

Die Lichtausbeute von LEDs kann sehr unterschiedlich sein. Viele aktuelle Produkte haben jedoch Lichtausbeuten, die höher sind, als die von vergleichbaren konventionellen Lichtquellen. Foto: Fotolia.com / © demarco

Nahezu täglich wird man mit vielfältigen Aussagen zu Stärken und Schwächen von LEDs konfrontiert. Das Deutsche Institut für angewandte Lichttechnik (DIAL) in Lüdenscheid hat einige verbreitete Behauptungen ausgewählt, die hier vorgestellt werden.

»LEDs mit derselben Farbtemperatur sehen immer gleich aus«
Diese Aussage trifft leider – mit Ausnahme von Glühlampen – auf keine technische Lichtquelle zu. Die Farbtemperatur, gemeint ist eigentlich die »ähnlichste Farbtemperatur«, ist keine präzise Angabe einer Lichtfarbe. Insbesondere die Leuchtstoff konvertierten weißen LEDs unterliegen großen Fertigungsschwankungen und es bedarf großer Anstrengungen beim nachgelagerten Selektionsverfahren (das sog. »Binning«), halbwegs gleiche Lichtfarben auszufiltern.

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Leuchtenindustrie mit starkem Standbein im Sauerland

Leuchtenindustrie

Licht, Leuchten und die Lichtkunst (Hier Lüdenscheider „Lichtrouten“) haben ein starkes Standbein im Sauerland.

Die deutsche Licht- und Leuchtenindustrie besitzt ein starkes Standbein im Sauerland. Welche Impulse von diesen Standorten ausgehen, bei einem Podiumsgespräch im Arnsberger „Kaiserhaus“. Mit dieser Veranstaltung eröffnete die Unternehmervereinigung „Sauerland initiativ“ eine neue Reihe mit dem Titel „Impulse für Deutschland – Innovationen aus der Wirtschaftsregion Sauerland“. Zielsetzung ist es, besonders innovative Bereiche aus der Wirtschaftsregion bundesweit zu profilieren.

International erfolgreiche Licht- und Leuchtenindustrie

Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung, die in Zusammenarbeit mit dem Lichtforum NRW und der Fachzeitschrift „Highlight“ organisiert worden war, stand die international erfolgreiche Licht- und Leuchtenbranche Continue reading

Licht steuert die innere Uhr

Licht kann den Körper manipulieren. Tageslicht-weißes Licht mit hohem Blau-Anteil steigert beispielsweise das Leistungsvermögen und wird daher oft in Arbeitsräumen eingesetzt. Dazu gehören z.B. auch Halogen-Lampen.

Licht kann den Körper manipulieren. Tageslicht-weißes Licht mit hohem Blau-Anteil steigert beispielsweise das Leistungsvermögen und wird daher oft in Arbeitsräumen eingesetzt. Dazu gehören z.B. auch Halogen-Lampen.

Ist der Schlaf gestört, die Motivation im Keller oder setzt die Erinnerung manchmal aus, ist womöglich die biologische Uhr durcheinandergekommen. Schuld sein kann ein Mangel an Tageslicht. Continue reading

Haus ohne Schalter

Dial Atrium

Ein Blick ins Atrium des DIAL-Neubaus an der Bahnhofsallee.

 

 

Von Wolfgang Teipel

Die Büros auf den drei Etagen des Deutschen Instituts für angewandte Lichttechnik sind angenehm temperiert. Heizkörper sucht der Besucher allerdings vergeblich. Präsenzmelder und Apps steuern das Licht. Das neue DIAL an der Bahnhofsallee ist ein Haus ohne Schalter.

Damit stellt sich das neue Zuhause der zurzeit 72 DIAL-Mitarbeiter den Ansprüchen an modernste Gebäudetechnik. Die Anforderungen an der Neubau waren hoch: „Wir wollten vieles miteinander verbinden“, erläuterte stellvertretender DIAL-Geschäftsführer Andreas Bossow am Dienstag in der Reihe „DIAL informiert“.

Gebäude soll das Image prägen

Modernität, Ästhetik, Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, perfekte Kommunikation, Updatefähigkeit – das alles sollte in das Gebäude einfließen. Gleichzeitig wollte das DIAL mit dem Neubau sein Image prägen. Geld spielte selbstverständlich auch eine Rolle. Das Budget war auf 4,5 Millionen Euro begrenzt. Bis zu 1,3 Millionen Euro durfte der Bauherr für die Gebäudetechnik ausgeben. „Eine Herausforderung“, sagte Andreas Bossow am Dienstag.

Geheizt wird mit Abwärme

Eine 30 Zentimeter starke Wärmedämmung und die luftdichte Gebäudehülle sind Garant für die hohe Energieeffizienz. Das DIAL wird über eine Anlage belüftet, die sich auf dem Dach des Gebäudes befindet. Sie schickt pro Stunde 24 000 Kubikmeter frische, gefilterte Luft durch die drei Stockwerke. Die Lüftungsanlage ist mit einem hocheffizienten Wärmetauscher ausgestattet. Er überträgt 85 Prozent der Abluft-Energie auf die Zuluft. Geheizt wird also mit der Abwärme, die Menschen, Rechner und Lichtquellen in dem Gebäude produzieren.

Strom die einzige Energiequelle

Nachgesteuert wird, falls notwendig, über sechs Wärmepumpen. Die stromgetrieben Pumpen entziehen im Winter der Außenluft Wärme und führen sie der Innenluft zu. Im Sommer wird Wärme an die Außenluft abgegeben und das Gebäude so gekühlt.

So kommt das DIAL mit Strom als einziger Energiequelle aus. „Wir wollten das Gebäude mono-energetisch haben“, betonte Andreas Bossow. Er setzt darauf, dass Strom langfristig billiger wird, während sich die fossilen Energiequellen verteuern werden.

Der stellvertretende DIAL-Geschäftsführer geht davon aus, dass das Technologiekonzept zu einem Verbrauch führt, der 28 Prozent unter den Forderungen der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung liegt.

Unterschiedliche Lichtszenarien

Auch beim Licht wird keine Energie verschwendet. Präsenzmelder schalten die Leuchten in den Büros aus, wenn Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlassen. Dazu kommt: Die Beschäftigten können sich über Apps auf ihren Handys und auch auf den PC-Monitoren die unterschiedlichsten Lichtszenarien aussuchen.

„Wir wollen, dass es in unseren Räumen hell ist.“ So ist ein Szenario einem herrlichen Sonnentag nachempfunden. „Bei richtig schönem Wetter bedeutet das etwa 2000 Lux“, sagte Andreas Bossow. Das liege deutlich über der Nennbeleuchtungsstärke von 500 Lux für Büros. Und noch schöner: Das Szenario bildet sogar den Ablauf einen schönen Sonnentages mit seiner unterschiedlichen Lichtintensität nach. Das alles kann das Haus ohne Schalter.

Blogger-Kollegen:

www.sesekegefluester.de

www.nordstadtblogger.de

www.rundblick-unna.de

bergkamen-infoblog.de

Licht für heute und morgen

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Beim Tag der offenen Tür während der LichtRouten 2013 öffnete das DIAL auch sein Labor. Forto: Jakob Salzmann

 

Licht für heute und morgen – damit befassen sich die Mitarbeiter des Deutschen Instituts für angewandte Lichttechnik (DIAL). Im Januar dieses Jahres hat das DIAL seinen neuen Standort an der Bahnhofsallee in Lüdenscheid bezogen. Am Dienstag, 29. Oktober, stellen Mitarbeiter des DIAL das hochautomatisierte Gebäude vor.

Ab 17 Uhr erfahren die Besucher mehr über technische Details, die Umsetzung der Pläne zum Neubau bis zur Inbetriebnahme und einiges über die weitere Optimierung der Gebäudetechnik. Alle Interessenten sind zu dieser Veranstaltung unter dem Titel „DIAL informiert“ willkommen.

Seit 1989

Die DIAL GmbH wurde 1989 gegründet. Ziel des Unternehmens ist es, lichttechnisches know how anwendungsorientiert zu behandeln. Aus dieser Motivation heraus wurde DIAL ins Leben gerufen. Gesellschafter der GmbH sind zu 65 Prozent die Trägergesellschaft DIAL e. V. und zu 35 Prozent die EGC GmbH.

Am freien Markt durchgesetzt

Die DIAL GmbH ist ein Dienstleister, der mit einem hoch motivierten Team aus Ingenieuren, Architekten, Technikern und Kaufleuten die Infrastruktur für die Erreichung der gesteckten Ziele bereitstellt. Das DIAL arbeitet kostendeckend. Da sich somit alle Aktivitäten am freien Markt durchsetzen müssen, ist sichergestellt, dass das Angebot sich eng an den Bedürfnissen der Kunden ausrichtet.

Beleuchtung und Wohlbefinden

Im DIAL wird Licht systematisch geplant. Ökonomisch und ergonomisch. Das Institut will Verständnis wecken für die Tatsache, dass die Art der Beleuchtung das Wohlbefinden des Menschen ganz entscheidend beeinflusst. Trainings und Workshops im DIAL geben dieses Wissen weiter. Zu den DIAL-Kunden zählen Architekten, Licht- und Elektroplaner.

 

 

Überall ist Licht

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Licht, in Szene gesetzt von Experten für Experten, zog im Deutschen Institut für angewandte Lichttechnik (DIAL) das Publikum an. Foto: Jakob Salzmann

von Monika Salzmann

Mit einer „Nacht der offenen Tür“ bereicherte das Deutsche Institut für Angewandte Lichttechnik (DIAL) – Dienstleistungszentrum für  Gebäudetechnik und Licht  – am Samstag das LichtRouten-Programm.

Bei Einbruch der Dunkelheit öffnete die Lüdenscheider Forschungs- und Entwicklungsschmiede, die sich als Softwarehaus für DIALux – von Planern für Planer entwickelt -, Wissensvermittler und Dienstleister versteht, an ihrem neuen Standort Bahnhofsallee 18 ihre Pforten für die breite Öffentlichkeit.

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Das DIAL gewährte dem Publikum einen Blick hinter die Kulissen. Foto: Jakob Salzmann

Gestaltung und Technik

Führungen und Vorträge gewährten den Besuchern, die bis tief in die Nacht in den markanten, hell erleuchteten Neubau strömten, einen spannenden Einblick in zukunftsrelevante Arbeitsfelder zwischen Gestaltung und Technik. Jung und Alt, Einheimische und Auswärtige nutzten die Gelegenheit, den markanten Neubau, der ohne eine konventionelle Heizungsanlage auskommt und Gebäude-System-Design-Maßstäbe setzt, zu erkunden und sich die verschiedenen Arbeitsbereiche des Zentrums erklären zu lassen.

Ausgeklügeltes Lichtkonzept

Alle Ebenen des dreigeschossigen High-Tech-Gebäudes, Schulungsräume, Labore und Arbeitsräume für die Software-Entwicklung lernten die Besucher beim Rundgang durchs Gebäude kennen. Sowohl das innovative Architekturkonzept als auch das ausgeklügelte Lichtkonzept des Neubaus, in dem die (Nicht)Farben Schwarz und Weiß dominieren, kam zur Sprache.

„Einblicke, die man sonst nicht bekommt“ erhielten die Besucher daneben im schwarzen und im weißen Labor. Aus nächster Nähe konnten Interessierte unter anderem das Drehspiegel-Goniophotometer des Black Laboratory zur Messung des Lichtstroms und der Lichtstärkeverteilung und andere Präzisionsmessgeräte, mit denen das DIAL arbeitet, betrachten und Wissenswertes über Lichttechnik erfahren.

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Das lichtdurchflutete Treppenhaus des DIAL. Foto: Jakob Salzmann

Lichterlebnis-Labor

Nicht minder groß war das Interesse am Lichterlebnislabor (weißes Labor), in dem ging es um flächige und akzentuierte Beleuchtung sowie die Wirkung von farbigem Licht auf farbigen Flächen ging.

Zu guter Letzt gestattete das Zentrum Besuchern auch im Bereich Software-Entwicklung einen Blick hinter die Kulissen.

Viel Platz fürs eigene Bild

Von Florian Hesse

Bei „Paint Your City“ kann jetzt jeder in die Künstlerrolle schlüpfen und mit seinen Zeichnungen, Bildern, Animationen oder Videos die rückwärtige Fassade der Fachhochschule Südwestfalen an der Bahnhofsallee bespielen. Im Rahmen der LichtRouten 2013 bietet die Denkfabrik im Präsentationsjahr die Möglichkeit, selbst ein kreativer Teil des Festivals zu werden. Weitere Beiträge sind herzlich willkommen.

Sauerfeld

Lichtbild – Sauerfelder Straße bei Nacht. Blick auf das Gebäude Sternplatz 1. Foto:Florian Hesse

 

„Zukunft der Stadt“ ist das Thema, zu dem Kindergärten, Schulen, Weiterbildungseinrichtungen ebenso wie Einzelpersonen, Initiativen und Vereine aktiv werden können.

Wie das bereits aussieht, davon können sich die Besucher der LichtRouten schon heute einen Eindruck verschaffen, bevor sie vielleicht direkt gegenüber das Deutsche Institut für Lichttechnik besuchen, das heute zum Tag der offenen Tür in den Neubau einlädt. Die Teilnahmebedingungen für „Paint your City“ finden Sie hier.

Werke aus purem Licht

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Diana Ramaekers inszeniert Werke aus purem Licht.

Von Wolfgang Teipel

Lüdenscheid. Geschichte und Moderne in der Lichtkunst – am ehemaligen Standort des Deutschen Instituts für angewandte Lichttechnik (DIAL) treffen Werke der niederländischen Lichtkünstlerin Diana Ramaekers und des 1992 verstorbenen Utopisten Nicolas Schöffer zusammen. So kommen während der LichtRouten 2013 das schwarze und das weiße Labor des DIAL  nochmals zu Ehren. LichtRouten-Kuratorin Bettina Pelz schwärmt von der Arbeit der niederländischen Künstlerin. Für sie sind die „Lichtresonanzen die „schönste Arbeit“ des diesjährigen Forums für Licht in Kunst und Design.

In dem komplett schatten- und lichtfreien Raum entsteht ein Werk aus „puren Licht“. Transportiert wird das Licht von Staub und Nebel. „Staubwischen ist vorher also streng verboten“, warnt Bettina Pelz. Ein dunkler Raum mit schwarzen Wänden, schwarzem Boden und ebenso schwarzer Decke, dauerhaft klimatisiert auf eine Temperatur von 25 Grad Celsius – das ist die Umgebung für die Lichtinstallationen im ehemaligen Lichtlabor des Deutschen Instituts für angewandte Lichttechnik (DIAL). Die Klimaanlage  im Haus 8 des Entwicklungs- und Gründerzentrum Lüdenscheid an der Gustav-Adolf-Straße 8  ist inzwischen abgeschaltet. Aber das Hauptarbeitsgerät der DIAL-Mitarbeiter steht noch im ehemaligen Lichtlabor. Es handelt sich um einen Drehspiegelgoniometer, eine komplizierte und teure Maschine, mit der Lichtverteilungskurven und andere fotometrische Größen gemessen werden.

Während der LichtRouten 2013 wird er zur Reflektionsquelle für die Installation von Diana Ramaekers. Sie zählt zu den wenigen europäischen Künstlerinnen und Künstlern, die sich in den vergangenen 20 Jahren fast ausschließlich den Erscheinungsformen des Lichts widmet. Ihr Werk existiert in einem Grenzbereich von Zeichnung, Skulptur und Video. In ihren Installationen und Performances überschreibt sie ausgewählte oder vorgefundene Oberflächen, Formen und Räume mit Licht.

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„Lux 10“ von Nicolas Schöffer ist im weißen Labor am ehemaligen DIAL-Standort im Entwicklungs- und Gründercentrum zu sehen.

Mit dem Werk „Lux 10“ ist im ehemaligen weißen Labor des DIAL (hier wurden lichttechnische Seminare abgehalten) eine Skulptur von Nicolas Schöffer zu finden. Der gebürtige Ungar, der später in Paris lebte, galt in den 1960er Jahren als der Kopf der neuen Avantgarde.

Er arbeitete mit fantastischen Prognosen, Projekten und Entwürfen für künstliche Landschaften und Städten auf eine Epoche hin, in der Kunstwerke die Lebensbedingungen der Massen ändern und verbessern sollen. Schon 1956 nutzte er an drehbaren, von farbigem Licht bestrahlten Skulpturen als erster die Computer-Technik für die Kunst aus: „Raum-Licht-Zeit-Bewegung“. Eine seiner Utopien war der „Tour Schöffer“,  ein Monumentalbauwerk, das 47 Meter höher werden sollte, als der Eiffelturm, der in Paris 300 Meter in die Höhe ragt. Schöffers Kostenvoranschlag damals lag bei rund 60 Millionen Mark. Tag und Nacht sollen dann vom stählernen Turmgerüst 2250 Farbscheinwerfer auf Paris herunterstrahlen und mehr als 2000 Elektronenblitze in den Himmel zucken. Von 350 Hohl- und Drehspiegeln wird die Lichtorgie noch verstärkt. Das gigantische Flutlicht-Spiel, so plante Schöffer damals, solle sich jedoch niemals gleichförmig wiederholen.

Sein Werk „Lux 10“ kommt deutlich bescheidener daher. Dennoch lässt es erahnen, mit welch fantastische Entwürfe in den Köpfen des Utopisten Schöffer und der Avantgarde der kinetischen Kunst und der Lichtkunst in den 1950er und 1960er Jahren kreisten.

Vom DIAL auf die LichtRouten

Jörg Marré, Bettina Pelz, Dieter Polle (v.l.). Foto: Florian Hesse

 

von Florian Hesse

Wer einen möglichst informativen Einstieg in die LichtRouten 2013 sucht, sollte das DIAL näher ins Auge fassen. Das Deutsche Institut für Angewandte Lichttechnik liegt an der Bahnhofsallee 18 im Herzen der Ausstellung und bietet gleich zwei Künstlern, Diana Ramaekers und Nicolas Schöffer, Raum für ihre Installationen. Zugleich will DIAL-Geschäftsführer Dieter Polle am ersten Lichtrouten-Samstag, 28. September, den Besuchern Gelegenheit geben, bei einem Tag der offenen Tür von 19.30 bis 24 Uhr den zukunftsweisenden Neubau kennen zu lernen.

Der Abend steht damit im Zeichen des Lichtevents, und Mitarbeiter des Instituts erklären an sechs Stationen mit interessanten Experimenten Themen rund um die Licht-, aber auch um die Gebäudeplanung. „Die Zusammenarbeit mit dem DIAL liegt natürlich auf der Hand“, findet Jörg Marré, Geschäftsführer der Lüdenscheider Stadtmarketing GmbH als Veranstalter, „und wir sind dankbar, dass das auch am Wochenende zu diesen späten Abendstunden möglich ist.“ So will das DIAL versuchen, „über die lichttechnische Kompetenz den Zugang zur Lichtkunst“ zu erleichtern. Ergänzend können sich die Gäste das erst zum Jahreswechsel bezogene DIAL-Gebäude anschauen, in dem das Unternehmen für Kunden weltweit forscht und entwickelt. „Dynamische Architektur erleben“ nennt Polle als weiteres Ziel des Abends.

Die Bedeutung des im Drei-Jahres-Turnus stattfindenden Lichtevents wird auch an der Terminplanung des Instituts deutlich. Die jährliche Konferenz mit internationalen Kunden und Geschäftspartnern werde nach Möglichkeit auf den Zeitraum der LichtRouten gelegt, so Polle. Und eine hohe Besucherfrequenz zeichnet sich bereits jetzt, einen Monat vor dem Auftakt der Veranstaltung ab. Man habe bereits Führer aus den vergangenen Veranstaltungen angesprochen und um Unterstützung gebeten, weil die Nachfrage nach Führungen immens hoch sei. Zum Teil in Bussen kommen Gruppen aus dem gesamten Bundesgebiet, sagt Bettina Pelz, zusammen mit Tom Groll zum sechsten Mal Kuratorin der Veranstaltung.

Mehr dazu in Kürze hier und in der Tageszeitung.

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