Arbeiten zu den Themen Licht, Form und Zeit in Unnas City

Das virtuelle Messegelände (virtuell Fairground) von Femke Schaap. Foto: Wolfgang Teipel

Poesie in Schwarz/Weiß: Anlässlich des 20-jährigen Bestehens Zentrums für Internationale Lichtkunst (ZfIL) in Unna hatte die Amsterdamer Kunststiftung Polderlicht vom 29. bis 31. Oktober die Lichtkunst-Ausstellung Dutch[de]Light organisiert. Zehn Stationen mit bezaubernden Eindrücken führte die Besucher durch Unnas reizvolle Innenstadt.

Die zehn Objekte, Installationen und Projektionen beschäftigten sich mit den Themen Licht, Form und Zeit. Die Reduktion auf abstrakte Arbeiten, weißes Licht und Geräuschlosigkeit sollte unterstreichen, worum es bei Dutch[de]Light ging: nämlich die autonome und elementare Lichtkunst, um Kunst, die keinerlei Erklärungen bedarf, sondern einfach so ist, wie sie ist.

Die Arbeiten nutzen ausschließlich weißes Licht und sind bewusst minimalistisch dargestellt. Sie sind allesamt nicht figurativ, dafür aber aktiv: sie bewegen sich, blinken und fließen und werden so teils zu kinetischen Lichtkunst-Installationen.

Die Kuratoren von Dutch[de]Light waren Loes Diephuis und John Prop von der niederländischen Kunststiftung Polderlicht.

Dier Künstlerinnen und Künstler waren Nicky Assmann und Joris Strijbos, Children of Light, Tamar Frank, Daphne Glasmacher, Gosse de Kort, Mike Rijnierse, Femke Schaap, MMC Schobbe, Philip Vermeulen und Peter Vink.

Der Lichtparcours ergänze das Eröffnungswochenende der Jubiläumsausstellung im Internationalen Zentrum für Lichtkunst. So wurde die Arbeit des einzigen Museums, das sich ausschließlich der Lichtkunst widmet, auch außerhalb der unterirdischen Ausstellungskeller sichtbar.

Fotos in der Galerie: Wolfgang Teipel

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