Alle Jahre wieder . . .

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Am 30. November findet von 14 bis 22 Uhr der 28. Schalksmühler Weihnachtsmarkt statt.

 

Alle Jahre wieder . . . und in diesem Jahr zum 28. Mal: Am 30. November findet auf dem Schalksmühler Rathausplatz von 14 bis 22 Uhr der Weihnachtsmarkt statt. Zahlreiche Stände gemeinnütziger, karitativer und sozialer Gruppen sowie Stände von Schulen, Kindergärten und Institutionen aber auch von Ständen privater Anbieter laden die Besucher ein, Süßes oder Deftiges zu probieren.

Markt der guten Taten

Sie können kleine Geschenke zu finden und zugleich eine gute Tat für einen sozialen Zweck zu tun. Das ist das Spezielle am Schalksmühler Weihnachtsmarkt: Die Veranstaltung wird nicht von kommerziellen Anbietern dominiert, wie sie bei Großveranstaltungen und in einigen Städten auch in der Vorweihnachtszeit zu finden sind.

Programm für Kinder im Ratssaal

Ein weihnachtlich geschmücktes Rathaus sowie dekorativ gestaltete Weihnachtsmarktstände, ein großes Getränke- und Verpflegungsangebot sowie viele schöne Dinge laden zum vorweihnachtlichen Bummeln mit der Familie, mit Freunden und Bekannten ein. Musik wird nicht fehlen. Die Gemeinde hat örtliche Gruppen eingeladen. Sie werden das Weihnachtsmarktgeschehen musikalisch begleiten. Für Kinder soll ein ein spezielles Programm im Ratssaal geben. Die Familie Noelle kommt wieder mit ihrem Apfelschimmelgespann und lädt Kinder zu Kutschfahrten in der Bahnhofstraße ein.

Anmeldeformular im Internet

An die Teilnehmer des letztjährigen Weihnachtsmarktes sind  Anmeldeformulare verschickt worden. Weitere Interessenten, die einen Stand auf dem Schalksmühler Weihnachtsmarkt aufbauen möchten, können sich ein Anmeldeformular auf www.schalksmuehle.de (Internetseite der Gemeinde Schalksmühle) herunterladen, es ausgefüllt im Rathaus abgeben oder per Email senden an F.Obersheimer@schalksmuehle.de

 

Schalksmühle bei Nacht

Rathausplatz Anschit

So ähnlich könnte der Rathausplatz nach dem Umbau aussehen, wenn das Lichtkonzept von Uwe Knappschneider umgesetzt wird.

von Wolfgang Teipel

Schalksmühle bei Nacht – das könnte bald komplett anders aussehen. Zurzeit läuft die Entwurfsplanung für eine neue Ausleuchtung des Ortskerns. Grundlage dafür ist ein preisgekrönter Wettbewerbsbeitrag des Wuppertaler Lichtplaners Uwe Knappschneider, Inhaber des Büros Licht/Raum/Stadt-Planung. Er kreiert für die Volmegemeinde „Orte des Lichts“ – vom Rathausplatz bis in die Mühlenstraße.

Bestandteil der Regionale-Vorhaben

Das neue Lichtkonzept ist Bestandteil der Vorhaben zur Regionale 2013 und keineswegs nur Zukunftsmusik. „Die Mittel dafür werden fließen“, sagt Oliver Emmerichs vom Fachbereich Planen und Bauen bei der Gemeindeverwaltung. Im Grundsatz seien alle Vorhaben zur Aufwertung des Ortskerns von der Landesregierung genehmigt. „Alle Anträge, die wir jetzt stellen, sind Folgeanträge.“ Die Mittel für die dringend notwendigen Verbesserungen in der Volmegemeinde stammen aus einem speziellen Förderprogramm für kleinere Städte und Gemeinden.

Maßgeschneidert für Schalksmühle

„Das ist wie maßgeschneidert für uns“, berichtet Oliver Emmerichs. Dazu kommt: Schalksmühle zählte zu den ersten Antragsstellern, die förderwürdige Projekte vorweisen können. Unter dem Strich handelt es sich um ein großes Paket. Dazu gehören unter anderem der Umbau des Rathausplatzes, die Umgestaltung der Bahnhofstraße und des Schnurrenplatzes sowie die Aufwertung der Mühlenstraße. Das neue Licht im Ortskern ist dabei das Tüpfelchen auf dem i.

Gemeinde liegt im Trend

Damit liegt Schalksmühle im Trend. Die Beleuchtung von Straßen, Plätzen und Gebäuden wird aus der Sicht von Stadtplanern immer wichtiger. „Licht kann die Identität eines Ortes stark prägen“, erklärt auch Oliver Emmerichs.

Deshalb sollen auch Meinerzhagen, Kierspe und Halver vom Schalksmühler Lichtwettbewerb profitieren. Sie beteiligen sich mit der Volmegemeinde am Regionale-Projekt „Oben an der Volme – ein Fluss verbindet“. „Die Regionale-Partner könnten durchaus Elemente aus dem Entwurf für Schalksmühle übernehmen.“

Verbindende Elemente

So käme zu den verbindenden Elementen wie der gemeinsamen Kulturachse Art Volmetal, dem durchgehenden Radweg von Schalksmühle bis Meinerzhagen und der Aufnahme des durchgängigen Personenverkehrs auf der Schiene eine weitere Gemeinsamkeit hinzu.

Warum hat sich das Preisgericht für den Entwurf des Wuppertaler Lichtplaners entschieden? Immerhin hatten zwölf Büros ihre Pläne eingereicht. „Sein Konzept ließ sich am besten auf Schalksmühle übertragen“, erläutert Oliver Emmerichs. Uwe Knappschneider hat sich für ein Mastensystem entschieden.

Unterschiedliche Ansätze

„Daneben gab es zwei weitere, komplett unterschiedliche Ansätze.“ Träger des zweiten Preises (Mario Hägele, Atelier für Architektur und Lichtplanung, Stuttgart) hatte ein Seilsystem mit Lichtquellen entwickelt. Auf ein System von Bodenleuchten setzte der Träger des dritten Preises, Day & Light, Frank Vetter und Ulrike Werning, München. „Auch diese Vorschläge hatten ihren Reiz, ließen sich aufgrund der Örtlichkeiten aber nur schwer umsetzen.“ Bodenleuchten könnten aufgrund der geringen Einbautiefe am Rathausplatz dort nicht verwendet werden.

Volmepark 1

Diana Ramaekers Detailentwurf für den Volmepark erhielt einen Sonderpreis.

Zu Knappschneiders Mastensystem kommt ein weiterer Clou: Der Wuppertaler Lichtplaner verwendet in seinem Konzept Leuchtmittel regionaler Unternehmen wie Erco, Hoffmeister-Leuchten und Trilux.

Lichtkunst im Volmepark?

Einen Sonderpreis vergaben die Preisrichter an die niederländische Lichtkünstlerin Diana Ramaekers. Ihr kreativer Entwurf beeindruckte insbesondere Oliver Hoffmeister von Hoffmeister-Leuchten. Er lobte spontan einen Sonderpreis aus. „Das eröffnet uns die Möglichkeit, gegebenenfalls mit Diana Ramaekers über die künstlerisch gestaltete Installation, beispielsweise im Bereich des Volmeparks, zu sprechen“, erläutert Oliver Emmerichs.

Als die Jury Anfang Oktober tagte, war die Niederländerin mit einer Arbeit beim Internationalen Festival für Licht in Kunst und Architektur vertreten. „Eine faszinierende Veranstaltung“, sagt Oliver Emmrichs. „Aber 365 Tage im Jahr Lichtrouten in ganz Schalksmühle, das passt einfach nicht.“

Informieren und diskutieren: Das Quartiersbüro an der Bahnhofstraße 13 ist dienstags von 14 bis 17 Uhr und donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Hier liegen auch die Entwürfe der Lichtdesigner aus.

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Tödlicher-Spätsommer

 

„Go on beef“ mit Sogwirkung

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„Go on beef“ nimmt eine ganze Wand der Städtischen Galerie ein. Foto: Wolfgang Teipel

 

Wolfgang Teipel

Was für eine Arbeit. Eine Woche lang hat Tim Cierpiszewski eine 7,82 mal 4,74 Meter große Wand in der Städtischen Galerie mit Kreppband beklebt. Dann wurde die 37 Quadratmeter große Fläche schwarz übermalt. Später entfernte der Mann aus Bottrop das Papier. „Go on beef“ nennt er die Arbeit mit der er sich für den Ida-Gerhardi-Förderpreis 2013 der Sparkasse Lüdenscheid beworben hat.

Besondere Beziehung zu Räumen

Die geometrischen Muster erzeugen eine ungeheure Tiefenwirkung, der sich der Betrachter kaum entziehen kann. Tim Cierpiszewski geht eben eine besondere Beziehung zu den Räumen ein, in denen er arbeitet.

Wieder offene Führung

Zu sehen ist „Go on beef“ in der Ausstellung „Kunst jetzt! Ida-Gerhardi-Förderpreis 2013“. Am Sonntag, 10. November, bietet die Städtische Galerie wieder eine offene Führung durch die Ausstellung an. Ab 15 Uhr können sich Besucher einen Einblick in die zeitgenössische Kunst verschaffen, so, wie sie an den Kunsthochschulen an Rhein und Ruhr lebt.

15 Kunstwerke

Begleitet werden sie bei der Führung von Dr. Carolin Krüger-Bahr. Sie erläutert 15 Kunstwerke, die die Jury des diesjährigen Ida-Gerhardi-Förderpreises überzeugt haben.

Zu sehen sind neben Malerei und Grafik Objekte, Videoarbeiten und Installationen. Die diesjährige Preisträgerin ist Gesine Grundmann aus Köln. Die Bildhauerin zeigt zwei verschiedene Objekte.

Spiel mit der Architektur

Die Arbeit von Tim Cierpiszewski spielt mit der Architektur der Städtischen Galerie. Sie wird zum Teil der Einrichtung, allerdings nur für die Dauer der Ausstellung (bis 9. Februar). „Wie funktional und vertraut die Umgebung auch sein mag, sie wird einer Kraft ausgesetzt, die nur die Kunst zu entfalten in der Lage ist“, schreibt Dr. Ingo Uhlig, Gastprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Kunstakademie Münster, im Katalog zur Ausstellung.

Führung und Eintritt zur Ausstellung sind am Sonntag kostenlos. Weitere Führungen finden am 8.Dezember, 12. Januar und 9. Februar (sonntags) statt. Die Städtische Galerie ist von mittwochs bis sonntags jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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Tödlicher-Spätsommer

 

19 500 Euro für die Galerie

Kunstverein

Die Städtische Galerie beherbergt zurzeit die Ausstellung „Kunst jetzt! Ida-Gerhardi-Förderpreis 2013“ (hier ein Werk von Janine Tobüren). Foto: Wolfgang Teipel

 

 

 Wolfgang Teipel

Der Verein Kunstfreunde Lüdenscheid setzt sich entschieden für die Vielfalt und die Freiheit in der Kunst ein. Oberstes Ziel ist dabei die Förderung der Städtischen Galerie. Bei der Mitgliederversammlung am Mittwoch blickten die Kunstfreunde selbstbewusst auf das Jahr 2013. „Wir haben die Arbeit der Galerie in diesem Jahr mit 19500 Euro unterstützt“, sagte Schatzmeisterin Gerlinde Hille. „Das ist eine ganze Menge.“ Vor diesem Hintergrund sehen die Kunstfreunde, die sich 2009 gegründet haben und inzwischen 200 Mitglieder zählen, dem Jahr 2014 hoffnungsvoll entgegen.

Weitere Aktivitäten gesichert

Gerlinde Hille präsentierte der Versammlung den Kassenbericht. Er weist ein ansehnliches Finanzpolster auf. Es sichert weitere Aktivitäten des Vereins.

2. Vorsitzende Cornelia Amtenbrink-Gieß listete in ihrem Bericht eine Reihe von Aktivitäten auf, mit denen der Verein die Städtische Galerie in diesem Jahr unterstützt hat. Dazu zählte beispielsweise das Engagement bei der Foto-Doppelausstellung von Dirk Vogel und Petra Wittmar. Der Lüdenscheider Fotodesigner Dirk Vogel zeigte in seiner Schau „Gesichter einer friedlichen Revolution“ Mutmacher aus der ehemaligen DDR. Petra Wittmar dokumentierte mit ihren Bildern das Leben im 8000-Seelen-Ort Medebach.

Künstler-Schicksale während der NS-Zeit

Noch in diesem Jahr solle die Entwicklung der Dauerausstellung abgeschlossen werden, berichtete Kunstfreunde-Geschäftsführerin und Galerieleiterin Dr. Susanne Conzen. Seit 18. Oktober beherberge die Galerie die Ausstellung „Kunst jetzt!“ Sie zeigt anlässlich der Verleihung des Ida-Gerhardi-Förderpreises 2013 die Werke von 14 Künstlerinnen und Künstlern sowie das preisgekrönte Werk von Gesine Grundmann. Vom 28. Februar bis 18. Mai wird die Ausstellung „Anpassung – Überleben – Widerstand“ zu sehen sein. Diese Schau, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe durch sein Verbandsgebiet schickt, schildert das Schicksal von Künstlern in der Zeit des Nationalsozialismus.

Schätze aus dem Fundus

Dr. Susanne Conzen möchte außerdem Schätze aus dem Fundus der Städtischen Galerie ans Licht holen. Dazu zählen beispielsweise aufwendig restaurierte Grafiken, die ausgestellt werden könnten.

Vorstand weitere zwei Jahre im Amt

Bei den turnusmäßigen Wahlen wurden Vorstand und Beisitzer bestätigt. Für die Dauer von zwei Jahren besteht der Vorstand aus Prof. Dr. Eckhart Böhm (1. Vorsitzender), Cornelia Amtenbrink-Gieß (2. Vorsitzende), Gerlinde Hille (Kassenwartin) sowie den Beisitzern Klaus Crummenerl, Arnd Fiedler, Kurt Kornmann, Carola Kosche und Klaus Steinweg.

Mitglied werden: Einzelmitgliedschaft (Jahresmindestbeitrag 20 Euro), und Familienmitgliedschaft (Jahresmindestbeitrag 30 Euro) sind möglich. Auch juristische Personen (Jahresmindestbeitrag 100 Euro) können dem Verein beitreten. Interessenten erhalten Beitrittserklärungen in der Städtischen Galerie, Sauerfelder Straße 14 – 20. Die Beitrittserklärung kann auch im Internet unter www.kunstfreunde-luedenscheid.de heruntergeladen werden.

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Tödlicher-Spätsommer

 

 

Die Liebe zur blauen Stunde

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Thorsten Haering vom Vorstand der Sparkasse Lüdenscheid zeigte sich von den Bildern beeindruckt. Foto: Wolfgang Teipel

 

 

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Rolf Rutzen erklärt an einem Foto des Homertturms, wie zeitaufwändig Nachtaufnahmen sein können. Foto: Wolfgang Teipel

Wolfgang Teipel

Fotografen lieben die blaue Stunde. Die Phase zwischen Dämmerung und Sonnenuntergang mildert die Kontraste zwischen hell und dunkel ab.

Reizvolle Stimmung

Wer dann fotografiert, verleiht seinen Bildern eine ausgesprochen reizvolle Stimmung. Der Lüdenscheider Fotograf Rolf Rutzen hat die blaue Stunde während der Lichtrouten 2013 genutzt, um die besondere Stimmung während des Festivals für Licht in Kunst und Architektur einzufangen.  Bis zum 22. November sind 28 seiner Bilder im Kundenzentrum der Sparkasse Lüdenscheid zu sehen.

Jeden Abend unterwegs

„Ich war jeden Abend unterwegs“, sagt Rolf Rutzen. Klar, die blaue Stunde verfliegt im Nu und so schaffte er pro Abend maximal zwei der Außeninstallationen im Stadtgebiet.

„Stadt des Lichts – Lichter der Stadt“ so heißt die Schau, weil auch Aufnahmen zu sehen sind, die außerhalb der Lichtrouten 2013 entstanden sind. Die Hochkontrastbilder (HDR), die große Helligkeitsunterschiede sehr detailiert wiedergeben, beeindruckten bei einem kurzen Rundgang auch Markus Hacke und Thorsten Haering vom Vorstand der Sparkasse Lüdenscheid.

Rutzen-Bilder im Sparkassen-Kalender

Rolf Rutzen hat sich in Lüdenscheid und Umgebung seit vielen Jahren einen Namen gemacht. Unter anderem veröffentlichte er einen Bildband über die Bergstadt. In diesem Jahr nutzt die Sparkasse Aufnahmen von Rolf Rutzen zur Gestaltung ihres Bildkalenders. Er ist ab sofort in allen Geschäftsstellen kostenlos erhältlich.

„Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden den Fotografen Rolf Rutzen näher bringen könnten“, sagten Hacke und Haering bei der Eröffnung der Ausstellung. In der Sparkassen-Zentrale am Sauerfeld ist eine weitere Arbeit des Lüdenscheider Lichtbildners erhältlich. Rutzen hat ein großformatiges Poster mit Aufnahmen von den Lichtrouten 2013 produziert. Es kostet vier Euro. Das Poster ist außerdem im Bürgerbüro im Lüdenscheider Rathaus zu erhalten.

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Sprachlos vor Trauer

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Hanns-Josef Ortheil, einer der bekanntesten deutschen Autoren, liest am Freitag, 22. November, in Schalksmühle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Man kann sicher sein, dass in Hanns-Josef Ortheils Büchern immer autobiographische Elemente eine Rolle spielen. Am persönlichsten war bisher wohl sein Roman Die Erfindung des Lebens von 2009, in dem er seinen eigenen Werdegang nacherzählte: Er wuchs als Jüngster und einziger Überlebender von fünf Brüdern auf, mit einer von der Trauer sprachlos gewordenen Mutter; er spielte Klavier, noch bevor er sprach, doch sein Traum von der Pianistenkarriere scheiterte aufgrund von dauernden Sehnenscheidenentzündungen.

Bekannter Schreiblehrer

Inzwischen gehört Ortheil zu den erfolgreichsten Autoren Deutschlands – und gleichzeitig zu den bekanntesten Schreiblehrern. Als Dozent für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim bringt er Studenten bei, wie man Personen entwirft, Schauplätze beschreibt und Stoffmengen bewältigt. Die Theorie hat seinen eigenen Texten zum Glück nicht seinen typischen musikalischen Plauderton genommen, der nur so leicht und elegant daherkommen kann, weil hier einer das Handwerk souverän beherrscht. Am Freitag, 22. November liest er ab 20 Uhr im Pädagogischen Zentrum Schule Löh, Schalksmühle, aus seinem Buch „Das Kind, das nicht fragte“.

In zwanzig Sprachen übersetzt

Hanns-Josef Ortheil, 1951 in Köln geboren, ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk ist mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Brandenburger Literaturpreis, dem Thomas-Mann-Preis, dem Georg-K.-Glaser-Preis, dem Koblenzer Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und jüngst mit dem Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.

Suche nach Fragestellern

In seinem neuen Roman erzählt Hanns-Josef Ortheil von dem Jungen Benjamin Merz, der sich nicht traut, die anderen etwas zu fragen. In einer Familie mit vier älteren Brüdern aufgewachsen, sind ihm das Fragen und teilweise auch das Sprechen vergangen. So macht er sich auf die Suche nach guten Fragestellern und begegnet ihnen während der Beichte, im Kölner Zoo oder beim Philosophieunterricht.

Seelenforschungs-Projekt

Von ihnen lernt er, eine eigene Fragetechnik zu entwickeln, zunächst für sich selbst, auf dem Papier, und später auch für sein weiteres Leben. Mit „Das Kind, das nicht fragte“ schreibt Hanns-Josef Ortheil an dem großen autobiografischen Selbsterforschungsprojekt seiner Kinder- und Jugendjahre weiter. Nach den Romanen „Die Erfindung des Lebens“, „Die Moselreise“ und „Liebesnähe“ geht es in diesem Roman um einen einzelnen autobiographischen Aspekt des Sprechens und Schreibens: Um die Angst vor der Frage, die Beobachtung der Fragenden und die Kunst, das Fragen in all seinen Facetten besser zu begreifen und endlich aus eigener Kraft zu lernen.

Diese Lesung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Gemeinde Schalksmühle und der Katholischen Bücherei Schalksmühle.

Eintrittskarten zum Preis von 12,– € (9,– € / 6,– €) sind erhältlich im Bürgerbüro der Gemeinde Schalksmühle, Rathausplatz 1 oder können vorbestellt werden unter der Telefonnummer 02355/84-0 sowie per E-Mail – Kulturbuero@schalksmuehle.de

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Tödlicher-Spätsommer

44 Gebäude im Lichterglanz

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Besucher können „Recklinghausen leuchtet“ noch bis zum 10. November täglich von 19 Uhr bis Mitternacht erleben. Foto: Stadt Recklinghausen

 

Wolfgang Pantförder, Bürgermeister von Recklinghausen, schwärmt. „Recklinghausen leuchtet“ verzaubert unsere Altstadt“, sagt der Rathaus-Chef. Seit 25. Oktober erstrahlen 44 Gebäude der Ruhrgebietsstadt in hellem Licht. Das Schauspiel ist noch bis zum 10. November täglich von 19 Uhr bis Mitternacht zu sehen.

Die Route: Die RWE markiert die Route, an der alle Objekte liegen, zur Orientierung mit unterschiedlich farbig leuchtenden Straßenlaternen.

Die Stadtführungen: Kostenlose Stadtführungen werden täglich ab 19 Uhr angeboten und beginnen am Rathaus. Anmeldungen sind empfehlenswert und täglich ab 17 Uhr im RWE-Infozelt vor dem Rathaus möglich.

Die guten Taten: Das Team der Kanzlei Dr. Strutz verkauft an am Freitag von 18 bis 22 Uhr am Herzogswall 10 Glühwein, Kinderpunsch und Bratwürstchen im Brötchen. Die Einnahmen werden komplett dem Kinderschutzbund Recklinghausen e.V. gespendet. Am Donnerstag, 7. November, bietet die Kieferorthopädische Gemeinschaftspraxis Dr. Dr. Hoppe & Partner am Herzogwall 20 ab 18 Uhr Grillwürstchen und Getränke an. Der Erlös kommt der vor zehn Jahren von der Praxis gegründeten Zahnstation in Manila zugute, die über Hunderten von Familien den Zugang zur Zahngesundheit ermöglicht.

Einkaufen bis 21 Uhr: Recklinghäuser Kaufleute öffnen am Freitag, 8. November bis 21 Uhr ihre Geschäfte.

Das Feuerwerk: Zum Abschluss von „Recklinghausen leuchtet“ geht am Sonntag, 10. November, um 21.30 Uhr vor dem Rathaus ein großes Feuerwerk in die Luft.

Die Spezialitäten: Zu „Recklinghausen leuchtet“ braut die Hausbrauerei „Suberg‘s bei Boente“ ein eigenes Bier. „Recklinghäuser Export“ ist auf 1000 Flaschen limitiert und für 6,50 Euro der Liter erhältlich. Die schönen Bügelflaschen sind auch ein besonderes Mitbringsel und eine Geschenkidee für alle Fans von „Recklinghausen leuchtet“.

Die Kornbrennerei Dörlemann legt anlässlich „Recklinghausen leuchtet“ die „Flammende Orange“ auf, ein limitierter Orangenlikör mit gehaltvollen 45 Prozent Alkohol in der 0,5-Liter-Flasche für 11,80 Euro. Beide Spezialitäten sind im RWE-Infozelt, an den Getränkeständen auf dem Rathausplatz sowie in den ausgewählten Gastronomien und im RZ-Ticketcenter erhältlich.

Fotorundgang mit einem Profi: Die Volkshochschule bietet am 5./6. November einen zweitägigen Kurs mit Fotodesigner Joachim Bachmann an. Er begleitet die Teilnehmer am ersten Abend durch die Altstadt und gibt Tipps zum Festhalten des Lichter- und Farbenspiels. Am zweiten Abend werden die Fotos besprochen und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Eine digitale Spiegelreflexkamera mit Bedienungsanleitung und ein Stativ sind mitzubringen. Gebühr: 23 Euro, Anmeldungen: 02361/502000I. Weitere Informationen im Internet unter www.re-leuchtet.de

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Das Gespenst der Ehre

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Zum Schluss kriegen sie sich doch: von Tellheim (Hendrik vom Heede) und Minna von Barnhelm (Claudia Baumann). Fotos: Wolfgang Teipel

 

 Wolfgang Teipel

Der Wirt besitzt keine Ehre. Er zählt am liebsten Geld und macht das Geschäft, bei dem am meisten herausspringt. Major von Tellheim klammert sich an seine Ehre und setzt dabei die große Liebe aufs Spiel. „Minna von Barnhelm“ von Gotthold Ephraim Lessing gilt als erstes deutsches Lustspiel und ist zugleich mehr als eine Posse.

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Immer wieder gibt es Streit zwischen dem Wirt (Sven Schneider) und von Tellheims Burschen (Andreas Stach).

Mitleiden und Mitlachen – zu dieser Gratwanderung lud die Theaterwerkstatt Schalksmühle das Publikum ein.

Gratwanderung glückt

Um es vorweg zu nehmen: Die Gratwanderung glückte. Der gekränkte von Tellheim, der Wirt als geschäftstüchtiger Schlawiner und Minna von Barnhelm sowie ihr Mädchen Franziska, die dem starrsinnigen von Tellheim eine Lektion erteilen wollen – sie alle spielten ihre Rollen mit Bravour.

Warten auf  das Urteil

Lessings Stück spielt im August 1763, kurz nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges. Weil der preußische Major von Tellheim im Siebenjährigen Krieg die von den Sachsen einzutreibenden Kontributionen (Kosten für den Unterhalt von Besatzungstruppen) aus eigener Tasche vorstreckte, wird er 1763 angeklagt und wartet nun auf den Ausgang des Prozesses.

Unverhofft taucht seine sächsische Verlobte Minna von Barnhelm auf. Wegen seiner finanziellen Nöte und seiner unehrenhaften Lage sieht von Tellheim sich jedoch außerstande, sein Eheversprechen einzulösen. „Ich bin von Tellheim, der Verabschiedete, der in seiner Ehre Gekränkte“, klagt der Offizier. Für Minna spielt das keine Rolle. Sie will ihren von Tellheim so wie er ist. Doch das Gespenst der Ehre bedroht Minnas Liebe. „Ich brauche keine Gnade. Ich will Gerechtigkeit“, beharrt von Tellheim.

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Der Wirt (Sven Schneider) ist ein Schlitzohr. Er zählt am liebsten Geld.

Weigerung nur zum Schein

Er bekommt sie schließlich. Als die Nachricht eintrifft, Friedrich der Große habe den Prozess gegen von Tellheim niedergeschlagen, der Major sei rehabilitiert und bekomme den ihm zustehenden Geldbetrag ausbezahlt, scheint sich alles zum Guten gewendet zu haben. Doch jetzt weigert Minna von Barnhelm sich zum Schein, von Tellheims Frau zu werden. Sie möchte ihm wegen seines Starrsinns eine Lektion erteilen.

Man ahnt aber schon das Happyend und als Minnas Oheim erscheint lösen sich die Verwicklungen. Minna und von Tellheim werden ein Paar. Wachtmeister Paula Werner und Minnas Mädchen Franziska übrigens auch.

„Danke für 25 Jahre Treue“

Das Ensemble hatte den Beifall am Ende der fünf Akte und auch den lang anhaltenden Schlussapplaus verdient. Seit 25 Jahren bereichert die Theaterwerkstatt Schalksmühle das kulturelle Angebot in der Volmegemeinde. Die Laien-Darsteller um Regisseurin Ingrid Kämper fühlen sich hier gut aufgehoben. Davon zeugt auch das Programmheft im Jubiläumsjahr. „Danke für 25 Jahre Treue“, heißt es auch in der Broschüre immer wieder. Diesen Dank gibt das Publikum gern zurück, insbesondere an Uwe und Claudia Baumann. Sie gelten als die Urgesteine der Theaterwerkstatt und standen auch in diesem Jahr wieder auf der Bühne im Schulzentrum Löh.

Nach der Aufführung am Sonntag findet die dritte und letzte Vorstellung am Samstag, 16. November, ab 18 Uhr im Schulzentrum Löh statt. Eintrittskarten gibt es im Rathaus (Bürgerbüro). Vorbestellungen sind möglich unter der Telefonnummer 0 23 55/840. Der Eintritt kostet 12 Euro (ermäßigt 9 bzw. 6 Euro).

Rollenverteilung in der Reihenfolge des Auftretens:

Wirt: Sven Schneider

Just, Bedienter des Majors: Andreas Stach

Major von Tellheim: Hendrik vom Heede

Dame in Trauer: Felicitas von Biedersee

Paul Werner: Uwe Baumann

Minna von Barnhelm: Claudia Baumann

Franziska, Minnas Mädchen: Simone Thewes

Riccaut de la Marlinière: Markus Schwarz

Feldjäger: Michael Lynker

Graf von Bruchsal, Minnas Oheim: Dietmar Wilde

Bediensteter: Benjamin Klatte

Souffleuse/Maske: Beate Leyendecker

Regie: Ingrid Kämper

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Tödlicher-Spätsommer

 

Ehring und Co. rechnen ab

Freaks

Christian Ehring und Heiko Seidel mit Andrea Frohn. Foto: www.kommoedchen.de

 

Wolfgang Teipel

Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel haben einen Knaller gezündet. „Freaks. Eine Abrechnung“ ist eine hochexplosive Mischung aus Kabarett, Sitcom, Musik und Theater. Das Trio hat dem ehrwürdigen Düsseldorfer Kom(m)ödchen zu neuer Blüte verholfen. „Couch. Ein Heimatabend“ und „Sushi. Ein Requiem.“ Boten dem Publikum bereits  Ensemblekabarett vom Feinsten. Jetzt also „Freaks. Eine Abrechnung.“ Ehring und Co sind mit der Produktion, die Ende 2011 an den Start ging, am 22. November ab 20 Uhr in der Aula des Halveraner Anne-Frank-Gymnasiums (Kantstraße 2) zu sehen.

Legende Lore Lorentz

Zwar denken viele immer noch an Lore Lorentz, Harald Schmidt, Thomas Freitag und Jochen Busse, wenn sie den Namen Kom(m)ödchen hören. Immer kommt aber auch das Trio Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel ins Spiel.

Schräge Story über TV-Satire

Die neue Produktion wartet mit einer schrägen Story über eine fiktive Satiresendung auf – die Sammy-Boehme-Show. Sammy Boehme, der Star der Sendung, ist ein wahrer Publikumsliebling, allerdings intellektuell eher sparsam ausgestattet und privat echt anstrengend. Bei ihm weiß die eine Gehirnhälfte oft nicht, was die andere denkt, und wenn es schlecht läuft, frönt Sammy seiner großen Leidenschaft: Er beginnt zu improvisieren.

Harter Job fürs Autorenteam

Keine leichte Aufgabe für das Autorenteam im Hintergrund, den äußerst kapriziösen Star in der Spur zu halten und in mühsamer Kleinarbeit die Sammy-Boehme-Show zu dem zu machen, was sie sein sollte: scharfe Fernsehsatire zur besten Sendezeit. Hier im Autorenbüro beginnt die Geschichte rund um die eigene Lebensgestaltung und auch die Sinnhaftigkeit des Kabaretts.

Viel Musik, Tanz und Gesang

Ehring und Co. sind ein eingespieltes Team, das es immer wieder schafft, zwischen seinen Rollen hin- und her zu springen. So spielen sie Herbert und Uschi aus dem Rotary-Club in Meerbusch, Vanessa, die karrieresüchtige Praktikantin, Wolfgang, den Ausgebrannten oder Hassan, den muslimischen Freund von Maike als Maude. Es gibt viel Musik, Tanz und Gesang in dieser 73. Kom(m)ödchen-Produktion. Die Darsteller wurden sowohl von Gesangslehrer als auch von einem Tanztrainer gecoacht. Und so viel sei noch verraten: am Ende gibt’s Tote.

Ensemble: Christian Ehring, Maike Kühl, Heiko Seidel
Buch: Dietmar Jacobs und Christian Ehring
Regie: Hans Holzbecher

Karten im Vorverkauf: Kö-Shop, Mittelstraße 21, Halver, Tel. 02353 903344 und Lederstrumpf, Frankfurter Straße 38, Halver, Tel. 02353 612650; Vorbestellungen unter inge_zensen@web.de, Tel. 02353 665469

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Gospel-Fest der guten Laune

Living Gospel

Bei zwei Konzerten am 10. November veranstaltet „Living Gospel“ ein Fest der guten Laune.

 

 

 von Wolfgang Teipel

Zehn Jahre Gospel-Power, das will der Schalksmühler Chor „Living Gospel“ mit seinen Lüdenscheider Fans feiern. Bei zwei Konzerten im Kulturhaus veranstalten die rund 70 Sängerinnen und Sängern mit ihrer Begleitband ein Fest der guten Laune. Fest in der Hand hat dabei alles Leiter Hans Werner Scharnowski. Die Konzerte am Sonntag, 10. November, beginnen um 15 bzw. um 18 Uhr.

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Chef von „Living Gospel“: Hans Werner Scharnowski.

Starke Soul- und Gospelstimmen

Mit von der Partie sind als Special Guest Elaine Hanley aus Großbritannien und Anja Lehmann, zwei starke Soul- und Gospelstimmen. Sie begleiten den Chor seit seiner Gründung im Jahr 2003. Außerdem wird ein Workshop-Chor bei einigen Songs mit auf der Bühne stehen.

Begleitet wird der Chor mit seinen Solisten von Rolf Edgar Gerlach (Piano), Hendrik Pieta (Drums) und Jan Primke (Bass), Eugen Wall (Saxofon, Klarinette), Matthias Knoop (Trompete), Markus Lenzing (Posaune) sowie den beiden Gitarristen Klaus Bittner und Daniel Hirth.

Start im September 2003

„Living Gospel“ startete im September 2003 mit 35 begeisterten Gospel-Freunden als Gospelchor der Freien Evangelischen Gemeinde Schalksmühle. Heute tritt das Ensemble bereits mit etwa 70 Sängerinnen und Sängern auf.

Pop-Musical einer der Höhepunkte

Unter der Leitung des Musikers, Produzenten und Komponisten Hans Werner Scharnowski wurde der Chor schnell zu einem festen Bestandteil des musikalischen Lebens zunächst in der eigenen Gemeinde. Bald darauf folgten Einladungen in anderen Kirchen und Gemeinden und Konzerte mit Gastmusikern und Sängerinnen wie Elaine Hanley (GB), dem Duo Jonathan und Laurent, Carola und Andreas Laux, Anja Lehmann und Uli Kringler. Ein weiterer Höhepunkt war die Aufführung des Pop-Musicals „Noch einmal Kapernaum“ im Frühjahr 2005.

Einflüsse aus dem hohen Norden

Das Repertoire des Chores besteht hauptsächlich aus Modern Gospel von Autoren wie Kirk Franklin, Kurt Carr oder Fred Hammond. Gospelchöre aus Skandinavien wie Solid Gospel oder Joybells (Schweden) oder der Oslo Gospel Chor (Norwegen) haben das Repertoire von „Living Gospel“ ebenfalls maßgeblich beeinflusst und bereichert.

Dass die Gospels und groovigen Popsongs des Chores anstecken, haben die zahlreichen Zuhörer bei den unterschiedlichsten Konzerten, auf Hochzeiten, in Gottesdiensten und sonstigen Auftritten des Chores erlebt.

Eintritt: 15 Euro plus Gebühr im Vorverkauf, 18 Euro (Abendkasse). Die Tickets gibt es im Kulturhaus Lüdenscheid.

Am Freitag (8. November) und am Samstag (9. Novwember) lädt Hans Werner Scharnowski zum zu einem Chor-Workshop ein. Er findet im Haus der Freien Evangelischen Gemeinde Schalksmühle an der Jägerstraße statt. Wer Interesse hat, kann sich unter gm.rahn@onlinehome.de anmelden.

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